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Meine Geschichte - eure Einschätzung

Bobser

Neuer Benutzer
Schönen guten Morgen sehr geehrte Forum-Mitglieder. Heute möchte ich mich euch kurz vorstellen beziehungsweise von meiner Geschichte ( welche mich letztendlich mein ganzes Leben begleitet ) erzählen. Ich würde auch sehr gerne von euch ein kurzes Feedback dazu bekommen und eine Einschätzung eurerseits hören wie Ihr mit der Sache umgehen würdet und auch eventuell noch wie ihr denkt, dass meine "Chancen" auf eine positive MPU stehen.

Als allererstes möchte ich gerne den Fragebogen ausfüllen und danach werde ich euch meinen Werdegang in Form eines kleinen Textes niederschreiben.

Im Vorhinein möchte ich noch kurz erwähnen mein Name ist Christian ( Spitzname: Bobser ) damit das Ganze mal ein Gesicht bekommt :)

Okay. Fangen wir an.

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 184cm
Gewicht: 95kg
Alter: 26

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 31.08.2019
BAK: 2,00 %
Trinkbeginn: 22:45
Trinkende: 2:45
Uhrzeit der Blutabnahme: 3:30

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Vor 3 Jahren
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 1 Jahr

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Am 22. Dezember Termin auf der Führerscheinstelle/Fahrerlaubnisbehörde

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): keine Ahnung

Bundesland:
Thüringen


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: Seit dem 31.08.2019

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:
Urinscreening ja/nein: Ja ( abgeschlossen )
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Nein ( nicht mehr Aussagekräftig wurde mir erklärt )

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Ja
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Wird in der Kurzfassung näher erläutert

MPU
Datum: in den nächsten 2 Monaten
Welche Stelle (MPU): Dekra
Schon bezahlt?: Nein
Schon eine MPU gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: Bis jetzt gibt es noch kein Gutachten

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein


Gut Fragebogen größtenteils beantwortet. Kommen wir nun zu meiner Hauptsächlichen Story/Geschichte/Kurzfassung meines Vergehens.

Es war der 30.08.2019 ( Freitag ) ich war auf Spätschicht und hatte mir mit einem guten Freund ausgemacht nach meiner Schicht noch bei Ihm vorbeizukommen und mit Ihm noch ein Feierabendsbier zu trinken. Er war vorher schon auf einem Geburtstag und kam von diesem schon gut angeheitert vom Alkohol zu sich nach Hause wo wir uns um ca. 22:45Uhr verabredet haben. Da ich natürlich von der Arbeit kam war ich mit dem Auto dort und hatte auch Arbeitsklamotten an. Nachdem wir unser Feierabendsbier leer hatten entschieden wir uns noch dazu auf eine Kirmes zu gehen. Natürlich ich mit dem Auto gefahren. Vorher mussten wir noch kurz zu mir nach Hause wo mein Freund sich noch ein Bier genehmigt hat in der Zeit, als ich mich umgezogen und fertig gemacht habe. Dann nichts wie los. Es war gegen 23.30Uhr als wir den Aufbruch starteten auf die besagte Kirmes zu gehen. Gegen 23.45Uhr sind wir dann dort angekommen. Natürlich ich mit dem Auto gefahren ( hatte ja erst 2 Bier - stand jetzt ). Anschließen auf der Kirmes angekommen der erste Gang erstmal direkt zur Bar und etwas Nicht-alkoholfreies zu trinken bestellt. Wie man das ja so von den Dorf-Kirmesen kennt, kennt dort gefühlt jeder jeden und es wird auch in aller sinnlichster Manier ordentlich etwas an diversen alkoholischen Getränken an die Kirmesbesucher ausgeschenkt und verkauft. Okay. Spulen wir nun ein wenig vor. Nach ungefähren 5 Bier und 6 Mischgetränken mit Goldkrone-Cola weiter war der 30.08. vergangen und wir befinden uns jetzt schon am nächsten Tag, den 31.08.2019 ( Samstag ). Samstag früh ca. gegen 2:45Uhr: Mein Kumpel und
ich, schon "gut unterwegs" nach den beschriebenen alkoholischen Getränken. Denken dass es an der Zeit ist die Fliege zu machen und uns nach Hause zu begeben, da ich bei ihm mit übernächtigen wollte und er am nächsten Tag ohnehin sehr früh aufstehen wollte. Natürlich ist es uns nicht in den Sinn gekommen ein Taxi zu rufen, da unser gesamtes Geld für alkoholische Getränke ausgegeben wurde. Auch unsere Eltern mitten in der Nacht zu belästigen und anzurufen kam nicht in die Tüte. Also entschieden wir uns beide dazu, dass wir noch mit meinem Auto zu meinem Kumpel fahren, da sein Dorf ja "nur" 8km von der Kirmes weg ist. Wie gesagt mein Kumpel war vor der Kirmes schon etwas sehr angetrunken und jetzt natürlich dementsprechend noch mehr betrunken. Er legte sich also in seinem Zustand auf die Rückbank meines Wagens ( Embrional-Stellung )- natürlich ohne anzugurten. Ich der noch "etwas klarer" im Kopf war zumindest was den Promillewert anging, setzte mich natürlich auf den Fahrersitz schnallte mir den Gurt um, steckte den Schlüssel rein, legte den Gang ein und schon fuhren wir los.

Das nächste an das ich mich erinnern kann ist einen lauten Aufprall gehört zu haben. Eine Wucht die mein komplettes Auto zerdrückte und Scherben fliegen lies und dieses unfahrbar machten. Okay. Mir geht es Top. Nichts passiert. Auto ist halt jetzt Schrott. Erstmal aussteigen. Alles begutachten und eine Zigarette rauchen und meine Eltern anrufen, dass ich "scheiße gebaut habe". Zu diesem Zeitpunkt war ich übrige Jahrens 22 alt. Was macht eigentlich mein Kumpel? Hat er etwa so tief in das Glas geschaut, dass er immer noch schläft und das alles überhaupt nicht mitbekommen hat? Kurz die Hintertür aufgemacht er lag noch so da wie davor. Also wird er wahrscheinlich noch schlafen und hat das überhaupt nicht mitbekommen. Ca. 5-10 Minuten später. Erste Zeugen treffen ein und verständigen sofort die Polizei. Ich natürlich bei meinem Auto geblieben. Die Zeugen ca. 20-30m von mir entfernt in ihrem Auto geblieben. Ich bin noch einmal zu meinem Kumpel gegangen und habe ich jetzt versucht aufzuwecken und ihm zu sagen damit er abhauen soll, dass er nicht auch dafür mitverantwortlich gemacht wird. Ich habe versucht die ganze Zeit an ihm zu rütteln. Auf einmal sehe ich, dass Blut aus seiner Nase tropft. Scheiße und er nicht ansprechbar. Auf einmal Blaulicht in der Ferne. Die Polizei. Ist gleich da. Rettungswagen auch gleich da. Ich helfe den Polizeibeamten meinen Kumpel aus dem Auto zu tragen und erste Hilfe Maßnahmen an ihm durchzuführen. Rettungswagen jetzt auch eingetroffen. Ich befinde mich im Polizeiauto. Auf einmal kommt die Nachricht vom Rettungsdienst, dass sie nichts mehr für meinen Kumpel tun können. Er ist verstorben. ( Laut dem späteren Autopsiebericht an einem Genickbruch ). Meine Welt stand Kopf. Ich konnte es nicht fassen. Ich war Schuld an dem Tod meines guten Freundes. Wie konnte das nur passieren? Mir dem nichts passiert ist... und meinem Kumpel den es so getroffen hat. Ich konnte es nicht begreifen. Mein ganzes Leben war zusammengebrochen. Ich sah nur noch einen Ausweg: Selbstmord! Sagte dies oft zu meiner Mutter welcher auch mit an der Unfallstelle war bzw etwas später eingetroffen ist. Anschließend. Gegen 4:30-5:00Uhr wurde die Unfallstelle in einem Polizeiauto verlassen und die Beamten nahmen mich mit auf ihr Revier und verhörten mich. Danach ging es ins Krankenhaus. Ich wurde geröncht und es wurden ein paar Untersuchungen gemacht. In diesem musste ich 3 Tage verbringen und man hat alle Fenster zugeschlossen aus der Gefahr hinaus, ich begehe Suizid.

Nach diesem 3 Tage bin ich in eine geschlossene Tagesklinik gekommen für insgesamt 2 Wochen. ( Sogenannte Psychatrie ) um alles aufzuarbeiten. Aber ich war noch nicht soweit. Konnte mit niemanden darüber sprechen und wollte es auch einfach nicht. Nach diesen 2 Wochen noch einmal 6 Wochen Tagesklinik ( auch Psychatrie aber man darf zu Hause übernachten ). Selbstmordgedanken sind gegen 0 gewandert da ich das meiner Familie nicht auch noch hätte antuen können. Das hätte ich nicht über mein Herz gebracht. Anschließend nach ca. 2 monatigen Aufenthalt in psychatrischer Obhut. Endlich Ruhe. Endlich bin ich für mich alleine. Das erste Mal, dass ich für mich alleine sein kann und mich auch ganz alleine mit der Situation beschäftigen kann. Natürlich war ich weiterhin für die nächsten 4 Monate krankgeschrieben. Ich wollte niemanden sehen. Mit niemanden etwas machen. Ich brauchte einfach nur Zeit. Mal etwas Zeit für mich selbst. Danach war ich noch ca. ein Jahr arbeitslos. Das Geschehene nagte immer noch sehr an mir. Ich brauchte noch mehr Zeit. Der Gerichtstermin steht auch irgendwann an.

Am 25.06.2020 war es dann soweit. Der Tag der Entscheidungen stand an. Der Gerichtstermin. Mein Freund seine Eltern treten als Nebenkläger mit auf.
Trotz "guter Vorbereitungen" ( Leberwerte fürs Gericht, Therapiesitzungen in der Suchtklinik, Suchtgespräche ) hatte ich Angst vor dem ungewissen und was passieren wird. Spulen wir zum Ende vor. Möchte der Angeklagte noch etwas sagen: Ich entschuldigte mich unter Tränen bei seinen Eltern vor Gericht und sagte, dass es auch mein Freund war und ich ihn sehr vermisse. Mehr habe ich nicht herausbekommen.

Das Urteil. 2 Jahr Bewährung. 80 Sozial Stunden. Alle Gerichtskosten. 1 Jahr Führerscheinsperre ( bzw darf ich keine Neuerteilung beantragen )


Die Zukunft. Heute und Jetzt. Ca 3,5 Jahre nach diesem traumatischen und tragischen Ereignis. Bin ich von zu Hause ausgezogen. Trinke seit dem 31.08.2019 keinen Schluck Alkohol mehr. Habe ich zu studieren angefangen bzw mache meinen Techniker in Maschinenbau. Habe ich meine Freundin kennengelernt mit welcher ich so verdammt glücklich bin. Führe ich mein eigenes Leben. Habe ich viele neue Hobbys welche ich auch Ausleben ( Mountainbike, Angeln, Wandern, Bushcraft ). Ich bin stolz auf mich, dass ich so gekämpft habe um alles und endlich wieder einen Sinn in meinem Leben gefunden zu haben und auch wieder Freude empfinden kann. Es war eine verdammt schwere Zeit für mich und ist es auch heute noch. Aber ich sehe das Leben jetzt mit anderen Augen und ich freue mich auch schon darauf noch viele weitere tolle und auch manchmal nicht so tolle Tage auf dieser Welt verbringen zu können.

Was seitdem hinsichtlich meines Führerscheins passiert ist. Vorbereitungskurs bzw Einzelgespräche mit meiner Vertrauens-Verkehrspsychologin haben begonnen ( habe schon 16 Sitzungen - pro 1,5 Stunden ). Abstinenznachweise wurden erbracht ( alle 6 Stück ). Am 22.12. ist der Termin auf der Führerscheinstelle zur Wiedererteilung/Neuerteilung der Fahrerlaubnis. Anschließend werde ich meinen Termin für die tatsächliche MPU haben auf welche ich mich die ganze Zeit hingearbeitet habe.

Kurz noch meine ungefähr ausgegebenen Kosten für die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis: ca 3500€ ( ohne MPU )


Das war es. Das war meine Geschichte. Was denkt ihr wie wird die MPU für mich ausfallen? Feedback und Kommentare sind sehr gerne erwünscht.


Habt alle eine Frohe und besinnliche Weihnachtszeit. Genießt die Zeit mit euren Freunden und Familie, denn man weiß nie wie lange Ihr noch bei Ihnen sein könnt oder Sie bei euch.


Christian.
 
Hallo
Harter Tobak ...
Mein Beileid auch erst einmal für deinen Freund aber auch für deine Situation.
Wenn die Aufarbeitung stimmt, sollte die MPU auch mit diesem Hintergrund zu schaffen sein.
Du machst auf jedenfall einen sehr selbst reflektierten Eindruck.
Was ich noch rausgelesen habe:

Dein Abstinenzprogramm ist jetzt beendet, aber der Antrag auf Neuverteilung ist noch nicht gestellt?
Bedenke, dass es auch noch ein wenig dauern Kann, bis dem stattgegeben wird bzw. Dein MPU Termin steht.
Die Lücke zwischen Abstinenzprogramm Ende und MPU Termin sollte nicht zu groß sein.
Vielleicht also noch eine Haaranalyse machen kurz vor dem MPU Termin.

Willst du denn dein Leben lang auf Alkohol verzichten ?
Mit einem Jahr Abstinenznachweisen muss deine Strategie vorm Gutachter lebenslanger Alkoholverzicht sein ...

Falls du möchtest könntest du ja noch einmal den Alkoholfragebogen hier aus dem Forum ausfüllen und Posten.
Dann werden die User hier auch nochmal vernünftig Hilfestellung geben können...

Alles gute dir auch und frohe Feiertage!

Freut mich das du deinen Lebensmut nicht verloren hast und wünsche dir alles gute...
 
Dem schließe ich mich an.
Allerdings muß ich zugeben, finde ich Dein Profilbild für befremdlich in Anbetracht der Vergangenheit.

Was seitdem hinsichtlich meines Führerscheins passiert ist. Vorbereitungskurs bzw Einzelgespräche mit meiner Vertrauens-Verkehrspsychologin haben begonnen ( habe schon 16 Sitzungen - pro 1,5 Stunden ).
erscheinen mir relativ viel. Der große FB ist natürlich sinnig auszufüllen, um hierzu Hilfe zu bekommen.
Abstinenznachweise wurden erbracht ( alle 6 Stück ).
wie Nico schon angemerkt hat, wäre der Zeitraum gut zu wissen.
Ich geh mal davon aus, daß dann vor der Mpu eine "Auffrischung" der letzten 3 Monate notwendig werden. Ich glaube das wären dann 2 Urinproben oder eine HA.
Am 22.12. ist der Termin auf der Führerscheinstelle zur Wiedererteilung/Neuerteilung der Fahrerlaubnis. Anschließend werde ich meinen Termin für die tatsächliche MPU haben auf welche ich mich die ganze Zeit hingearbeitet habe.
Momentan habe ich von Wartezeiten von 2-3 Monaten häufig gelesen.
 
Moin Christian und willkommen im Forum!

Ganz bittere Geschichte! Ja, der scheiß Alkohol bringt Menschen um. Jeden Tag, nicht nur durch Unfälle. Weil er uns irrational, leichtsinnig, dumm und auch unzurechnungsfähig macht.

Jedem hier, der wegen Alk oder Drogen die Karte abgeben musste hätte das Gleiche passieren können. Vermutlich nicht unbedingt das ein guter Kumpel stirbt, aber Menschenleben bringt jede Trunkenheits/Drogenfahrt in große Gefahr.

Wie ein MPU Gutachter mit Deiner Vorgeschichte umgeht vermag ich kaum zu sagen. Du hast eine Strafe bekommen und somit auch gebüsst. Entsprechend unvoreingenommen sollte der Gutachter mit Dir umgehen. Ich vermute aber trotzdem wird die Latte bei der Prüfung recht hoch liegen.

Das Du nach so einem tragischen Ereignis nie wieder einen Tropfen anrühren wirst, sollte sich von selbst verstehen. Davon abgesehen bietet ein abstinentes Leben nur Vorteile. Wenn Du bei der MPU rüber bringen kannst, das von Dir durch Alkohol im Verkehr nie wieder eine Gefahr ausgehen wird, sollte die Prüfung eigentlich auch bei Deiner Vorgeschichte machbar sein. Der Unfall wird Dich wohl noch lange, wenn nicht sogar ein Leben lang begleiten, das sollte jedoch auch dem GA klar sein. So gesehen immerhin ein kleiner Vorteil auch wenn's unangebracht klingt.

Ich wünsche Dir wirklich, daß Du einen guten Weg findest, mit dem geschehenem dauerhaft vernünftig umzugehen. Ich bin froh das ich in meinen Suffzeiten überwiegend nur mir selbst geschadet habe, es gab genug Situationen die ähnlich schlimm wie bei Dir hätten ausgehen können. Betrunkene haben nämlich keinen Schutzengel...auch wenn Trinker das gerne behaupten.
 
Es spricht ohne Zweifel für dich, dass du aus diesem Sumpf aus Schuldgefühlen herausgekommen bist.
Du bist voll verantwortlich für den Tod eines Menschen und musstest lernen, wieder in den Spiegel zu gucken.

Du möchtest aber hier unsere Einschätzung, wie deine MPU ausfallen wird.
Das können wir aber mit deinen Angaben nicht beantworten.
In der MPU ist die TF an sich eher untergeordnet zu betrachten.
Die Frage, die du beantworten musst, ist, warum es dazu gekommen ist.
Welcher Teil deiner Persönlichkeit brachte dich zum Saufen ? Wie und warum hat er sich entwickelt ?

Das wirst du wie jeder MPU-Kandidat darlegen müssen.
Wenn du also eine realistische Einschätzung möchtest, fülle bitte -wie schon von Nico und Andi angemerkt- den FB aus.
 
Guten Morgen, liebe Mitglieder.

erst einmal Dankeschön für das ganze Feedback.
Was ich vielleicht noch hätte in meiner Geschichte erwähnen müssen. Natürlich möchte ich und werde ich mein Leben lang auf Alkohol verzichten. Dieser hat mir nichts als Ärger, Kummer, Leid und Schwierigkeiten eingebracht und mittlerweile kann ich sagen, dass ich ohne diesen einfach besser dran bin und ihn einfach nicht zum Leben brauche, da er mir rein gar nichts geben kann.
Mit dem Fragebogen werde ich mich auch demnächst mal beschäftigen und diesen online stellen.

Ich hätte eventuell zu meinem Profilbild noch etwas schreiben müssen. Auf dem Foto zu sehen: mein besagter Kumpel und ich ca. 20Minuten bevor der Unfall passiert ist auf der besagten Kirmes. Ja ich weiß für viele mag das Profilbild befremdlich wirken. Aber das ist für mich eine sehr schöne Erinnerung und diese möchte ich auch beibehalten.

P.S.: Neben dem Bild finde ich auch befremdlich, dass du die 3500,- hier aufführst.
Was willst du uns damit sagen ?
Keine Ahnung. Ich hätte gedacht, dass ich diesen Wert einfach mal mit aufliste. Falls es stört, kann ich ihn ja einfach wieder herauslöschen.
 
Danke, dass du das mit dem Foto aufgeklärt hast.
So ergibt es ein ganz anderes Bild und ist absolut verständlich, obwohl es sehr, sehr traurig ist…

ich würde mich freuen, wenn du den FB ausfüllst.
 
Natürlich möchte ich und werde ich mein Leben lang auf Alkohol verzichten. Dieser hat mir nichts als Ärger, Kummer, Leid und Schwierigkeiten eingebracht und mittlerweile kann ich sagen, dass ich ohne diesen einfach besser dran bin und ihn einfach nicht zum Leben brauche, da er mir rein gar nichts geben kann.

Das ist auf jedenfall schon einmal die richtige Einstellung und ne vernünftige Entscheidung.
Damit bist du vielen anderen MPU Kandidaten schon einmal einen großen Schritt vorraus...

Ich hätte eventuell zu meinem Profilbild noch etwas schreiben müssen. Auf dem Foto zu sehen: mein besagter Kumpel und ich ca. 20Minuten bevor der Unfall passiert ist auf der besagten Kirmes. Ja ich weiß für viele mag das Profilbild befremdlich wirken. Aber das ist für mich eine sehr schöne Erinnerung und diese möchte ich auch beibehalten.
Ich hab mir schon sowas gedacht und fand das Bild auch völlig okay.
Scheint ja um dich und deinen Freund zu gehen, und nicht um das Getränk was ihr da in der Hand habt ...

Keine Ahnung. Ich hätte gedacht, dass ich diesen Wert einfach mal mit aufliste. Falls es stört, kann ich ihn ja einfach wieder herauslöschen.

Es gibt hier irgendwo einen Thread wo die Mitglieder ihre MPU Kosten auflisten.
Vielleicht kannst du es dort ja noch Posten wenn alles geschafft ist...
Finde ich persönlich auch immer interessant.

Was wir noch bräuchten wäre der FB ...
Aber kein Stress.
Lass dir bestenfalls ein bisschen Zeit und mach ausführlich.
Ich (wir) freuen uns schon!
Liebe Grüße
 
Okay. Ich werde jetzt den besagten Fragebogen mal ausfüllen. Allerdings werde ich gleich vorne weg sagen, Nummer 1 habe ich oben schon beschrieben. Daher werde ich diese weglassen.
Kommen wir zum wesentlichen.

FRAGEBOGEN

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

Siehe "Begrüßungstext"

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

22:40 – 23:30 Uhr: 1 Bier 0,5l
23:30 – 03:00 Uhr: 5 Bier & 6 Cocktail 0,33l ( Goldkrone Cola )

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Gefahren 2,5Kilometer. Insgesamt wären es 12km gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein ich hatte nicht mehr das Gefühl fahren zu können. Daher, dass wir aber nicht wussten wie wir nach Hause kommen sollten ( oben im Text auch genauer beschrieben ) haben wir dann zu uns beiden gesagt, dass wir fahren bzw ich fahre und dann ging das ganze auch schnell. Mein Kumpel ist zuerst eingestiegen und hat sich hinten reingelegt ich bin dann vorne eingestiegen und losgefahren.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Anfänglich war der Gedanke sich ein Taxi zu rufen. Da aber keiner von uns beiden Geld hatte und ein Taxi auf dem Dorf mit ca.20Kilometer Anfahrt und weiteren 12km Strecken/Fahrzeit zu zweit "sehr viel" Geld kostet wurde aus diesem Plan nichts. Es hat sich einfach niemand von uns beiden um eine sichere Heimfahrt gekümmert. Auf deutsch gesagt: es war uns egal wie wir heimkommen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Eine Fahrt mit Restalkohol hat stattgefunden. Ich hatte nach einem Fussballspiel ( selber gespielt ) nach dem Spiel mit den Mannschaftskollegen 5 Bier getrunken. Anschließend 2 Stunden nichts bzw nur Cola-Mix und Zitronenlimonade. Anschließen bin ich mit dem Auto heim gefahren. Mit meinem heutigen Wissensstand weiß ich, dass ich das niemals hätte machen dürfen, da schon geringste Mengen Alkohol Auswirkungen auf die eigene Fahruntüchtigkeit haben.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Zwischen 12 und 13

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Jedes Wochenende und an jedem Tag an dem man nicht arbeiten musste ( Feiertage ). Freitag+Samstag+Sonntag ( seitdem ich 19 bin )
Vorher jedes zweite Wochenende aber immer nur Freitag+Samstag.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Jedes Wochenende. ( Also nehmen wir mal die Tage Freitag+Samstag+Sonntag )
Jeden einzelnen Tag 10Bier. Manchmal ist auch Schnaps bzw Mischgetränke hinzugekommen wodurch dann aber weniger Bier konsumiert wurde. Es kann auch mal mehr mal weniger gewesen sein. Die Angaben sind im Durchschnitt.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Mit meinen alten Freunden und Bekanntenkreis.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich habe getrunken, da es mir dadurch viel leichter viel sich zu artikulieren und den Kontakt zu anderen Menschen zu suchen bzw um sich mit Leuten zu unterhalten und auch um Leute anzusprechen. ( Zum sinken der Hemmschwelle ). Desweiteren habe ich den Alkohol als "Ausgleich" gebraucht da ich nicht zufrieden mit mir selber ( Zu hohes Gewicht, habe mich einfach hässlich gefühlt ). Aber auch als Ausgleich zu meiner damaligen Arbeit die mir absolut keinen Spaß gemacht hat und wegen der ich schon frühs schlechte Laune hatte. Es gab nur eins worauf ich mich wirklich immer gefreut habe und das war das Wochenende, da ich das alles durch Alkohol vergessen konnte.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Kontakt zu anderen Menschen viel leichter bzw diese anzusprechen. Es hatte ein beruhigende Wirkung auf meinen Körper und Geist. Ich habe mich dadurch besser und zu allem bereit gefühlt.

Bei viel Alkohol hingegen viel mir das artikulieren viel schwerer da dies schon mit vielen Wortfindungsstörungen einhergeht. Man fühlte sich wackelig auf den Beinen und die Sicht war sehr verzerrt. Manchmal wusste ich kaum noch wo ich mich befunden habe.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Mutter hat es ab und an mal angesprochen. Ich habe dann mal ein Wochenende Pause gemacht und nichts getrunken. Aber im Großen und Ganzen hat dies nichts gebracht, da es dann am nächsten Wochenende wieder weiter ging.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Folgen auf mein Leben welche mir aber erst jetzt klargeworden sind ( in der Abstinenzzeit ). Ich hatte nie den Mut bzw die Kraft mal von daheim auszuziehen bzw etwas neues im Leben anzufangen und auf eigenen Beinen zu stehen war bis dahin für mich absolut unerreichbar. Der Alkohol hat mich träge gemacht, hat mir meine Motivation genommen. Ich konnte nur noch daran denken wann wieder Wochenende ist und wann ich das nächste Bier mit meinen Kumpels bzw unter Gesellschaft trinken kann. Bzw war das zum damaligen Zeitpunkt der Sinn in meinem Leben.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Ja im Alter von 19 bis zum Tathergang bzw Unfallzeitpunkt.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Es ist tatsächlich des Öfteren vorgekommen, dass man mal einen Filmriss hatte bzw einem Bruchteile vom Vorabend gefehlt haben. Bin aber am nächsten Tag immer wieder in meinem Bett aufgewacht.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Im Alter von 17,5 bis 18,5 Jahren habe ich fast komplett auf Alkohol verzichtet. Einzige Ausnahme mal an einem Geburtstag von Familienmitgliedern ein Bier zu konsumieren. Das war in diesem Zeitraum aber die Ausnahme.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Wochenendalkoholiker. Da ich jedes Wochenende getrunken habe und das nicht gerade wenig.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am Tag des Unfalls. 31.08.2019

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Habe ich in meinem Anfangstext auch schon beschrieben. Alkohol hat mir im Leben nichts gutes gebracht. Das ist mir seit dem Unfall jeden Tag immer mehr aufgefallen. Mit dem Alkoholkonsum fangen die Problem nämlich erst an und werden dadurch nicht gelöst. Alkohol hat nur zu Problemen und Schwierigkeiten und zu einem verzerrten Lebensbild geführt.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Da der Unfall mir erst richtig die Augen geöffnet hat und ich wahrscheinlich erst eine tragische extreme Situation erleben musste um mir das klar und deutlich vor Augen zu führen.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich weiß was passiert war, da ich live dabei war und auch dafür verantwortlich bin/war. Mein Kumpel hat durch meinen Alkoholkonsum sein Leben verloren und ich trage dafür die Schuld, da ich den Wagen gefahren bin.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Überaus positiv. Ich habe schon viel getan/erreicht wofür ich früher nie den Mut gehabt hätte das auch komplett durchzuziehen.
(Eigenes Leben, eigene Wohnung, studieren....)Durch den Unfall wurde auch die Bindung zu meinen Eltern gestärkt bzw seit dem Unfall, da ich Ihnen jetzt auch viel mehr helfen kann, da ich mir mein Leben nicht mehr durch Alkohol bestimmen lasse.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Da sich mein Erlebnis/Ereignis auf tragische Weise in mein Kopf gebrannt hat und ich alles ( wirklich alles ) von dem Unfall mitbekommen habe und auch die Zeit danach klar gesehen habe, da sie nicht durch Alkohol getrübt war, weiß ich was es heißt durch die Hölle zu gehen und "wieder aufzustehen". Dadurch, dass ich das alles durchgemacht habe und es die schwierigste Zeit in meinem Leben war und ich keinem Wünsche das durchzumachen was ich durchgemacht habe. Durch meine Familie die immer an meiner Seite steht und durch meine Freundin auf welche ich immer zukommen kann egal welche Probleme oder Sorgen ich gerade habe. Durch all diese Faktoren werde ich niemals wieder einen Schluck Alkohol anrühren.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)


Nein, da ich weiß was ich alles durchmachen musste.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Überhaupt nicht, da mein zukünftiges Leben ohne Alkohol besteht.
 
Hallo Christian,

krasse Geschichte, echt heftig! Finde gut dass du hier so offen darüber schreibst.

Jetzt zu deinem Fragebogen:

Bevor ich detailliert auf alles eingehe, mal allgemein etwas Feedback für dich:
Deine 1 steht mehrfach im Widerspruch zum FB. Dubschreibst in der 1 dass ihr zwar gut unterwegs wart, die die 8km gehen noch…
Im FB schreibst du dann aber dass du dich nicht mehr fahrtüchtig gefühlt hast.
Dann der Crash - in der 1 klingt es bis zum Aufprall nach Erinnerungslücken, im FB schreibst du dass du alles genau mitbekommen hast.

Weiteres Feedback: die 12 ist zu oberflächlich und die 7 ist gar nichts. Erst 2h nach dem Saufen zu fahren ist kein Restalkohol. Daneben glaube ich die geringe Zahl eeiner TFs nicht.

Du hadt noch genug Zeit für eine gründliche Vorbereitung, aber dieser FB ist nach deinem starken Einstieg mit deiner Geschichte echt nicht gelungen…
Das wird aber noch, wir helfen dir dabei.
 
Hallo Christian,

krasse Geschichte, echt heftig! Finde gut dass du hier so offen darüber schreibst.

Jetzt zu deinem Fragebogen:

Bevor ich detailliert auf alles eingehe, mal allgemein etwas Feedback für dich:
Deine 1 steht mehrfach im Widerspruch zum FB. Dubschreibst in der 1 dass ihr zwar gut unterwegs wart, die die 8km gehen noch…
Im FB schreibst du dann aber dass du dich nicht mehr fahrtüchtig gefühlt hast.
Dann der Crash - in der 1 klingt es bis zum Aufprall nach Erinnerungslücken, im FB schreibst du dass du alles genau mitbekommen hast.

Weiteres Feedback: die 12 ist zu oberflächlich und die 7 ist gar nichts. Erst 2h nach dem Saufen zu fahren ist kein Restalkohol. Daneben glaube ich die geringe Zahl eeiner TFs nicht.

Du hadt noch genug Zeit für eine gründliche Vorbereitung, aber dieser FB ist nach deinem starken Einstieg mit deiner Geschichte echt nicht gelungen…
Das wird aber noch, wir helfen dir dabei.
Danke dir schonmal für dein Feedback. Der Fragebogen wird über die Weihnachtsfeiertage nochmal gründlich überarbeitet und auch ausführlicher und detaillierter beschrieben. Finde dafür gerade leider keine Zeit
 
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich habe getrunken, da es mir dadurch viel leichter viel sich zu artikulieren und den Kontakt zu anderen Menschen zu suchen bzw um sich mit Leuten zu unterhalten und auch um Leute anzusprechen. ( Zum sinken der Hemmschwelle ). Desweiteren habe ich den Alkohol als "Ausgleich" gebraucht da ich nicht zufrieden mit mir selber ( Zu hohes Gewicht, habe mich einfach hässlich gefühlt ). Aber auch als Ausgleich zu meiner damaligen Arbeit die mir absolut keinen Spaß gemacht hat und wegen der ich schon frühs schlechte Laune hatte. Es gab nur eins worauf ich mich wirklich immer gefreut habe und das war das Wochenende, da ich das alles durch Alkohol vergessen konnte.
Weiteres Feedback: die 12 ist zu oberflächlich
ich konzentriere mich zum Einstieg in den FB ganz gerne auf die Frage 12 des inneren Motivs.
Ich bin hier allerdings hin und her gerissen. Ob das wie rüdscher meint wirklich zu oberflächlich ist, bin ich mir nicht sicher.

Du warst zum einen bei der TF erst 22 Jahre alt, also ein junger Bursche. Da halte ich solche Motive grds vertretbar.
Du schreibst ja hier von Schüchternheit, mangelndes Selbstwertgefühl aufgrund des Gewichts.
Kann Dir den folgenden Thread von naibaf47 sehr empfehlen. Er hat auch sein positives GA eingestellt. Unbedingt lesen - ähnliches Alter..

Auf der anderen Seite denke ich mir, daß mittlerweile 15 Sitzungen á 1,5hr bei einer VP verbracht hast. Für diese Intensität kommt mir tatsächlich der FB gesamt zu flach rüber. Die Trinkmengen in F10 kann auch keiner bewerten, ohne Angabe von Mengen.
Hast den zwischen Tür und Angel schnell ausgefüllt?
Ich meine in Summe hier einfach rauszulesen, daß eben vieles noch nicht geschrieben hast..
 
ich konzentriere mich zum Einstieg in den FB ganz gerne auf die Frage 12 des inneren Motivs.
Ich bin hier allerdings hin und her gerissen. Ob das wie rüdscher meint wirklich zu oberflächlich ist, bin ich mir nicht sicher.

Du warst zum einen bei der TF erst 22 Jahre alt, also ein junger Bursche. Da halte ich solche Motive grds vertretbar.
Du schreibst ja hier von Schüchternheit, mangelndes Selbstwertgefühl aufgrund des Gewichts.
Kann Dir den folgenden Thread von naibaf47 sehr empfehlen. Er hat auch sein positives GA eingestellt. Unbedingt lesen - ähnliches Alter..

Auf der anderen Seite denke ich mir, daß mittlerweile 15 Sitzungen á 1,5hr bei einer VP verbracht hast. Für diese Intensität kommt mir tatsächlich der FB gesamt zu flach rüber. Die Trinkmengen in F10 kann auch keiner bewerten, ohne Angabe von Mengen.
Hast den zwischen Tür und Angel schnell ausgefüllt?
Ich meine in Summe hier einfach rauszulesen, daß eben vieles noch nicht geschrieben hast..
Danke auch für dein Feedback. Der Fragebogen wird wie gesagt noch einmal sehr genau überarbeitet. Ja ich habe diesen nur sehr oberflächlich ausgefüllt, da ich mir gedacht habe nur die für mich wichtigsten und nötigsten Fakten zu nennen.

Danke für eure ganzen Antworten und Feedback. Ich freue mich über jeden einzelnen Kommentar :)
 
Ob das wie rüdscher meint wirklich zu oberflächlich ist, bin ich mir nicht sicher.

Du warst zum einen bei der TF erst 22 Jahre alt, also ein junger Bursche. Da halte ich solche Motive grds vertretbar.
Die Motive sind ja ok, aber zu wenig aufgearbeitet. Da muss mehr Substanz rein.

Auf der anderen Seite denke ich mir, daß mittlerweile 15 Sitzungen á 1,5hr bei einer VP verbracht hast. Für diese Intensität kommt mir tatsächlich der FB gesamt zu flach rüber.
Diese Studenzahl hat mich auch irritiert. Da müsste mehr Tiefe da sein…
 
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