Bitte um Hilfe

140 Beiträge in einem Thema wo es sich eher um eine Psychose handelt...
Sind wir da wirklich das geeignete Forum?
 
Hallo MPUFreak,

"nachweisen" kannst du deine psych. Stabilität nicht, sondern es geht darum, dass du so gefestigt bist, dass dein Therapeut dir deine Stabilität schriftlich bestätigen kann, er oder sie also nicht mehr befürchten muss, dass sich dein psych. Zustand demnächst wieder stark verschlechtert.
Dieser Zeitraum sollte über ca. 1 Jahr dokumentiert werden, heißt = du gehst nach deiner Langzeittherapie in regelmäßigen Abständen zu deinem Therapeuten.

Danach kannst du das ärztliche Gutachten in Angriff nehmen.
Allerdings wird, wie bereits geschrieben, wohl noch eine Drogen-MPU auf dich zukommen, hierfür brauchst du dann vorab mind. 12 Monate Abstinenznachweise. Somit kommen die 2 Jahre, von denen Karl-Heinz schrieb, in etwa zusammen.

Wäre schön, wenn du die Fragen von ihm mal beantworten würdest:
Was sagen die behandelnden Ärzte und Therapeuten ?
Zu was raten sie dir ?
 
Hallo Nancy, hallo Karl Heinz,

Habe keine Therapeuten, nur eine Psyschaterin. Die raten mir erstmal die Langzeit oder eine Reha zu machen.

Heißt das dann ich müsste ein FäG machen, dann die MPU und dann wieder ein FäG?

Das wären um die 5000€
 
Nein, der Ablauf läuft folgendermaßen:
Deine Drogenfreiheit, psychische Stabilität und bestimmungsgemäße Medikamenteneinnahme vorausgesetzt,
könntest du in ca. 1 Jahr
- abklären, wie sich deine Medikation mit der Fahreignung verträgt ( der psychischen Stabilität ist hier klar der Vorrang einzuräumen !!! )
- falls die Medikation nicht fahreignungsrelevant ist, kannst du mit Abstinenznachweisen starten ( auf Btm und Medikamente ), die mindestens 12 Monate dauern
- nach ca. einem halben Jahr nach Start der Abstinenznachweise beantragst du die Wiedererteilung der FE bei deiner FEB ( Sehtest, evtl. Erste-Hilfe-Kurs, Führungszeugnis etc. )
- dann bekommst du die Fragestellungen, die beantwortet werden müssen ( fäG und MPU wegen der Amphetamine, evtl. mit Medikamenten )
- erst dann gehst du zum fäG und zur MPU

Kosten weiß ich jetzt nicht so im einzelnen, aber 5000,-€ sind durchaus realistisch

Hast du das soweit verstanden oder Fragen dazu ?
 
Aus zwei Gründen ist dein jahrelanger Drogenmissbrauch aktenkündig:
1. Deine Stellungnahme, „…der jahrelange Drogenmissbrauch fand während meiner Ehe statt.“
2. Bescheinigung, „..der Grund jahrelanger Drogenmissbrauch.“

Abgesehen davon hattest du doch sogar schon eine MPU wegen Btm.

Wenn jemand sagt, Drogen konsumiert zu haben, ist die Fahreignung nicht mehr gegeben.
Im Wiedererteilungsverfahren ist gesetzlich zwingend eine MPU erforderlich.
 
Das mach ich doch nicht.

Die Frau von der fùhrerscheinstelle meinte die wollen ein ärztliches Gutachten. Das mach ich auch wenn ich stabil bin
 
Nun gut, dass du nicht auch noch ohne FE fahren möchtest, ist ja schon mal gut !
Das wäre auch der beste Weg, dein Leben von einem Scherbenhaufen in ein Totaldesaster zu verwandeln.

Wenn du nun partout uns nicht glauben willst, dass du eine MPU machen musst, ist das selbstverständlich deine Sache.
Ich möchte dir hier nur zu bedenken geben, dass du in dem Fall ca. 3 Jahre ohne FE sein wirst, da die Anordnungen idR zeitgleich kommen, du die MPU aber nicht machen kannst, wenn du keine Abstinenznachweise hast.

Aber, wie gesagt, das ist dein Leben und deine Entscheidung, wie du das gestalten möchtest.

Und, wie hier schon viele Male gesagt, das Wiedererlangen deiner FE sollte dich im Moment sowieso nicht kümmern, sondern deine Gesundheit, deine Tochter etc. sollten im unanfechtbaren Mittelpunkt stehen.
 
Die Frau von der fùhrerscheinstelle meinte die wollen ein ärztliches Gutachten. Das mach ich auch wenn ich stabil bin
Zum hundertsten/tausendstel Mal…. o_O

Das fäG kannst Du erst machen/bestehen wenn Du nach Deiner LZT ein Jahr nachgewiesen stabil bist!
Hast Du es jetzt verstanden??

Und daran schließt sich noch die MPU mit einer (mindestens!) Drogenfragestellung an…
 
Müsste ja auch hundertprozentig wissen ob nur auf Drogen und oder noch Medikamente!
Zum dem noch Blutabnahmen wegen Alk um keine suchtverlagerungen zu haben
 
Jetzt hab ich es kapiert....
Ich hoffe es…:smiley1659:


Müsste ja auch hundertprozentig wissen ob nur auf Drogen und oder noch Medikamente!
Zum dem noch Blutabnahmen wegen Alk um keine suchtverlagerungen zu haben
AB-Nachweise solltest Du für beides machen, für Drogen auf jeden Fall..

Wenn in Deiner Vita nichts zu Alkohol steht brauchst Du dahingehend keine zwingenden AB-Nachweise.
 
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