Wiederholungstäter-Regelproblem

RUMBURAK schrieb:
Ich habe eine sehr starke Frau ( Professorin) an meiner Seite und habe mich schon immer als eher minderwertig gesehen
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Jeder Mensch ist gleichwertig ... und Stärke hängt nicht vom Titel ab. Stärke erzeugt man durch hohes Selbstbewusstsein, vielleicht solltest du daran mal arbeiten.
Deinem FB halte ich in dieser Form für nicht MPU tauglich.
Deine TF war am 24.01.23, dein MPU Termin ist ... "Mein Termin steht am Montag nächster Woche." ... da frage ich mich, warum hast du dich nicht früher um deine Vorbereitung gekümmert ?
 
Naja der Unterschied liegt ja in der Vergangenheit.Ich habe sehr viel an meiner Stärke,Willensstärke ( nicht nur im Zuge meiner Abstinenz; in allen Lebenslagen ) gearbeitet und das beinhaltet auch einen Aufbau an Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen. Glaub mir mein SB/SV ist sehr gesund. Titel sind auch nur eine Form von Einseitigkeit. Zur Vorbereitung ist mir klar, das ich das so in dem FB nicht vollends rübergebracht habe wie ich es in der mündlichen Interaktion machen würde. Solche Verschriftlichungen verursachen schon ein anderes Bild wenn derjenige in dem meinigen Schreibchaos, nicht drin steckt. Ich bereite mich genau seit 12 Monaten vor. Ich wollte schon so wie es Karl Heinz geschrieben hat Hinweise oder Anmerkungen.
 
Boar, verzeiht mir die Schreibfehler, die Sätze hören sich mit fehlenden Zeichen auch anders an.

...Ich wollte schon, so wie es Karl Heinz geschrieben hat, Hinweise oder Anmerkungen.
 
Hmmmm, das Präsens könnte der Gutachter durchaus falsch verstehen, Sigmund grüßt…;)

Dann stellen sich doch folgende Fragen:
Woher kam die innere Angespanntheit ?
Was hat sie ausgelöst ?
Warum hattest du diese ?
Woran hast du sie gemerkt ?
Warum dachtest du, dass du sie mit Alkohol lösen kannst ?
Ich meine, dass Alkohol alles löst, Ehen, Freundschaften, Jobs etc, nur keine Probleme !
Dachtest du, dass es bei dir anders ist ?
 
Natürlich konnte, hehe. Nach dem Chaos kommt die Ruhe.

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
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Ich war als Kind eher das schüchtern introvertierte, dies trug ich bis ins hohe Alter mit mir. Wenn ich in der Gesellschaft war hatte ich irgendwann das Gefühl wegrennen zu wollen und ich wollte meine Ruhe haben. Dies wollte ich dann irgendwann bekämpfen um mich als Teil dieser Umwelt zu verstehen in der ich mich Befand. Ich verlies diesen Pfad und kam in eine Szene die mir das Gegenteil vorgaugelte, ich hatte ein trügerisches Gefühl, ich muss aus mir rauskommen und so fand ich den Weg diese Angespanntheit mit Alkohol zu bearbeiten. Alkohol machte es mir leichter aus dieser introvertierten Welt zu entfliehen. In der Enttäuschung meiner jugendlichen Phase geriet ich immer mehr in Schieflage und begann ausnahmslos gegen alles anzukämpfen, dort entwickelte sich mein Kampf gegen diese Introvertiertheit. Ich musste beginnen durch Anerkennung in meiner Umwelt nach Mechanismen zu suchen die mir Helfen könnten. Diese Szene veränderte mein Ich, mein Bewusstsein, obwohl Sie nichts machte, ich hatte aber eben dieses Gefühl. Alkohol verstärkte dieses Denken zwar aber gab mir dennoch einen trügerischen Schein, dies damit zu besiegen. Ich bemerkte schon die krassen Nebenwirkung eben jenes Nervengift, aber vernachlässigte alle Probleme die damit zum Vorschein kamen, ich war geblendet von der Bewusstseinsveränderung den Alkohol mit mir machte. So hatte ich gelernt, es in meinem Leben zu integrieren.

Unnötiges Vollzitat gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass dir selber sehr klar ist, warum du getrunken hast.
Offensichtlich fällt es dir sehr schwer, das schriftlich niederzulegen, was du ja auch geschrieben hast.

Ich hoffe sehr, dass es dir im persönlichen Gespräch gelingt :smiley138:
 
Ich danke Dir. Zu allem übel habe ich auch noch so eine Art Prüfungsangst/ Nervösität die ich gerade mit Sport und so Semi Meditation bearbeite. Ach ja wer sein Ich versteht kann gut arbeiten. :hand0001:
 
Den letzten Satz verstehe ich leider nicht :smiley22:

Du kannst durchaus dem Gutachter zu Beginn erzählen, dass du nervös etc. bist.
Das schafft Klarheit für dich !
 
Dickes fettes Lob an dieses Forum. Die direkte Art hilft ungemein. Ich bedanke mich für Eure selbstlose Unterstützung die mir wirklich nochmal den letzten Anstoß gegeben hat und ich unter Vorbehalt "positiv" analysiert wurde in meiner MPU. Anfänglich sehr nervös konnte ich aber schnell, durch die Lockerheit der MPI-Mitarbeiter, in eine für mich zufriedene Gelassenheit kommen. 1-2 Wackler, die ich etwas länger erklären musste haben mich auch nicht aus dieser Gelassenheit gebracht. Der Psychologe war sehr, sehr professionell. Karl Heinz du bist wirklich ein Herzensmensch, wenn du dir hier deine Zeit mit absolut genialen Hilfestellung positiv>verschenkst. Einen ausführlichen Bericht schreibe ich mit dem Einsetzen des Gutachtens. Und nochmals vielen, vielen Dank an die Stammuser und die Admins, einfach top, dass es Menschen wie Euch gibt, die die Hoffnung nicht aufgeben. :schild0081:
 
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