Guten Abend liebe Community,
ich brauche bitte noch mal eure Hilfe.
Ich habe bereits in meinem vorherigen Beitrag ein paar Fragen gestellt und den Fragebogen ausgefüllt.
Ich habe mittlerweile aber neue Erkenntnisse und auch ein paar neue Fragen und ich hoffe dass Ihr mir helfen könnt weil ich langsam am verzweifeln bin.
Ich war jetzt bei 2 MPU Psychologen doch ich bin nicht wirklich schlauer als vorher und hoffe hier nun auf Schwarmintelligenz.
Vielleicht noch ein mal ganz kurz eine kleine Übersicht mit allen relevanten Eckpunkten:
1. Vorfall: Anfang 2020 erwischt mit 1,3 Promille, Cannabis und Kokain im Blut. -- Fahrerlaubnis entzogen.
2. Vorfall: Mitte 2020 erwischt mit 0,3 Promille, Cannabis und XTC im Blut. -- Strafbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne FE = 5 Monate Haft
Danach auf Paragraf35 Therapie statt Strafe 6 Monate in die Langzeittherapie plus Wohnortswechsel. Nach der Therapie weiterkonsumiert bis ich vor einem Jahr aus intrinsischer Motivation aufgehört habe mit jeglichem Konsum. Bis auf 3 Kurze Rückfälle in den ersten Wochen ist nichts mehr vorgefallen und ich lebe seit über 8 Monaten abstinent.
So, nun mein Anliegen:
Da laut meinem Entlassbericht der Therapie eine Drogenabhängigkeit diagnostiziert wurde, wird, so wie ich verstanden habe, ja diese D1 bei mir geprüft.
Diese setzt, so wie ich verstanden habe, definitiv eine Suchttherapeutische Maßnahme voraus.
Diese habe ich ja absolviert aber danach ja weiter konsumiert.
Was bedeutet das konkret?
Ist diese Therapie dann für den Gutachter wertlos? Falls nein, ist diese nach so langer Zeit noch relevant oder schon "verjährt"?
Ich kann ja nicht Lügen und sagen ich habe nach der Therapie nicht mehr konsumiert??? Das würde mir man nicht glauben..
Muss ich erneut eine Therapie machen?
Falls ja, stimmt es dass ich dann erst NACH dieser mit meinen Abstinenznachweisen anfangen kann?
Oder denkt ihr ich habe trotzdem Chancen auf eine positive MPU wenn ich die 15Monate Abstinenz nachweise und parallel mich von einem Verkehrspsychologen begleiten lasse und meine Veränderung gut darlege? Ich meine ich habe mich ja wirklich verändert. Habe Problem- und Lösungsbewusstsein entwickelt, mich von Leuten getrennt, Spass am nüchtern sein, Neuer Job usw..
Habe halt mega Angst dass dieser dann sagt ne mach mal nochmal eine Therapie.. und alles war umsonst (finanzieller Faktor)
Ich hoffe und freue mich auf Antworten
Vielen Dank im Voraus
Liebe Grüße
ich brauche bitte noch mal eure Hilfe.
Ich habe bereits in meinem vorherigen Beitrag ein paar Fragen gestellt und den Fragebogen ausgefüllt.
Ich habe mittlerweile aber neue Erkenntnisse und auch ein paar neue Fragen und ich hoffe dass Ihr mir helfen könnt weil ich langsam am verzweifeln bin.
Ich war jetzt bei 2 MPU Psychologen doch ich bin nicht wirklich schlauer als vorher und hoffe hier nun auf Schwarmintelligenz.
Vielleicht noch ein mal ganz kurz eine kleine Übersicht mit allen relevanten Eckpunkten:
1. Vorfall: Anfang 2020 erwischt mit 1,3 Promille, Cannabis und Kokain im Blut. -- Fahrerlaubnis entzogen.
2. Vorfall: Mitte 2020 erwischt mit 0,3 Promille, Cannabis und XTC im Blut. -- Strafbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne FE = 5 Monate Haft
Danach auf Paragraf35 Therapie statt Strafe 6 Monate in die Langzeittherapie plus Wohnortswechsel. Nach der Therapie weiterkonsumiert bis ich vor einem Jahr aus intrinsischer Motivation aufgehört habe mit jeglichem Konsum. Bis auf 3 Kurze Rückfälle in den ersten Wochen ist nichts mehr vorgefallen und ich lebe seit über 8 Monaten abstinent.
So, nun mein Anliegen:
Da laut meinem Entlassbericht der Therapie eine Drogenabhängigkeit diagnostiziert wurde, wird, so wie ich verstanden habe, ja diese D1 bei mir geprüft.
Diese setzt, so wie ich verstanden habe, definitiv eine Suchttherapeutische Maßnahme voraus.
Diese habe ich ja absolviert aber danach ja weiter konsumiert.
Was bedeutet das konkret?
Ist diese Therapie dann für den Gutachter wertlos? Falls nein, ist diese nach so langer Zeit noch relevant oder schon "verjährt"?
Ich kann ja nicht Lügen und sagen ich habe nach der Therapie nicht mehr konsumiert??? Das würde mir man nicht glauben..
Muss ich erneut eine Therapie machen?
Falls ja, stimmt es dass ich dann erst NACH dieser mit meinen Abstinenznachweisen anfangen kann?
Oder denkt ihr ich habe trotzdem Chancen auf eine positive MPU wenn ich die 15Monate Abstinenz nachweise und parallel mich von einem Verkehrspsychologen begleiten lasse und meine Veränderung gut darlege? Ich meine ich habe mich ja wirklich verändert. Habe Problem- und Lösungsbewusstsein entwickelt, mich von Leuten getrennt, Spass am nüchtern sein, Neuer Job usw..
Habe halt mega Angst dass dieser dann sagt ne mach mal nochmal eine Therapie.. und alles war umsonst (finanzieller Faktor)
Ich hoffe und freue mich auf Antworten
Vielen Dank im Voraus
Liebe Grüße

