MPU am 26.10.12

Mercedes

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

ich bin zum ersten mal in dem Forum und freü mich doch sehr das es so engagierte Leute wie euch gibt.
Zu meiner Geschichte: Am 27.02. diesen Jahres hat mir meine damalige Lebensgefährtin erzählt das sie einen neün Mann kennen gelernt habe. Wir waren bis zu dem Zeitpunkt 14 Jahren zusammen, haben zwei Mädchen 9 und 11 Jahre alt, ich bin selbstständig und im Moment noch dazu auf Meisterschule.
Aufgrund der damaligen Situation, habe ich mir am darauffolgenden Tag mit meinem Bruder einen Angetrunken d.h. Trinkdaür 3h BAK: 1,09, ca. 7 Bier. Auf der Heimfahrt hat mich die Polizei angehalten, (vermutlich weil ich nicht angegurtet war), ließ mich blasen, nahm mich mit auf das Revier wo ein zweiter Test mit einem geeichten Gerät gemacht wurde. [/LEFT]
Dann bekam ich Post vom Ordnungsamt, 500,- Euro Geldstrafe 1 Monat Fahrverbot und 4 Punkte.
Fahrverbot konnte ich innerhalb 4 Monaten auswählen. Nachdem ich meinen Schein abgegeben habe kam kurz darauf Post von der FSST welche anzweifelt................da ich im April 2007 schon einmal auffällig war, Fahren unter Alkohol BAK: 0,87 mit Unfallfolge. (zum Glück niemand zu Schaden gekommen).
Erstellungsdatum 11.09.12 Frist 2 Monate bis Gutachtenabgabe.
Daraufhin habe ich sofort im Internet recherchiert, und habe einen Termin bei einem Verkehrspsychologen gemacht. Seit 2 Wochen geh ich jetzt zu einer Gruppe wo alles aufgearbeitet wird, was mir wirklich gut gefällt.
Meine Frage an Euch, was kann ich evtl. noch in dieser kurzen Zeit tun um mich optimal vorzubereiten?
Ich habe sehr viele Bücher gelesen und mich sehr intensiv mit dem Thema Alkohol auseinandergesetzt und für mich beschlossen, dass ich erst einmal meinen Kopf frei bekommen will und gar nichts mehr trinke, was mir seit 7 Wochen sehr gut gelingt und ich außerdem merke das es mir wesentlich besser geht. Ich habe am Tag bis dato ca 3-4 Bier getrunken und bin bis zum Zeitpunkt meiner AF geschätzte 600 mal unter Alkoholeinfluss Auto gefahren. Das ist doch krass!!!

Beste Grüße und im voraus vielen Dank für eure Hilfe

Tino

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,68 cm
Gewicht: 65 kg
Alter: 38

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 28.02.12
BAK: 0,9
Trinkbeginn: 18.00
Trinkende: 21.00
Uhrzeit der Blutabnahme:

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen:
dergesetzt, Daür der Sperrfrist:

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Alkoholfahrt April 2007 mit Unfallfolge BAK: 0,89

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ca. 1-2 mal Monat 1-2 Bier
Ich lebe abstinent seit:

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: heute zur Blutentnahme gewesen, Ergebnisauswertung mit meinem Hausarzt morgen
ETG-Programm ja/nein:
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): ja
Psychologe/Verkehrspsychologe: Verkehrspsychologe Vorbereitungskurs MPU mit Gruppe 10 Personen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:
Ambulante/stationäre Therapie:
Keine Ahnung:

MPU
Datum: 26.10.12
Welche Stelle (MPI): TÜV Süd Chemnitz Bahnhofstraße 11
Schon bezahlt?: soll ich in Bar zum Termin mitbringen
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
April 2007
 
Hallo Mercedes,
Herzlich Willkommen im Forum, ich habe dein FB gelesen du bist wie ich auch Wiederholungstäter. Ich habe auch am 09.10 meine MPU, hier im Forum habe ich sehr viel dazugelernt.
Super nette Leute hier im Forum, ich kann nur sagen das hier dir sehr viel geholfen wird. Der Admin Flori und die Moderatoren Nancy und Max werden dir schnell wie möglich Feedback geben:smiley711:
Ich konnte mir keinen VP leisten aber hier wurde mir super geholfen, nun am 9.10 ist es soweit bei mir.
Wünsche dir auch viel Glück:smiley711:

Gruß
Edy
 
Meine Frage an Euch, was kann ich evtl. noch in dieser kurzen Zeit tun um mich optimal vorzubereiten?
dass ich erst einmal meinen Kopf frei bekommen will und gar nichts mehr trinke
Hier musst du dich entscheiden zwischen Abstinenz und einem kontrollierten Trinken, beides geht nicht. Jede Verhaltensänderung muß für mindestens 6 Monate gelebt sein.

Du bist Wiederholungstäter in "unteren" Promillebereich, daher hast du auch eine Chance mit KT durch deine MPU zu kommen ... ich hoffe dein Verkehrspsychologe hat dich hierzu beraten.

Zur allgemeinen Info ...

MPU ... abc Teil 1
MPU ... abc Teil 2

Die Regeln des KT
Kontrolliertes Trinken - Die Erklärung

Wichtige Abkürzungen im Forum

Wenn du dich bereit fühlst, darfst du auch gern unseren Alk-FB ausfüllen.

Als kleine Unterstützung, lies dir ein paar von den finalen 5*FB durch.
 
Hi Edy, danke für deine aufbaünden Worte, ich hoffe du gibt's mir mal ein Feedback wie es bei dir gelaufen ist. Beste Grüße Mercedes
 
Hallo Mercedes,

du kannst -wenn du möchtest- auch im Thread von edy nachlesen....:zwinker0004:

Hallo Leute



Ich habe dich noch gar nicht bei uns begrüßt und möchte dies hiermit nachholen.:smile:


Du hast geschrieben, dass deine MPU bereits am 26.10.2012 stattfindet...... da ist es jetzt wirklich allerhöchste Zeit, dass du hier intensiv mitarbeitest!!!


Hast du in unseren Alk.infos ausführlich gelesen? Kannst du Trinkmengen berechnen?
Wir können dir nur helfen, wenn du unsere Hilfe annimmst, bzw. "einforderst", verstehst du?


Das wäre z.B. das Ausfüllen des Fragebogen für eine Alkohol-MPU


Erst wenn du das gemacht hast, können wir anhand deiner Antworten sehen, ob du überhaupt schon "MPU-tauglich" bist....
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Der Tag war der 28.02.12 an welchem mein Bruder und ein Kumpel nach Feierabend (18.00 Uhr) zu mir in die Firma gekommen sind, um mir moralischen Beistand zur (gestrigen) Trennung von meiner Frau zu leisten. Wir haben bis ca. 19.30 Uhr 3 Bier getrunken und anschließend bin ich mit meinem Auto bis zu meinem Bruder nach Hause mitgefahren. Dort haben wir noch einmal 3 Bier konsumiert. Es war gegen 21.00 Uhr als ich zum übernachten zu meinen Eltern fahren wollte welche ca. 1 km entfernt vom Trinkort wohnen. Ich bin ca. 500m weit gekommen, als rechts neben mir 1 Streifenwagen in gleicher Höhe fuhr, um mich kurz danach zu einer Verkehrskontrolle zu stoppen. Die Beamten fragten nach der Dokumentenkontrolle ob ich mit einer Alkohlkontrolle einverstanden wäre, welcher ich zustimmte und das Resultat von 1,05 brachte.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
6x 0,5l Bier in 3h

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
500m bin ich gefahren, 1 km wollte ich
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja das hatte ich
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich hab sie nicht vermeiden wollen.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Aufgefallen bin ich im April 2007
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Hab mir darüber echt den Kopf zerbrochen und bin zu einem Ergebniss von geschätzen 150-200 mal gekommen. Als mir das jetzt bewusst geworden ist, kann ich nur sagen, dass ich sehr froh darüber bin niemandem geschadet zu haben. Desweitern bin ich mir darüber im klaren, dass Alkohol enthemmt, man keine klaren Entscheidungen mehr treffen kann und deshalb strikt vom Auto fahren zu trennen ist. Ich finde es einfach nur Krass was der Teufel Alkohol (außer Kontrolle!) anzurichten vermag ohne das man es merkt oder wahr haben will.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Erste Erinnerungen an Alkohol habe ich mit ca. 10 Jahren zu Weihnachten bei meinem Opa. Kann mich entsinnen, dass der straff „gesoffen“ hat. Mein Erster Alkoholkonsum war mit 15 zu Silvester.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja das habe ich und es ist schleichend immer mehr geworden.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Früher habe ich am Wochenende mit Freunden mal 1-2 Bier getrunken, in der Disco waren sicher auch mal 4. Jedoch nur am Wochenende wenn wir unterwegs waren. Später dann, als ich einen „Freundeskreis“ und eigene Familie aufgebaut habe, traf ich mich auch unter der Woche nach Feierabend, trank 2-3 Bier und fuhr dann „unbeschwert nach Hause, ignorierte somit die StVO und machte mir überhaupt keine Gedanken, nach dem Motto: letztes mal ging´s auch.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Hauptsächlich bei meinem Kumpel und meinem Bruder zu Hause oder bei mir in der Werkstatt nach Feierabend.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Probleme mit der Frau, Langeweile, oder besser gesagt, ziel oder orientierungslosigkeit, denn warum sonst trifft man sich nach der Arbeit mit „Freunden“ um zu trinken, wenn man daheim eine Frau und 2 wunderbare Kinder, sowie Hobbys und eben ein Ziel im Leben hat. Des weiteren ist man wie gefangen in diesem Strudel der einen immer weiter nach unten zieht.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenn ich Alkohol getrunken habe bin ich redseliger, aufgeschlossener und selbstbewusster geworden. Darüber hinaus habe ich mir über zu bewältigende Probleme erst einmal keinen Kopf mehr gemacht.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine damalige Frau hat mir schon manchmal gesagt als ich mit Bierfahne nach Hause gekommen bin, dass sie das nicht richtig findet mit 3 Bier noch zu fahren. Ich hab das ignoriert und mir das damals schön geredet.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Mein Leben wurde nach und nach, immer „Sinnfreier“, alte wirklich gute Freunde, hat man nicht mehr besucht, am Wochenende habe ich kaum noch was mit meiner Familie unternehmen wollen und zum gemeinsamen kochen mit der Familie hatte ich auch nur noch wenig Lust. Das sich die Frau dann einen anderen Mann sucht, kann ich teilweise verstehen. Jedoch bin ich jetzt zu der Erkenntnis gelangt, dass man auch oder gerade solche Lebenskrisen gemeinsam meistern sollte. Ich kann jetzt offen über meine Gedanken und Gefühle reden, ohne mich wie früher davor verstecken zu müssen. Ich kann sehr wohl Verantwortung übernehmen und bin mir vollkommen bewusst darüber, dass niemand perfekt ist und Fehler gemacht werden müssen um daraus zu lernen. Das sich meine „Freunde von mir abgewandt haben, ist mir mittlerweile egal, denn ich habe wieder Kontakt zu meinen alten Freunden aufgenommen, neü Menschen kennengelernt und gehe meinen alten Hobbys wie Motorradtrial und Angeln wieder nach und hab einfach Spaß am Leben. Sogar Tischtennis spiele ich und hab habe mich jetzt bei einem Verein angemeldet.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Nein
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert? Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich das verharmlost, heute sehe ich das ganz klar als Alkoholmissbrauch!

Heute und in Zukunft
Seit ich mich mit dem Thema Alkohol und das nicht nur im Straßenverkehr, sondern generell dessen krasse Auswirkungen psychisch wie physisch intensiv auseinander gesetzt habe, führe ich einen Trinkkalender in dem ich mir einige Geburtstage vermerkt habe bei denen ich etwas trinken werde. In diesen Fällen werde ich mein Auto stehen lassen um mit der Taxe heim zu fahren.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja zu Geburtstagen oder anderen größeren Feierlichkeiten. Vor 3 Wochen war ich zu einem Geburtstag und habe da 2 x 0,5l Bier getrunken.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Vor 3 Wochen
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil es in Gesellschaft zu Feierlichkeiten ein Genussmittel für mich darstellt.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe für mich erkannt, dass Alkohol ein Genussmittel ist und kein Problemlöser. Der entscheidende Denkanstoß kam für mich mit der Aufforderung der FSSt zur MPU. Erst dachte ich jetzt geht mein Leben komplett den Bach runter, als ich jedoch kurz darüber nachgedachte, schoss es mir, dass es sehr wohl berechtigt ist mich dahin zu schicken, weil ja wohl offensichtlich Zweifel bestehen müssen, wenn ich wiederholt mit Alkohol Auto fahre. Mir ging es jedoch nicht nur um das Fahren sondern das Thema Alkohol generell. Daraufhin habe ich angefangen zürst meine ganzen Sorgen und Probleme aufzuschreiben, zu sortieren und dann systematisch abzuarbeiten. Hilfe habe ich von ein paar sehr guten Freunden bekommen mit den ich auch ganz offen darüber gesprochen habe.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe mich sofort nach der Aufforderung zur MPU an den Rechner gesetzt, mich belesen und anschließend einen Termin bei einem Verkehrspsychologen gemacht. Seit dem gehe ich regelmäßig Montags zu einer Gruppentherapie, wo wir alle zusammensitzen und jeder offen über seine Probleme aus der Vergangenheit spricht. Das tut mir sehr gut, denn man merkt auch das die anderen ähnliche Anlässe zum trinken oder Drogenkonsum hatten wie ich. Letztendlich ist es aber wie ich meine bei allen das gleiche, im Sumpf der Drogen zu stecken, sich im Kreis zu drehen und dies für sich selbst zu erkennen, mit dem eisenharten Willen diese Spirale zu verlassen, erfordert eine Menge Kraft. Der eine weckt früher und der andere später auf. Mein Vater wohl nie, schade. Wenn mir bis vor ja einem Jahr mal jemand gesagt hätte das ich zu einer Gruppe gehe, hätte ich mich scheckig gelacht.
Da ich Angefangen habe mich mit dem Thema Alkohol intensiv auseinander zu setzen und das nicht nur in Bezug auf den Straßenverkehr sondern generell (Krankheitsverlauf, Sucht, Abhängigkeit)ist mir bewusst geworden, was ich mir ersparen will. Es bringt rein rein gar nichts, seine Probleme wegzuspülen, sondern ich sehe Probleme jetzt als Herausforderungen welche angegangen und gelöst müssen.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Für mich sehr POSITIV! Leider denkt mein Vater überhaupt nicht wie ich, trotz allergrößten Bemühungen ihm immer wieder Denkanstöße zu geben, hat er doch nicht den Mut zuzugeben das er ein Alkoholproblem hat. Schade. Mein Leben läuft irgendwie wie von allein und liegt mir ein Stein im Weg räume ich ihn weg oder baü mir eine Brücke, je nachdem.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Durch meinen Trinkkalender, aus welchem ich mein Trinkverhalten ersehen kann. Er ist sehr hilfreich, denn er zeigt dir ganz klare Tendenzen. Sollte ich bemerken das ich in alte Gewohnheitsmuster zurückfallen sollte, werde ich mich sicher nicht scheün Hilfe aufzusuchen, sei es bei anonymen Alkoholikern oder auch Psychater.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, jedoch werde ich es merken und mir Hilfe suchen

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ganz klar, entweder trinken oder fahren.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
Hallo Mercedes,

das ist kein Thema, dafür bin ich hier...:smile:

Bekommst in den nächsten 2 Tagen einen Kommentar zu deinem FB.:hack:
 
Hallo Mercedes,

Das mit den smilies üb ich noch:-)

du musst unten rechts vom Eingabefeld auf den Button "Erweitert" drücken, dann erscheinen ca. 100 davon.....:zwinker0004:


Für deinen FB brauche ich noch bis morgen. Was mir aber schon aufgefallen ist:


Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 28.02.12
BAK: 0,9
Trinkbeginn: 18.00
Trinkende: 21.00
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
6x 0,5l Bier in 3h
Du hattest nach 3l Bier eine BAK von 0,9‰? Wann war denn da die BE? Nachts um 3h :smiley2204:

Hier kannst du deine Daten mal selbst eingeben: Promillekontrolle

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht dafür, dass man seine Trinkmengen untertreibt, aber wenn die BE früher war (sagen wir mal 22 Uhr), hättest du bei deiner Biermengenangabe eine BAK von mind. 1,6‰ haben müssen.....:smiley2204: Waren es vllt. 0,33l-Flaschen?

Ich weise dich darauf hin, da bei der MPU ein höhere Menge Alk. auch besser erklärt werden muss.....
 
Hey Nancy,

1 Bier a 0,5l sind 2,5 TE also 0,25 pro Mille sind bei 1,0 aufgerundet, 4 Bier zuzüglich 0,3 Abbau also noch eins, oder? Wären 5. Blut ist mir nicht abgenommen worden, hab nur in das geeichte Gerät auf dem Revier blasen müssen.

Beste Grüße
Tino:g060:
 
Ach du hast nur gepustet? Okay, das hatte ich überlesen und ist dann auch was anderes....aber du hattest auch dies hier angegeben:

Und das im FB:

Die Beamten fragten nach der Dokumentenkontrolle ob ich mit einer Alkohlkontrolle einverstanden wäre, welcher ich zustimmte und das Resultat von 1,05 brachte.
So bin ich davon ausgegangen, dass du zürst 1,05 gepustet hast und später bei der BE die 0,9 entstanden sind....
In deinem ersten Posting hier hattest du
Trinkdaür 3h BAK: 1,09,
angegeben....

Welcher Wert ist denn nun richtig?:smiley2204:

Hier mal zur Info:

Kleine Alkohollehre zur BAK Berechnung

Dein Gewicht: 65 kg

Es war ja bereits deine 2. Alk.auffälligkeit....darum wirst du bei der MPU auch zu beiden TF befragt werden. D.h., dass du deinen FB entsprechend ausfüllen musst und dich dabei auf beide TF beziehst.

Ich muss dich also bitten, zunächst deinen FB zu überarbeiten und erneut einzustellen, bevor ich dir hilfreiche Kommentare dazu geben kann.....

Was waren denn z.B. die Gründe für deine Alk.fahrt 2007? Die Trennung von deiner Freundin war ja erst in diesem Jahr......
 
Hey Nancy,

1 Bier a 0,5l sind 2,5 TE also 0,25 pro Mille sind bei 1,0 aufgerundet, 4 Bier zuzüglich 0,3 Abbau also noch eins, oder? Wären 5. Blut ist mir nicht abgenommen worden, hab nur in das geeichte Gerät auf dem Revier blasen müssen.

Beste Grüße
Tino:g060:

Wie der TÜV das berechnet, kannst du hier lesen ... klick
 
Hach stimmt ja, Mercedes geht ja zum TÜV. Danke für den Hinweis Max.:smile:
Dann überprüfst du besser die Trinkmengenberechnung...okay?
 
Hallo Nancy, Hallo Max,

also ich hab heute nochmal bei der FSSt. angerufen zwecks BAK weil es da Unklarheiten gab. Auf dem Bußgeldbescheid vom OA stand 0,54 AAK und auf dem Schreiben von der FSSt. stand 0,45 AAK, daher mein rumgeeier wegen den Werten. Es hat sich rausgestellt, dass die nette Frau Frau von der FSSt. einen Zahlendreher drin hatte, dem zur Folge habe ich 1,09 BAK.

Das bedeutet wenn ich 1,1 annehme: 1,1 BAK = 11TE + 0,3 (3h Abbauzeit) 14 TE ; 1 Bier 0,5 hat 2,5 TE heißt 14:2,5 = 5,6 also bei meinem Gewicht 5 Bier, oder?

Gruß Tino
 
Das bedeutet wenn ich 1,1 annehme: 1,1 BAK = 11TE + 0,3 (3h Abbauzeit) 14 TE ; 1 Bier 0,5 hat 2,5 TE heißt 14:2,5 = 5,6 also bei meinem Gewicht 5 Bier, oder?
Du bist doch auf Meisterschule, daher sollte das doch kein Problem sein. Gerechnet wird immer, ab Trinkbeginn bis zur Blutentnahme.
 
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