TF Fahrrad mit knapp1,8 Promille

Das Untersuchungsergebnis der Rückstellprobe steht ja noch aus, von daher erstmal nicht alles zu schwarz sehen.
Und hierüber
Wer glaubt mir, dass ich seit der Trunkenheitsfahrt nichts getrunken habe, wenn ich mit den Abstinenznachweisen 9 Monate später beginne und meine Verkehrspsychologin unmittelbar nach der Trunkenheitsfahrt aufgesucht habe? Hoffnungslos.
kann immer noch nachgedacht werden - falls es denn soweit kommt...

Zur Haaranalyse kannst du hier nachlesen:
FAQ EtG-Haaranalyse
 
Da es „versteckten“ Alkohol auch z.B. in Säften, Lebensmittel gibt, ist der Cut-off-Wert eben nicht 0.
Bei Kokain; Opioiden usw. ist er 0.
 
Bruce, sorry, ich muss mich korrigieren :smiley842:
Ich war bei Haaranalyse, nicht Urin.

Also gilt es, jetzt erst einmal das Ergebnis der Rückstellprobe abzuwarten, wie die liebe @Nancy schon gesagt hat.
Und bitte nicht verzweifeln…
 
Habe Nochmal mit dem Labor telefoniert. Muss jetzt die das andere Ergebnis abwarten. Kann mir wirklich nur eine Manipulation vorstellen. Laut Institutsleiter entspricht der Wert einem Litter Bier am Vorabend. Hallo, ich bin doch nicht bescheuert. Habe am Samstag extra kein Kasseler mit Sauerkraut bestellt, soll dann aber Sonntags 2 Bier getrunken haben. Wahnsinn.

@Karl-Heinz: Du kennst dich da ja sehr gut aus. Wenn man Urin nach der Abgabe manipuliert um einen höheren ETG Wert zu erreichen wie wäre das möglich? Könnte man etwas dazu geben, oder müsste man den Urin "austauschen".
Überlege, den Urin auf DNA testen zu lassen, ob er von mir ist. Ist das noch möglich, oder wäre der Urin schon "zu alt"?
Laut Institutsleiter wäre das wie ein Vaterschaftstest und kostet 2.000 Euro. Kommt mir sehr viel vor.

Viele Grüße
Bruce
 
Die Überlegungen, wie es zu dem positiven Ergebnis gekommen ist, liegen nahe. Ich weiß, dass es schwer ist, aber du solltest das Ergebnis der Rückstellprobe abwarten.

Wo Menschen arbeiten, passieren Fehler. Das sollte durch die entsprechenden Abläufe eigentlich nicht passieren, aber komplett ausschließen lässt es sich nicht.
Einen DNA-Test halte ich für unsinnig. Zwar könnte er beweisen, dass die Probe nicht zu dir gehört, wirklich weiterbringen dürfte dich das im Hinblick auf die MPU aber nicht (anstelle einer positiven Probe hast du dann überhaupt keine Probe).
 
Also, eine Manipulation schließe ich persönlich aus, da diese zumindest einen gewissen Vorsatz voraussetzt.
Ich denke eher an eine Kontamination.
Da würde dich ein DNS-Test nicht weiterbringen.

Falls es zu einer Vertauschung der Proben gekommen ist, würde dir ein DNS-Test nützen.
So einen Fall kenne ich aber nicht.

Und daher ist die Rückstellprobe so wichtig.
 
Zwar könnte er beweisen, dass die Probe nicht zu dir gehört, wirklich weiterbringen dürfte dich das im Hinblick auf die MPU aber nicht (anstelle einer positiven Probe hast du dann überhaupt keine Probe).
Das würde dem guten @Bruce schon etwas bringen.
Der positive Befund wäre „vom Tisch“.

Meiner Einschätzung nach würde er halt einfach quasi einmal zusätzlich einbestellt.
 
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