TF mit 2,4 Promille vor 2 Jahren

el.duderino

Neuer Benutzer
Halli hallo!




Zur Person
Geschlecht: m
Größe: 1,75 m
Gewicht: 90 Kg
Alter: 28

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 28.12.2011
BAK: 2,4
Trinkbeginn: ca. 20:00
Trinkende: ca. 23:45
Uhrzeit der Blutabnahme: 00:40

Stand des Ermittlungsverfahrens
Strafbefehl schon bekommen: Ja am 14.02.2012
Dauer der Sperrfrist: 8 Monate

Führerschein
Hab ich abgegeben: 28.12.2011
Hab ich neu beantragt: 11.12.2013

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nur noch ganz selten zum anstoßen (ca. alle 3 Monate 2-3 Bier)


Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: ja, letzte Leberwerte ca. Okt 2013
ETG-Programm ja/nein: nein


Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: 2 Wochen stationär


MPU
noch nicht angeordnet

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nichts





Nun zu meiner wichtigsten Frage: Kann ich die MPU überhaupt bestehen ohne irgendwelche Abstinenznachweise? Oder ist das quasi unmöglich? Ich habe mein Trinkverhalten seit ca. einem halben Jahr voll im Griff.
 
:smiley1785: ... im Forum !

Nun zu meiner wichtigsten Frage: Kann ich die MPU überhaupt bestehen ohne irgendwelche Abstinenznachweise? Oder ist das quasi unmöglich? Ich habe mein Trinkverhalten seit ca. einem halben Jahr voll im Griff.
Eine wirklich sinnvolle Frage !
Mit 2,4‰ ist das schon fast ziemlich aussichtslos, da müsstest du schon auf einen "guten" Gutachter treffen, der gleichzeitig auch noch einen "guten Tag" hat.
Das du dein Trinkverhalten im Griff hast, will ich dir wohl glauben ... aber wie willst du das dem Gutachter glaubhaft vermitteln ?

Wenn das hier ...
Ambulante/stationäre Therapie: 2 Wochen stationär
... bekannt ist, oder bekannt wird ... kommst du um eine 12 monatige Abstinenz nicht herum.
Du solltest zumindest eine 6 monatige freiwillige Abstinenz vorweisen können ... und selbst diese wäre noch risikobehaftet.
Allein der Aspekt, sich innerhalb von 3:45 Stunden auf eine BAK von 2,4‰ zu bringen ... spricht schon für ein gewisses Trinktraining.
 
Hmm...das habe ich mir schon gedacht. Dann werde ich wohl ab jetzt nichts mehr trinken und mich auf die mpu vorbereiten. Ein weiteres Jahr ohne Führerschein macht den Braten jetzt auch nicht mehr fett.

Muss ich denn meinen Antrag wieder zurückziehen?
 
Hmm...das habe ich mir schon gedacht. Dann werde ich wohl ab jetzt nichts mehr trinken und mich auf die mpu vorbereiten. Ein weiteres Jahr ohne Führerschein macht den Braten jetzt auch nicht mehr fett.

Muss ich denn meinen Antrag wieder zurückziehen?

Gut, dass du das so locker siehst ... hat aber Verstand, alles andere hätte wahrscheinlich nicht viel gebracht und obendrein noch eine Menge Geld gekostet.
Sehe ich das jetzt richtig, dass du eine einjährige Abstinenz machen willst ?

Den Antrag kannst du zurückziehen.
 
Ja ich werde ab jetzt abstinent leben.

Muss ich den Antrag denn zurückziehen? Oder kann ich ihn jetzt einfach bis zur MPU "ruhen" lassen. Im Schreiben der Führerscheinstelle steht nämlich keine Frist drin.
 
Ich würde das sicherheitshalber mit der FSSt. abklären. Es gibt immer i-eine Frist...:smiley2204:
Schlimmstenfalls wird dein Antrag nach einer gewissen Zeit kostenpflichtig abgelehnt, wenn kein pos. Ga eingeht.
Die FSSt. selbst hätte wohl die Möglichkeit, deinen Antrag für eine gewisse Zeit ruhen zu lassen....aber genau darüber solltest du mit deinem SB reden...:smiley138:
 
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