Betäubungsmittelabhängigkeit=Therapie? Vergangene Psychose Thema bei MPU?

wie gesagt war ich nie im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis...
Ups, hierdurch
Ich denke das die Psychose hier schon in engem Zusammenhang mit dem Entzug der Fahrerlaubnis steht.
Mein Therapeut meinte auch ich solle den Antrag auf Wiedererteilug der FE ca. 2 Monate vor der MPU stellen.
war ich der Ansicht dass es sich bei dir um eine Neuerteilung handelt, wenn du noch nie eine FE hattest geht es bei dir aber um eine Ersterteilung.
Hattest du jemals eine gerichtliche Sperre um eine FE zu erwerben? Falls nicht, müssten Eintragungen die länger als 10 Jahre her sind, gelöscht werden.

Ich bin nun versucht, dir doch dazu zu raten den Erstantrag zu stellen, um zu sehen, was die Behörde von dir verlangt. Dies wäre allerdings mit Kosten verbunden, da du bei einer MPU-Aufforderung den Antrag zurückziehen müsstest und das Geld dafür nicht zurückbekommst...
 
Hattest du jemals eine gerichtliche Sperre um eine FE zu erwerben?
Leider wüsste ich nicht wie eine solche Sperre formuliert werden würde... Allerdings wie gesagt die Eintragung Tat wurde unter Betäubungsmittelabhängigkeit begangen!

D.h. es wäre möglich das dieses Urteil von vor 14 Jahren gar nicht mehr vermerkt sein könnte? Somit hätte ich evtl. nie eine Therapie nachweisen müssen, und aufgrund dessen auch nie Alkohol und Spice? Macht mir Kopfschmerzen...

Der Führerscheinantrag kostet laut Google 38 bis 70€ wär also noch überschaubar, allerdings wäre sicher das er zurück gezogen werden muss. Denn 2017 gibt es einen Eintrag mit harten Drogen. Und da beim TÜV bereits angegeben wurde das ich mich in Therapie befinde muss ich das jetzt wohl so machen...

Von daher frage ich mich ob ein Antrag etwa im Frühjahr nicht sinnvoller wäre, da ich jetzt eh nichts mehr ändern kann, und ich so 1 Jahr Zeit für die Theorie hätte...

Oder komme ich aufgrund dessen das es keine Akte mehr gibt um einen doppelten Antrag sowieso nicht mehr herum?

Zudem stelle ich mir die Frage ob ein zurück gezogener Antrag jetzt nicht komisch aussieht bei der MPU?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem stelle ich mir die Frage ob ein zurück gezogener Antrag jetzt nicht komisch aussieht bei der MPU?
Nein, es könnte doch x verschiedene Gründe dafür geben…bsp kein Geld oder Zeitmangel oder so. Du musst ja keinen Grund beim Zurückziehen des Antrags angeben. Einfach schreiben, dass du den Antrag zurückziehst und fertig (Aktenzeichen etc. logischerweise noch angeben)
 
Leider wüsste ich nicht wie eine solche Sperre formuliert werden würde...
Im Urteil hätte gestanden, dass in einem Zeitraum von x keine FE erworben werden darf.
Denn 2017 gibt es einen Eintrag mit harten Drogen.
Was ist das für ein Eintrag? Steht der Konsum dabei fest, oder handelte es sich "nur" um Besitz?
Ist der FSSt. selbst deine Abhängigkeitserkrankung bekannt?
Somit hätte ich evtl. nie eine Therapie nachweisen müssen
Ich bin der Ansicht, dass die Therapie auf jeden Fall richtig war...
 
Im Urteil hätte gestanden, dass in einem Zeitraum von x keine FE erworben werden darf.
Nein nur "Betäubungsmittelabhängigkeit", was wohl eine Therapie voraussetzt.
Was ist das für ein Eintrag? Steht der Konsum dabei fest, oder handelte es sich "nur" um Besitz?
Ist der FSSt. selbst deine Abhängigkeitserkrankung bekannt?
Tatsächlich streng genommen weder Besitz noch Konsum, war eine Internetbestellung, die aufgeflogen ist. Nichts beschlagnahmt, wird rechtlich wahrscheinlich trotzdem als Besitz gewertet.
Ich bin der Ansicht, dass die Therapie auf jeden Fall richtig war...
Natürlich war die Therapie von Nöten. Wie ich an anderer Stelle schon erwähnt habe, habe ich mich nicht wegen dem Führerschein an eine Beratungsstelle gewendet.

Aber ohne bekannte Therapie, kein bekannter Krankenhausbrief vom Entzug. Und somit keine Kosten für Alkohol Kratom und Spice Tests und nur eine Fragestellung bei der MPU.

Ist natürlich mit meinem jetzigen Wissenstand reine Spekulation aber möglich...
 
Wüsste nicht woher die Fsst selbst das wissen sollte mit der Abhängigkeit, die haben ja keine Akte mehr. Ich habs denen sicher nicht erzählt.

Der TÜV weiss es...
 
Ok du meinst bei Dekra oder ähnlichen neu starten? Dann müsste ich aber nochmal von vorn anfangen...

Ich denke der Hund beisst sich hier selbst in den Schwanz...

Ich brauch die Akte!!! Vorher kann ich nicht viel weiter überlegen...
 
aber das hat doch nichts mit der MPU-Stelle zu tun? Egal, zu wem Du gehst - die wollen alle DIE Nachweise sehen, die zur Fragestellung bzw. Aktenlage nötig sind.
 
Tatsächlich streng genommen weder Besitz noch Konsum, war eine Internetbestellung, die aufgeflogen ist.
Das würde idR dann erst einmal ein FÄG nach sich ziehen (sofern alle Voreintragungen gelöscht wären).
Wüsste nicht woher die Fsst selbst das wissen sollte mit der Abhängigkeit, die haben ja keine Akte mehr. Ich habs denen sicher nicht erzählt.
Okay, wenn die Gerichtsakten angefordert werden, wird das hier
Nein nur "Betäubungsmittelabhängigkeit"
dann aber vermutlich zutage kommen...
Ich brauch die Akte!!! Vorher kann ich nicht viel weiter überlegen...
Ich verstehe das noch nicht so ganz.
Zum einen hattest du das hier geschrieben:
Habe hierzu mal meine Führerscheinakte durchgesehen... Bei den Fragestellungen (glaub so heist das) werden natürlich die BTM Vorfälle gelistet.
Und zum anderen dies hier:
Also war heute beim Amt, laut Aussage der "netten" Dame ist dort keine Akte mehr vorhanden.
Kannst du das bitte mal aufklären?
 
Was ist ein fäg?

Ich habe die Akte vor Ewigkeit abfotografiert irgendwann zwischen 2015 und 18!

Es gibt dort keine Akte mehr! Ich schätze, wegen:

Erstantrag, zum anderen habe ich laut der Dame den Antrag 2015 zurück gezogen.

Wie gesagt ich dachte erst die hat entweder keine Ahnung oder sie lügt, als sie sagte die Akte sei im Datenmüll gelandet.

ICH MÖCHTE EINFACH NUR EINE AKTUELLE AKTE, UM ZU SEHEN WAS NOCH HINZUKAM BZW. GELÖSCHT WURDE...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist ein fäg?
Ein fachärztliches Gutachten. Bei diesem werden (meist im kurzen Abstand von ein oder zwei Wochen) 2 Urin- und/oder eine Haarprobe entnommen um festzustellen ob du derzeit harte Drogen konsumierst, oder in der Vergangenheit konsumiert hast. Des weiteren erfolgt dann noch ein Gespräch mit dem Arzt, der dich dazu befragt.
Ich habe die Akte vor Ewigkeit abfotografiert irgendwann zwischen 2015 und 18!
Alles klar, danke für die Aufklärung.
Wie gesagt ich dachte erst die hat entweder keine Ahnung oder sie lügt, als sie sagte die Akte sei im Datenmüll gelandet.
Warum sollte sie denn lügen? Ich gehe jetzt davon aus, dass die Voreintragungen nicht mehr verwertbar waren und darum eine Löschung erfolgte.
ICH MÖCHTE EINFACH NUR EINE AKTUELLE AKTE, UM ZU SEHEN WAS NOCH HINZUKAM BZW. GELÖSCHT WURDE...
Diese Akte wird es aber erst bei einem Antrag auf Ersterteilung geben, da erst dann die FSSt. damit beginnt alle Infos zusammen zu tragen...
 
Also Führerscheinantrag stellen...

Auf dem Antrag gibt es nun ein Feld:
Zur gesundheitlichen Fahreignung möchte ich eigenverantwortlich folgende Angaben freiwillig machen:
(z.B. Anfallsleiden, Diabetes, Schwerhörigkeit, Bewegungsbehinderungen, Alkohol-, Drogenmissbrauch)
Möchte ich das EIGENVERANTWORTLICH & FREIWILLIG tun???

(Anfallsleiden liegt bei mir übrigens auch vor, wenn auch schon 5 Jahre her seit letztem Vorfall)

Gäbe es hier irgendwelche Folgen wenn man nichts einträgt? Heisst doch freiwillig...
Ausserdem soll ich versichern das meine Fahrerlaubnis weder vorläufig noch endgültig entzogen ist und kein Fahrverbot besteht...

Genau das will ich ja rausfinden...
 
Ok, stelle den Antrag in den nächsten Tagen.

Was mir aber auch noch in den Sinn kommt ist das Bundeszentralregister, wenn hier ohnehin das Urteil auftaucht, dass in der Führerscheinakte evtl. schon gelöscht ist, bringt das ja alles eh nichts...

Fordern die überhaupt ein BZRg an oder nur ein einfaches oder erweitertes Führungszeugnis?

Sollte ich mir einen Auszug aus dem Bundeszentralregister auch besorgen?
 
MW wird das BZRG nur angefordert wenn im FZ etwas enthalten ist, und standardmäßig wird bei einer Neuerteilung ein FZ Belegart O angefordert.
Bei einer Ersterteilung hingegen ist mir davon nichts bekannt...
 
Hallo, mache aktuell UKs und habe das Präparat Methocarbamol verschrieben bekommen, wegen Rückenschmerzen.

Ich denke das Medikament hat eher kein Missbrauchspotential, dennoch ist es ein zentral wirksames Muskelrexant...

Denkt ihr ich kann das einfach nehmen, oder lieber mit dem tüv abklären?

Vielen Dank vorab.
 
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