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MPU wiederholungstäter 0,98 Promille und 0,62 Promille und getilgt 0,48 Promille in der Probezeit

Paki99

Neuer Benutzer
FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 190cm
Gewicht: 100kg
Alter: 24

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 01.11.2017
BAK: 0,48 Promille
Trinkbeginn: 22:00 Uhr
Trinkende: 00:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: Alkotest 00:05 Uhr

Diese Fahrt wurde getilgt damals wurde ein Aufbauseminar und eine Verlängerung der Probezeit angeordnet

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 01.10.2023
BAK: 0,96 Promille
Trinkbeginn: 22:00 Uhr
Trinkende: 01:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: Alkotest 01:05 Uhr

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 05.01.2024
BAK: 0,62 Promille
Trinkbeginn: 22:00 Uhr
Trinkende: 23:45 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: Alkotest 00:05 Uhr


Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: beides rechtskräftig seit Februar 2024
Strafbefehl schon bekommen: ja beide erst im februar erhalten wobei die erste Strafe vom 01.10.2023 erst nach der 2 Strafe ankam
Dauer der Sperrfrist: keine

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja 30.04 aufgrund 2x 1 monatiges Fahrverbot
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Ja zu schnell gefahren außerorts um 80 km/h
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):Ist nicht zu erwarten, dass das Führen von Kraftfahrzeugen und ein die Fahrsicherheit beeinträchtigender Alkoholkonsum nicht hinreichend getrennt werden kann?

Bundesland: Bayern


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Ja 1 Bier pro Monat
Ich lebe abstinent seit: nein

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein:nein
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: noch kein Ergebniss

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Aufbauseminar 2017
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: 20.06.2024
Welche Stelle (MPI): MPU Tüv Nord
Schon bezahlt?: Ja
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: Noch keiner
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: noch nichts

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein nur das oben benannte

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Am 31.09.2023 bin ich mit meiner Freundin und ihrer Schwester auf ein langersehntes Konzert nach München gefahren. Normalerweise sollten wir drei von zwei Freunden mitgenommen werden da der eine Freund Fahrer machen wollte mir bzw uns ist es wichtig wenn wir einen Ausflug auf ein Konzert oder Party machen das wir einen Fahrer haben bisher hat das auch immer super geklappt.Kurz vor abfahrt teilte uns unser eigentlicher Fahrer mit, dass er seine Cousine noch mitnimmt und wir drei nicht mitfahren können. Also sind wir alleine losgefahren oben ging das Konzert los um 22:00Uhr, da ich mich damals nicht mit den Alkoholberechnungen auskannte und das Thema nicht als ernst angenommen habe meinte ich ich könne ein wenig trinken bis hin zu den 0,5 promille. Ich habe an dem Abend innerhalb von 3h 3 Weißweinschorlen und 3 Jäger Shots gehabt durch den Stress an der Bar waren die Getränke etwas stärker gemischt und nicht richtig proporzioniert. Als um 01.00 Uhr die lichter angingen und ich mich betrunken gefühlt habe war ich schockiert, ich sagte es den Mädels das ich so nicht mehr fahren kann und wir entschieden uns in der Wohnung von der Schwägerin zu Übernachten und ein Taxi zu rufen. Das habe ich auch gemacht, da zu dem Zeitpunkt noch das Herbstfest in München war konnte ich kein freies Taxi erlangen, ich entschiede die paar Kilometer mit dem Auto zu fahren um 01:15 Uhr fuhren wir los wir hatten laut Navi 9km vor uns. Nach ca 2km wurde ich angehalten aufgrund meiner Fahrweise und ich habe freiwillig den Atemalkohol test gemacht. 0,96 Promille war das Ergebniss.



Am 04.01.2023 hat mein Schwiegervater Geburtstag gehabt 50 Jahre ist er geworden ich wurde nach der Arbeit eingeladen zum essen und zum anstoßen/während dem Abend trank ich drei Bier ich wollte noch vor 12 Uhr daheim sein somit fuhr ich um 23:45 Uhr los bevor ich losfuhr hatte ich noch einen Verdauungsschnaps von den geplanten 10 km wurde ich nach 5km angehalten aufgrund erhöhter geschwindigkeit, der Teil der Landstraße war früher 100 km/h nach der Baustelle waren es mal 70 km/h davon bin ich auch ausgegangen zwischenzeitlich sind es 50km/h gewesen

, stand heute wieder 100 km/h da ich mit 25 kmh über der Geschwindigkeit fuhr wurde ich rausgezogen ich merkte an mir das ich etwas getrunken hatte und musste pusten 0,62 % promille war das ergebniss mir hat es den boden unter den füßen gerissen ich war sauer und entäuscht von mir selbst, das Bußgeldbescheid aus München war zu dem Zeit punkt noch nicht da ich habe mich zu locker gefühlt.



Insgesamt bin ich mit dem Thema zu locker umgegangen kannte mich 0 aus mit den stärken und Wirkungen von Alkohol sowie Promille berechnungen.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)


01.10.2023 waren es 3 starke weisweinschorlen und 3 Jägermeistershots a 4cl
05.01.2024 waren es 3 Bier und ein Schnapps
Ich hatte immer im Kopf wenn es hart auf hart kommt kann ich noch 3 Bier trinekn und Fahren, die Idee bzw regel stammt von einem bekannten und ist totaler schwachsinn.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

2km von 9km
5km von 10km

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

01.10.2023 Nein bin auch voll durch rot gefahren

05.01.2024 ging es konnte aber die geschwindigkeit nicht einschätzen und hatte weniger gefühl


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

01.10.2023 anruf an Taxi

05.01.2024 habe ich die fahrt ohne verhinderung angetreten

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

ich wurde paar mal wegen normalen kontrollen aufgehalten. diese waren aber höchstens mit Feierabendbier
und durfte auch jedesmal meine Fahrt ohne probleme fortsetzen, außer 2017 da durfte ich 0,0 haben

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
schätze an die 100 mal, ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht und habe mich auch an das eine Bier gewöhnt,
oder dem Uozo beim Griechen. ich war immer der Meinung der Geringe Alkohol beeinflusst mich nicht, bzw ich bin unter der 0,5 % promille grenze

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

das erste mal Ende November 2016 auf einem Geburtstag von einem Freund ich war damals 17, ich durfte nur mit Muttizettel rein war aber vorsichtig da sich mein Freund welcher auf mich aufpassen musste mit alkohol überfüllt hat somit hab ich dann auf ihn aufgepasst

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe nach dem ersten Kontakt mit Alkohol am Wochenende auf Partys getrunken zwecks der Geselligkeit und dem ALter, nachdem ich gleich den Fehler gemacht habe habe ich das ganze reduziert und mit Kickboxen angefangen das hat super gekjlappt 6 Jahre lang, leider wurde der Club aber geschlossen und ich habe wieder mehr Freizeit gehabt und besuchte mehr Partys und trank mehr alkohol
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

16-18 Lebensjahr: nur samstags wenn ich fortgehen durfte. nachts in der Disco meistens Jackycola. Bier nur in sehr geringen Mengen,
da es mir nicht wirklich schmeckte. die Menge war anghängig von Geld und Laune. im Schnitt komm ich auf 3 Longdrinks
18-23 Lebensjahr. nur noch sehr selten etwas getrunken fast kaum ab und zu auf Partys maximal 1 mal pro Monat. Unter der woche nie.
23-heute: insgesamt mehr also 3 mal pro Woche, ab und zu mal ein Feierabendbier oder auch auf Partys, geburtstagen und anderen Veranstaltungen bei kleineren Veranstaltungen meist so 1-3 Bier, auf richtigen Partys wo ich nicht gefahren bin waren oder sind es auch mal 7 Longdrinks gewesen


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

nur mit Freunden

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


anfangs um dazu zu gehören mir hat es nie wirklich geschmeckt. Alkohol war oder ist hier Bestandteil der Gessellschaft. nach und nach
sah ich auch die Vorteile daran. Ich wurde offener kontaktfreudiger. Für mich als sehr schüchternen Menschen war das das Mittel um Menschen,
Frauen kennen zu lernen. Ich konnte schon immer nach nur 1 Bier total selbstvertrauen aufbauen.
Zur Zeit wo ich 23-24 war habe ich auch durch meinen Job im Alkohol entspannt nach einem Bier entlaste ich meinen Kopf ich arbeite in der Bank und beanspruceh nur mienen Geist, heute umgehe ich das ganze mit joggen und anderen Sportarten.




13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig alkohol wurde ich entspannter und kam mehr aus mir raus .
Bei viel alkohol war mir eigentlich nur noch schlecht in dem moment hat es gepasst und es fühlte sich richtig an später aber war mi nur noch schlecht und ich wurde schwächer

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Noch nie auch im Freundeskreis bin ich einer der schon sehr früh auffällt mit seiner lustigeren und offeneren art

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Das schlimmste für mich ist das spotten anderer Leute und die Niederlage für mich, ich bin ein Kämpfer und habe schon einige Kämpfe gewonnen nicht nur beim Kickboxen sondern auch allgemein bei spielen oder meinem kampf gegen den Körpergewicht. Ich habe einiges erreicht ich habe nun meine Wohnung, Frau und ein tolles Auto und deinen super Job leider bremst mich stark der Führerscheinentzug bei allem.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Die stärkste Zeit war die wo ich keine Hobbys mehr hatte außer furt zum gehen diese ist aber auch nicht mehr für mich interessant ich leide mopmentan sehr und bin nicht mehr scharf auf den Alkohol und die Partys.


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein, da ich gleich bei beginn mitbekommen habe wie hässlich ein Mensch reagiert wenn er vollgetrunken ist.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ich habe nachdem ich 2017 erwischt wurde aufgepasst natürlich dann nie mehr nach alkoholgenuss gefahren, sonst aber schon getrunken nur halt nicht mehr so oft bzw so viel und dem alkohol keinen wert in meinem leben gegeben

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich hab mir nie grossartig darüber Gedanken gemacht und habe getrunken wann und wie viel ich wollte meistens war das eh nur bei Partys und da ich nicht so viel vertrage nicht so viel. Seitdem ich 22 bin habe ich öfters getrunken aber auch eigentlich so viel ich wollte ich kannte mich nicht aus meinte ich kann easy 3 Bier trinken bei meinem Gewicht und noch fahren um unter 0,5 Promille zu fahren, ich war nach 2 Bier schon sehr berauscht und wunderte mich selber wie das legal ist so zu fahren.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

ja allerdings so wie früher maximal 1 Monat ein Bier

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Heute kann ich sagen trinke ich das eine Bier um eine Genusswirkung zu erzeugen die Zweckwirkung empfinde ich nicht mehr als Interessant. Zudem kann ich es mir nicht erlauben mehr oder öfters zu trinken meine Arbeit ist mir wichtiger sowie alles drum herum als der Alkohol.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Weil ich momentan sehr leide ich fühle mich schlecht ich habe genau das hier gebraucht um zu begreifen junger Mann raf dich zam bevor noch was schlimmeres passiert, diese Mpu ist so blöd es klingt aber ein zeichen gottes das ich etwas ändern muss, das bin ich mi acuh bewusst und habe den richtigen Klick im Kopf erhalten ich kann mich kontrollieren, mir ist es auch egal was andere dazu sagen ich ziehe mein DIng durch auch habe ich gemerkt das wenn man unten ist alle nur spoten.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe mir im tiefsten Inneren gesagt wie früher. "es reicht jetzt" Diese 3 Wörter haben alles in Gang gesetzt, diese 20 Sekunden selbst zu sagen es reicht.Ich habe einen strikten Tagesplan wodurch nicht langeweile habe und mich mit freunden in kneipen verabredet. Ich bin auch mit meinen Freunden öfters am quatschen sie sehen das Thema Alkohol auch noch kritisch der Mehrwert ist einfach zu gering um alkohol zu trinken, vor allem wenn alles im Leben passt warum dann sich den Stress wegtrinken, lieber gut uastauschen spazieren gehen joggen oder was auch immer aber rumsitzen und alkohol trinken bringt einen nicht weiter.
Ich habe das Glück das meine Freunde bzw Cousins der selben Meinung sind wie ich wir sind langsam raus aus dem Partyalter im Clubs sind eh nur Junge Kinder drin wir fokussieren uns jetzt mehr auf das richitige und wichtige im Leben.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
ich bin motivierter habe mehr Kraft, bin voll bei Geist bin nicht verstellt und performe viel besser ab

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich bin mir bewusst was ich für einen Fehler begonnen habe weil ich es ernsthaft bereue ich kenne mich und weis das ich nicht mehr diesen Fehler machen werde. Die frühere Einstellung das ich 1 Monat Fahrverbot locker in Kauf nehme für einen Guten Abend oder eine Strafe sind vorbei ich habe es genug ausgereizt.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (mit Begründung)
Ich bin von mir überzeugt die 60 Tag eohne Führerschein hab eich genutz und an mir gearbeitet täglich reflektiert und meinen Mindset geändert, die ist mir wurscht einstellung ist weg.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich habe mir vorgenommen das trinken auf 1 mal Pro Monat und ein Bier zu reduzieren somit soll es ws besodneres sein und der Genuss dabei im Mittelpunkt stehen das macht es interesssant, zukünftige Veranastaltungen Geburttstage usw, werde ich nur noch ohne Auto besuchen, seit dem letzten Aufhalt habe auch ein Messgerät im Auto. Da ich den ALkoholkonsum stark reduziere fokusiere und freue ich mich auf das AUto fahren als betrunkenbzw angetrunken ängstlich rumzufahren.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nach der vergangen Zeit bin ich froh damals von der Polizei erwischt worden zu sein. Weil dieser Tag endlich was geändert hat. Es war eine qualitative Zeit die einen zum Reflektieren und nachdenken gegben hat, erwachsen werden ist nicht so einfach aber genau dank solchen Sachen wird man es.

Vielen Dank das du soweit gelesen hast für Feedback Tipps oder ähnliches bin ich mehr als Dankbar!!!!
 
Hallo @Paki99 ,

ich gehe anhand Deiner hier ausgefüllten Fragen zur Thematik mal stark von einem negativen MPU-Gutachten zu Deinen Ungunsten aus.
Sorge daher unbedingt dafür, dass dieses Gutachten der Führerscheinstelle keinesfalls direkt von der Prüfstelle zugesandt wird, sondern unbedingt erst mal an Dich persönlich!

LG
 
Hallo, nein ich hatte noch kein Gutachten, ich habe meine 1 Mpu bald und wollte hier noch tipps und feedback erhalten.
 
Hallo, nein ich hatte noch kein Gutachten, ich habe meine 1 Mpu bald und wollte hier noch tipps und feedback erhalten.
Aber Du schriebst doch selbst, am 20.06.2024 Deinen Termin zur MPU zu haben, und das dieser Termin zudem schon bezahlt sei.

Als Wiederholungstäter hast Du es grundlegend sehr schwer, zumal Du zuletzt binnen eines halben Jahres zwei mal mit rechtskräftiger Feststellung auffällig wurdest im Niedrigpromillebereich. Zudem räumst Du ein, bereits 2017 schon rechtswirksam wegen einer Fahrt unter Alkohol belangt worden zu sein. Das damals verordnete Seminar für affällige Fahranfänger scheint seither bei Dir nicht wirklich Eindrücke hinterlassen zu haben.

Du hast Dich seither aber auch noch nie ernsthaft mit Deinem eigenen Trinkverhalten auseinander gesetzt zu haben, denn sonst hättest Du Dein Problem der hinreichend sicheren Trennung zwischen Alkoholkonsum und Führen von Kraftfahrzeugen spätestens nach Deiner letzten Wiederholungstat in 2023 selbst erkennen müssen.

Und deswegen hast Du jetzt folgendes Problem
Ist nicht zu erwarten, dass das Führen von Kraftfahrzeugen und ein die Fahrsicherheit beeinträchtigender Alkoholkonsum nicht hinreichend getrennt werden kann?
worauf Du weder eine Antwort, noch eine verhaltensmäßig gelebte Abänderung in eigener Aufarbeitung, noch etwaige Vermeidungsstrategien vorweisen kannst.

Binnen magerer 14 Tage wird Dich m.E. kein seriöser Verkehrspsychologe wirklich nachhaltig vom Saulus zum Paulus umerziehen können, zumal Du selbst das ganze dabei auch aktiv gelebt und aufbereitet selbst in Dir erarbeitet haben müßtest. Der Gutachter wird Dich dahingehend aber ganz gezielt löchern und immer wieder befragen.

Genau aus diesem Grunde sehe ich nun halt eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass Du diese MPU in Deine jetzigen und noch nicht mal ansatzweise selbst reflektierten Phase vermutlich nicht bestehen wirst.

Und genau deswegen darfst Du das demnächst zu erstellende Gutachten mit sehr unklarem Ausgang auf keinen Fall direkt von der
MPU-Prüfstelle direkt zur Führerscheinstelle schicken lassen, sondern nur von der MPU-Prüfstelle zunächst mal an Dich selbst.

Denn WENN diese MPU für Dich erst mal in die Hose gehen sollte, hätte die Führerscheinstelle für eine spätere MPU diese negative Begutachtung zu Deinen Lasten nicht konkret verwertbar als Argumentation gegen Dich in der Hand.

Legst Du im Zweifel ein möglicherweise negatives MPU-Gutachten jetzt erst mal nicht fristgrecht bei der FSST vor, so ist die Fleppe damit tatsächlich weg. Aber wenigstens gibst Du der FSST dann keine stichhaltig gegen Dich verwertbaren Gegenargumente aus einer ersten gescheiterten MPU in die Hand.
 
Leider halte ich deine MPU in 14 Tagen nicht für bestehbar.

Bei fast allen Antworten könnte der Gutachter denken, deine MPU liefe bei „Versteckte Kamera“.
Als Highlight nenne ich mal beispielsweise deine Antwort auf Fr. 19.
Das kannst du doch nicht ernsthaft antworten wollen…?

Sage den Termin ab und beginne mit der psychologischen Aufarbeitung.
 
Sage den Termin ab und beginne mit der psychologischen Aufarbeitung
Soweit ich weiss, lässt sich ein einmal gebuchter und bereits betüzahlter Prüfungstermin zur MPU nicht mehr nachträglich mit Geld Zürück - Option zurück buchen.
Aber an einem dann möglicherweise negativen Gutachten könnte dann die eigene Aufarbeitung und künftige Vermeidungsstrategik bemessen werden.
Wie aber gesagt, darf solch ein Gutachten der FSST dann niemals in die Finger geraten. :)
 
Da hast du Recht, aber sie lassen sich häufig auf eine Verschiebung ein.
Da bekommt der Probant zwar nicht das Geld zurück, setzt es aber nicht sinnlos in den Sand.

Im Laufe der Jahre hatte ich einige Klienten, die mit dem Hinweis, „ich habe festgestellt, dass ich noch nicht gut vorbereitet bin…“, das erreichen konnten, max. ein halbes Jahr immerhin :smiley138:
 
Im Laufe der Jahre hatte ich einige Klienten, die mit dem Hinweis, „ich habe festgestellt, dass ich noch nicht gut vorbereitet bin…“, das erreichen konnten, max. ein halbes Jahr immerhin :smiley138:
Hierbei ist dann aber individuell dann tatsächlich die Frage, was und wie es die Führerscheinstelle terminlich konkret in ihrem Verwaltungsakt zur Vorbereitung einer Fahrerlaubnisentziehung erwartet.
So war es jedenfalls bei mir damals im Verwaltungsakt mit festem Beibringungstermin des GA zu einem gewissen Stichtag bei der FSST.
 
Das ist richtig.
Bei der FEB wird er sehr wahrscheinlich keine Fristverlängerung bekommen, sondern entziehen lassen bzw. freiwillig verzichten.
Mir ging es nur um den Termin beim MPI.
 
Dann sind wir ja d'acor in solch einer Situation wo alleinig die FSST konkret fordert.

Dann müßte uns TE aber erst mal sagen, wie es persönlich dahingehend gerade genau bestellt ist. :)

Bei einem konkret von der FSST festglegten Verwaltungsakt zum Beibringungstermin des GA würde ich es ohne Rücktrittsmöglichkeit beim MPI dann durchaus bereits vorbezahlt besten Wissens und Gewissens nun erst mal durchziehen, um danach anhand dessen Inhaltes ganz gezielt mit der Vorbereitung zwecks späteren Antrages auf Neuerteilung FE ansetzen zu können.

Strategisch könnte dort dann für 12 Monate intensive Vorbereitung samt sofortiger Führung eines Trinktagebuchs noch wirken bis zum Antrag auf Neuerteilung.

TE ist derzeit ja gerade erst mal 24 Jahre jung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
so wie ich das raus lese bestehen die zweifel wegen ungenügender auseinandersetzung nicht wegen fehlender abstinenznachweise versteh ich das korrekt?
 
welchen rat empfehlen sie mir ? bei Schulabbrechern einen Vorbereitungskurs für 2000€ zu machen sehe ich als nicht sinnvoll. Termine mit Verkehrspsychologen am besten?
 
Wie schon geschrieben, halte ich den Termin am 20. für Geldverschwendung.

Bevor du dir jemanden suchst, musst du erst einmal für dich anerkennen, dass du ein tiefsitzendes Regelproblem hast.
Ohne diese Erkenntnis bringt der beste Psychologe nichts.
 
Hi Paki99 :) , du bist Wiederholungstäter, d.h. für den Gutachter bist du nicht dauerhaft in der Lage, mit Alkohol kontrolliert umzugehen (Hypothese A2).
Für die positive Prognose verzichte bitte konsequent, zeitlich unbefristet und stabil auf den Konsum von Alkohol.

Kläre in dir zwei Hauptfragen, nämlich ist mir die FE wichtiger als mein Konsum?
Und bin ich bereit für die FE dauerhaft auf Alkohol zu verzichten?

Bei zweimal ja bist du für die MPU Vorbereitung hinreichend offen.
 
Jetzt macht mal halblang. Paki99 ist zwar Wiederholungstäter, allerdings lag zwischen beiden TF keine MPU, sodass nicht zwangsläufig eine Aufarbeitung erfolgt sein muss (und ja wohl auch nicht ist). Dazu liegen die Werte doch im eher übersichtlichen Bereich. Grundsätzlich halte ich den Weg mit KT machbar vom äußeren Rahmen. Allerdings mit der genannten Aufarbeitung im FB eher weniger...
 
Ich sehe beim TE auch weniger ein Alkohol-, sondern ein Regelproblem.

Diese massiven Geschwindigkeitsüberschreitungen gepaart mit absichtlichem Rantrinken trotz schon merkbarer negativer Folgen.
Dann merkt er die Alkoholwirkung und wundert sich, dass das legal sei…

Das ist natürlich nicht die Fragestellung, aber hier sitzt doch das Problem eher im Trennen von Konsum und Verkehr, nicht am Konsum an sich.
Daher würde ich ihm raten, dort anzusetzen, warum ihn Regeln im StV augenscheinlich nicht so wichtig sind.
 
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