TF Fahrrad | 2.57

Laut Polizeibericht hattest du ja doch Ausfallerscheinungen. Bringt dir jedoch nicht viel da du trotzdem in der Lage warst Fahrrad zu fahren. Noch was was mir aufgefallen ist: Die Gutachter bei der MPU lesen so sachen wie Wiederstand gar nicht gern in den Polizeiberichten. Das zeugt nämlich davon das du überhaupt nicht einsichtig warst bzw. dir deinem Verhalten bewusst warst.
 
Haaranalyse gilt bei Alkohol nur 3 Monate rückwirkend. Wenn das Geld keine Rolle spielt, kannst jetzt eine machen und den Wert prüfen. Vielleicht reicht der schon für KT.

Freies Labor, auf keinen Fall bei einem MPI zu dem du evtl. hin willst.
ist es nicht von Vorteil "alles aus einer Hand" also den ganzen Prozess bei einem Anbieter zu durchlaufen. Letztendlich habe und will ich ja nichts verbergen?
 
Die Analysen solltest du nicht dort machen wo du deine MPU machts. Aus dem einfachen Grund falls du eine positive HA bekommst. Das kann das Institut dann gegen dich verwenden. Wenn du Sie wo anders machst weiß dein MPI nichts davon und du brauchst es auch nicht zu sagen. Falls das MPI was davon weiß kommen dazu unnötig Fragen und die MPU wird komplizierter für dich.
 
Dies heisst aber doch auch im Umkehrschluss wenn meine AN erfolgreich nachgewiesen ist, ich dort auch eine MPU Vorbereitung gemacht habe besteht nicht zwingend ein Grund nicht auch dort die MPU zu machen?
 
Ja Erlanger27, das siehst du richtig. :smiley138:
Vielen Dank!

Ich hab jetzt noch eine Frage hinsichtlich Urinscreening.
Mein Vertrag startet im Januar und ich bin begeisteter Skifahrer.
Im Vertrag steht, dass ich 3 Tage vor eine Abwesenheit(e.g. Urlaub, Montage) ich mich via Anruf, Anrufbeantworter oder Email abmelden muss.
Ist ja soweit klar, aber gilt dies auch wenn ich wie so oft von Freitag Nachmittags bis Sonntag Abends beim Skifahren bin, weil ich mich somit für einen möglichen Test am Samstag oder Sonntag ordnungsgemäß abgemeldet habe.
Gibt es hier unterschiedliche Vorgehensweisen bei den Verschiedenen Anbietern, d.h. manche testen auch Samstag und Sonntags oder muss ich hier einfach mal bei meiner Begutachtungsstelle nachfragen?
 
Der Anbieter spielt bei der Frage keine Rolle.

Es gibt feste Vorgaben wie häufig mit welchem Vorlauf Urlaub / Auszeiten genehmigt werden dürfen.
 
Ich habe im Forum mal gesucht, ob es Empfehlungen hinsichtlich MPU Vorbereitungsmaßnahmen gibt und bin deshalb auf xxx gestossen. Relative teuer mit fast 2000€ aber das Paket mit Simulation und "soviel" Sitzungen wie notwendig finde ich jetzt schon reizvoll.
Kennt jemand diesen Anbieter oder gibts hier im Forum einen speziellen Bereich welchen ich über die Suche nicht gefunden habe?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit der Firma wäre ich vorsichtig.
100% positive Bewertungen sind verdächtig...
 
Da schließe ich mich unserem admin an...

Wir haben hier einen Thread, in dem es um Vorbereiter mit ähnlichem Hintergrund geht, darin kannst du mal lesen:

ERFAHRUNGEN C..... MPU

Und hier ist ein Thread, in dem steht worauf man bei der Auswahl besser achten sollte:

MPU-Vorbereiter
 
Relative teuer mit fast 2000€ aber das Paket mit Simulation und "soviel" Sitzungen wie notwendig finde ich jetzt schon reizvoll.
da gehen schon alle Alarmglocken an..
Preis ist absolut überzogen, selbst eine "Simulation" ist Geldmacherei, da man eine MPU nicht simulieren kann..

Bei solchen Vorbereiten sind dann häufig die Berater nicht mehr erreichbar, d.h. "soviele" Sitzungen wie notwendig werden praktisch nicht gehalten.
Such Dir am Besten einen Diplom-Psychologen mit Zusatz Fachpsychologe für Verkehrspsychologie. Die sind auch in Verbänden organisiert, z.B. BNV-Mitgliederliste nachschlagen. Dort bezahlst idR pro Sitzung ohne vertragliche Bindung bei der Größenordnung 80-120€ pro Stunde.
 
Ich habe soeben den Bericht über das positive Gutachten von einem Forever29 gelesen und bin auf das folgende Statement gestossen.
Aufgrund meiner kurzen Haare ist für mich eine Haaranalyse nicht die Ideallösung und deshalb habe ich mich auch für das Urinscreening entschlossen.

Final frage ich mich jetzt doch ob es nicht einen Mehrwert hätte wenn ich mir die nächsten Monate die Haare wachsen lasse sollte, da bei mir ja eine ähnlich Frage dann kommen könnte. Vielleicht will der Gutachter mit so einer Haaranalyse eventuelle, finale Unsicherheitein ausräumen?!




"
Sie fragte am Schluss auch als wir schon fertig waren und am raus gehen, ob ich meine Haare frisch gefärbt habe.
Hab ich bejaht und direkt drauf hingewiesen, dass ich den Nackenbereich frei gelassen habe, falls noch Proben nötig sind und ich das in den letzten Monaten auch so gehandhabt habe (also nur oben färben und Hinterkopf/Nacken eben unbehandelt gelassen)
Kam nur ein überraschtes "Sie haben ja anscheinend wirklich an alles gedacht"
"
 
lass ruhig die Haare wachsen, ich hab auch nach dem 6 Monate Urinscreening noch kurz vor der MPU ne Haaranalyse machen lassen,+

oder wenn das Urin-Screening schief geht (wiederholt zu dünne Probe z. B.) kannst du mit den Haaren dann 3 Monate rückwirkend nachweisen (wenn du clean warst)
 
Ich hätte noch eine Ergänzung und Frage hinsichtlich Tathergang und wie dies vom VP bewertet werden könnte.

Vor der Abfahrt hatte ich noch versucht mit dem Bus zu fahren, aber der Busfahrer hat die Fahrt mit Fahrrad nicht zugelassen.
War der Versuch dann erst zu schieben, weil ich wusste ich darf nicht mehr fahren, ehr positiv oder negativ?
Welche Rolle spielt der REstweg welchen ich nach der Kontrolle noch zu fahren geplant hatte?
 
Meinst du vielleicht statt VP den Gutachter ?

In dem Promillebereich deiner TF, gestützt durch den Polizeibericht, ist das völlig irrelevant.
 
Ja ich meinte Gutachter!
Ok dann ist dies in meinem Fall so, aber vielleicht liest zukünftig jemand diesen Thread und stellt sich die gleiche hinsichtlich des Restweges und wieviel der Heimweg insgesamt betragen hätte. Ich hab dazu im Netz/Foren leider noch keine Erklärung gefunden.
 
Hallo @Erlanger27, vllt. habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Jetzt brauchst du den FS noch nicht abgeben, erst wenn dir die Entziehung angedroht wird, das spart dann Kosten.
Das was du gehört hast stimmt nicht. Eine Frist zur Abgabe des Gutachtens bekommst du nach Neuantrag des Führerschein. Eine Frist zur Einreichung nach Verzicht oder Entzug gibt es nicht.
Auf eine neue Fahrprüfung kann verzichtet werden, wenn keine Tatsachen vorliegen, die rechtfertigen, dass du die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht mehr besitzt.

§ 20 Neuerteilung einer Fahrerlaubnis
(2) Die Fahrerlaubnisbehörde ordnet eine Fahrerlaubnisprüfung an, wenn Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, dass der Bewerber die nach § 16 Abs. 1 und § 17 Abs. 1 erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht mehr besitzt.

Ich habe meine Fahrerlaubnis seinerzeit nach sieben Jahren ohne erneute Fahrprüfung wiedererlangt. Der Sachbearbeiter meinte zu mir, dass ich nach zehn Jahren eine neue Prüfung hätte ablegen müssen. Andere Fahrerlaubnisbehörden gehen danach, wie lang man vor dem Entzug seinen Führerschein schon hatte; je länger, desto unwahrscheinlicher eine neue Prüfung nach einem bis wenigen Jahren Entzug.
Ich muss ja bis zum 16.3.24 ein Gutachten bei der FS vorlegen, aber dies werde ich auf keinen Fall schaffen, auch nach Rücksprache mit VP.
D.h. ich werde kurz danach ein Schreiben von der FS bekommen mit der Aufforderung meinen Führerschein bei der FS abzugeben, korrekt?
FAlls ja kommen da nochmal extra kosten und ich sollte meine Führerschein frewillig vor dem 16.3.24 abgeben?

Ich überlege aktuell kurz vor dem 16.3.24 der FS mitzuteilen zu welcher Begutachtungsstelle ich gehen möchte. Mir ist bewusst, dass die Chancen sehr gering sind, aber ich würde einfach gerne die Erfahrung machen und falls ich bestehe gut, aber falls nicht weis ich was beim nächsten mal auf mich zu kommen wird. Das negative Gutachten würde ich natürlich nicht an die FS senden.
 
D.h. ich werde kurz danach ein Schreiben von der FS bekommen mit der Aufforderung meinen Führerschein bei der FS abzugeben, korrekt?
FAlls ja kommen da nochmal extra kosten und ich sollte meine Führerschein frewillig vor dem 16.3.24 abgeben?
Zur ersten Frage: korrekt.
Zur zweiten Frage: ja, bei einem Entzug kommen zusätzliche Kosten auf dich zu, von daher ist es sinnvoll den FS freiwillig abzugeben...
 
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