Hey allerseits, Hey Nancy
Also dann beginne ich mal.
Es begann mit einem Fragebogen wo persönliche Dinge wie Beruf, Familienstand, Punkte, Straftaten, Vorerkrankungen, frühere Führerscheinentzüge (der letzten 10 Jahre und das ließ ich weg) abgefragt wurden , verschiedene Alkoholfragen und eine Promillerechnung für Mann und Frau.
Während dem Ausfüllen wurde ich schon aufgerufen und saß plötzlich vor meiner GA. Das Gespräch entpuppte sich als schwierig weil sie alles was ich sagte hinterfrug und vieles vermeindlich nicht verstand. Sie verunsicherte mich und es gab Stellen wo ich nicht mehr so genau wusste was ich sagen soll. Ich konzentrierte mich aber und versuchte zu große Pausen zu vermeiden. Ich erzählte was mir wichtig war und was ich unbedingt loswerden wollte. Ganz schwierig wurde es an der Stelle wo ich mit meiner Abstinenzentscheidung anfing. Sie versuchte mir das auszureden und mir weisszumachen das ich das doch nicht brauche und das diese Entscheidung doch viel zu übertrieben sei.....ich witterte ein Falle und lies mich nicht beirren. Mit der Aussage das ich Angst davor habe auch nur kleine Mengen zu trinken und dann vielleicht die Kontrolle zu verlieren und das ich in der Vergangenheit auch schon merkte, dass es nach einer Alkoholpause meistens mehr wurde und ich diese Risiko auf gar keinen Fall eingehen möchte und das es mir sehr wichtig ist mein neues hart erarbeitetes Leben nicht zu gefährden, endete das Gespräch mit der Frage ob ich noch etwas hinzuzufügen hätte.
Ich fing mit der Ursache meiner nur 3 monatigen Abstinenznachweise an, ich wollte erklären wie es dazu kam und das ich noch eine Haaranalyse über diese Begutachtungsstelle hinzufügen möchte. ( Ich klärte vor der MPU ab, ob es möglich sei eine weiter Haarprobe am Tag der MPU zu machen und den Befund mit in das Gutachten einfliessen zu lassen) Da sagte sie plötzlich das brauche ich nicht und ich konnte meine Ohren kaum trauen.
Sie sagte tatsächlich für Sie sei die Sache klar, ich würde eine positive Beurteilung bekommen und ich fragte wie der Arzt das sehen wird. Sie meinte er stützt sich auf Ihre Aussage und ich dachte schon darüber nach mir die 150€ zurück zu holen. Da kam aber dann doch der Tipp von Ihr, dass es Fälle gibt wo die FSST trotz einem positiven Gutachten die Fahreignung weiter anzweifelt und ich könnte mit den weiteren 2 Monaten die Begutachtung positiv bestärken und dann willigte ich sofort ein.
Ich ging zurück ins Wartezimmer und Erleichterung machte Sich breit. Sie rief mich nochmal zurück und ich dachte was ist denn jetzt los??? Sie sagte sie hätte nochmal meine Akte gesichtet und ihr ist aufgefallen das meine Frist bald abläuft und Sie bot mir an, dass ich Sie von der Schweigepflicht entbinde und Sie sofort bei meiner SA in der FSSt anruft und von der Beurteilung berichtet und eine Fristverlängerung für mich erwirkt. Der Gedanke an die Schwierigkeiten die ich damit hatte kamen hoch und ich war sehr dankbar für dieses Angebot.
Wieder im Wartezimmer angelangt wurde ich zum Leistungstest gerufen, mit der Aussage das meine SB bei der FSST zugestimmt hätte auf das Gutachten zu warten, eine weitere Erleichterung machte sich breit und ich erledigte vergnügt den Leistungstest.
Wieder ins Wartezimmer und dann gings zum Arzt, schnipp schnapp Haare ab, ein bisschen Blut ein Paar Reflexe und dann sagte auch er positiv.
Vielen vielen Dank für die Hilfestellungen, Anregungen, Denkanstösse und für die Kritik...eine 10 monatige Zitterphase geht nun zu Ende.
Jetzt frag ich mich nur wie kann die Fsst bei einem positiven Gutachten weiter die Fahreignung anzweifeln und droht mir da noch Gefahr? Muss ich das Gutachten persönlich abgeben oder per Post mit Einschreiben, kann ein Freund das Gutachten abgeben? Ich plane nämlich jetzt erst mal Urlaub und möchte vielleicht Ende des Monats verreisen.
Gruß Marco

Also dann beginne ich mal.
Es begann mit einem Fragebogen wo persönliche Dinge wie Beruf, Familienstand, Punkte, Straftaten, Vorerkrankungen, frühere Führerscheinentzüge (der letzten 10 Jahre und das ließ ich weg) abgefragt wurden , verschiedene Alkoholfragen und eine Promillerechnung für Mann und Frau.
Während dem Ausfüllen wurde ich schon aufgerufen und saß plötzlich vor meiner GA. Das Gespräch entpuppte sich als schwierig weil sie alles was ich sagte hinterfrug und vieles vermeindlich nicht verstand. Sie verunsicherte mich und es gab Stellen wo ich nicht mehr so genau wusste was ich sagen soll. Ich konzentrierte mich aber und versuchte zu große Pausen zu vermeiden. Ich erzählte was mir wichtig war und was ich unbedingt loswerden wollte. Ganz schwierig wurde es an der Stelle wo ich mit meiner Abstinenzentscheidung anfing. Sie versuchte mir das auszureden und mir weisszumachen das ich das doch nicht brauche und das diese Entscheidung doch viel zu übertrieben sei.....ich witterte ein Falle und lies mich nicht beirren. Mit der Aussage das ich Angst davor habe auch nur kleine Mengen zu trinken und dann vielleicht die Kontrolle zu verlieren und das ich in der Vergangenheit auch schon merkte, dass es nach einer Alkoholpause meistens mehr wurde und ich diese Risiko auf gar keinen Fall eingehen möchte und das es mir sehr wichtig ist mein neues hart erarbeitetes Leben nicht zu gefährden, endete das Gespräch mit der Frage ob ich noch etwas hinzuzufügen hätte.
Ich fing mit der Ursache meiner nur 3 monatigen Abstinenznachweise an, ich wollte erklären wie es dazu kam und das ich noch eine Haaranalyse über diese Begutachtungsstelle hinzufügen möchte. ( Ich klärte vor der MPU ab, ob es möglich sei eine weiter Haarprobe am Tag der MPU zu machen und den Befund mit in das Gutachten einfliessen zu lassen) Da sagte sie plötzlich das brauche ich nicht und ich konnte meine Ohren kaum trauen.
Sie sagte tatsächlich für Sie sei die Sache klar, ich würde eine positive Beurteilung bekommen und ich fragte wie der Arzt das sehen wird. Sie meinte er stützt sich auf Ihre Aussage und ich dachte schon darüber nach mir die 150€ zurück zu holen. Da kam aber dann doch der Tipp von Ihr, dass es Fälle gibt wo die FSST trotz einem positiven Gutachten die Fahreignung weiter anzweifelt und ich könnte mit den weiteren 2 Monaten die Begutachtung positiv bestärken und dann willigte ich sofort ein.
Ich ging zurück ins Wartezimmer und Erleichterung machte Sich breit. Sie rief mich nochmal zurück und ich dachte was ist denn jetzt los??? Sie sagte sie hätte nochmal meine Akte gesichtet und ihr ist aufgefallen das meine Frist bald abläuft und Sie bot mir an, dass ich Sie von der Schweigepflicht entbinde und Sie sofort bei meiner SA in der FSSt anruft und von der Beurteilung berichtet und eine Fristverlängerung für mich erwirkt. Der Gedanke an die Schwierigkeiten die ich damit hatte kamen hoch und ich war sehr dankbar für dieses Angebot.
Wieder im Wartezimmer angelangt wurde ich zum Leistungstest gerufen, mit der Aussage das meine SB bei der FSST zugestimmt hätte auf das Gutachten zu warten, eine weitere Erleichterung machte sich breit und ich erledigte vergnügt den Leistungstest.
Wieder ins Wartezimmer und dann gings zum Arzt, schnipp schnapp Haare ab, ein bisschen Blut ein Paar Reflexe und dann sagte auch er positiv.
Vielen vielen Dank für die Hilfestellungen, Anregungen, Denkanstösse und für die Kritik...eine 10 monatige Zitterphase geht nun zu Ende.
Jetzt frag ich mich nur wie kann die Fsst bei einem positiven Gutachten weiter die Fahreignung anzweifeln und droht mir da noch Gefahr? Muss ich das Gutachten persönlich abgeben oder per Post mit Einschreiben, kann ein Freund das Gutachten abgeben? Ich plane nämlich jetzt erst mal Urlaub und möchte vielleicht Ende des Monats verreisen.
Gruß Marco