TF mit 1,83‰

Moin @Stier :smiley138:

fehlende Offenheit der GAin gegenüber, weil ich versucht hatte mich krampfhaft in die A3 zu drängen.
Das hast du gleich -ganz im Ggs. zur vorherigen MPU- zu Anfang „gnadenlos“ und grandios mit, „Ich habe Alkohol missbraucht“ klargestellt.

Ich war der Meinung, mit meiner Offenheit jetzt die Probleme/Ursachen offen angesprochen und verschriftlicht zu haben......mag sein, dass es leider wieder nach Schwafelei klingt, aber das ist die Offenheit Euch und dem GA, aber vor allem mir gegenüber.
Das hast du auch !
Imho ist es das absolut Entscheidende, was auch als „Erfolg“ dafür eine positive MPU zur Folge hat, dass der Betroffene wirklich verstanden und gerade auch auf der Gefühlsebene begriffen hat, warum er so gehandelt hat, handeln „musste“…..?

Es ist kein „Geschwafel“, sondern wichtig für dich !

Es ist doch so:
Der Gutachter „spürt“ sehr gut und sehr schnell, ob du wirklich aufgearbeitet hast.
Das klopft er natürlich nach den BUK durch Fragen ab, klar !
Wenn du ihm seiner Meinung nach ( und zwar nur dann, wenn du -das für ihn Wichtige- schon gesagt hast ) zu viel berichtest, wird er dich unterbrechen ( Unterbrechen = gut / Nachhaken = schlecht ).
Der GA kann, muss und wird das Gespräch leiten.
Darauf kannst du dich verlassen.

Ich versuche es gerne, in der Hoffnung, die wesentlichen Informationen nicht herauszustreichen.
Bloß nicht !
 
Guten Morgen
Das hast du gleich -ganz im Ggs. zur vorherigen MPU- zu Anfang „gnadenlos“ und grandios mit, „Ich habe Alkohol missbraucht“ klargestellt.
Ja, dieses Wort „Missbrauch“ hatte ich deswegen auch versucht zu vermeiden….bewusst war es mir, wie tief das Problem reichte jedoch nicht. Nunja, auch das ist nun Vergangenheit, und ich stelle mich der Problemtiefe.
Der größte Kritikpunkt von mir und aus dem Gutachten waren ja, das du zwar viel (viel zuviel) antwortest, die Frage aber nicht beantwortest
ich merke es selbst beim Gegenlesen, denke aber immer, wenn ich nur ein Komma oder Wort weglasse, verrate ich nicht die GANZE Geschichte. Es ist jetzt nunmal die ganze Wahrheit, die ich erzählen möchte, gerade weil ich stolz darauf bin, das nun zu können! Genau das war ja das Problem, dass ich es vorher nicht getan habe, und zu wenig erzählt habe.

Aber ich werde den FB nochmal bearbeiten, und „unnötiges“ streichen.
Der Gutachter „spürt“ sehr gut und sehr schnell, ob du wirklich aufgearbeitet hast.
das möchte ich nicht anzweifeln. Wie gesagt, ich denke immer ich muss es in allen Einzelheiten erklären, damit es schlüssig wird.
 
Es ist auf jeden Fall gut und sinnvoll, wenn du alles, was du meinst, für die Erklärung deiner Lebensgeschichte zu brauchen, parat hast. Was du dann wirklich benötigst, das wird der der GA klar machen. Aber lieber zu viel dabei als dass dann Wesentliches fehlt.
 
Dankeschön. (Sorry, zu früh abgeschickt)
Ich denke mir nur, wenn ich kurz und zackig antworte, wird nachgefragt, ist auch ungünstig. Zuviel macht den Anschein ich möchte ausweichen……
Ich versuche irgendwie den Mittelweg zu finden, da werde ich noch an mir arbeiten müssen
 
Moin! Erstmal Respekt für deine Offenheit
Bei 1,83 ‰ kommt die MPU sicher (Alkohol-Fragestellung nach §13 FeV). Mit deiner Historie würde ich’s so angehen:


KI-generierten Text gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo in die Runde.
Ich habe mir die Worte von Karl-Heinz zu Herzen genommen, und versucht, meinem Kopf mal eine Pause zu gönnen......schwierig, da das Thema Alkohol und TF. nunmal ständig präsent ist.
Auch habe ich die Anmerkungen vom MrMurphy versucht umzusetzen, den FB (zumindest bei den Kernfragen) nochmal überarbeitet. Ich habe zwar das Gefühl, nun wieder eher an die Oberfläche zurückgetaucht zu sein, aber ich bin auf eure Einschätzung gespannt..... hierfür schonmal vielen Dank!!!

FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 180cm
Gewicht: 82kg (bei der TF noch 91kg)
Alter: 43

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 02.10.2024
BAK: 1,83 %o
Trinkbeginn: 17:30
Trinkende: 22:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 23:20 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: ---
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 6 Monate

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja (entzogen)
Hab ich neu beantragt: bisher nicht

Habe noch keinen gemacht: ---

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Fahren ohne Fahrerlaubnis im Jahr 2018
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): (Beim ersten Versuch, wird sich aber sicher nicht ändern):

„Ist zu erwarten, dass STIER zukünftig einen die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholkonsum und das Führen von (Kraft-)Fahrzeugen hinreichend sicher trennen kann?“

und

„Erfüllt er aufgrund des aktenkundigen Alkoholkonsums weiterhin die körperlich/geistigen Voraussetzungen zum sicheren Führen eines (Kraft-)fahrzeuges der Gruppe A,C?“

Bundesland: Rheinland-Pfalz

Konsum
Ich trinke noch Alkohol: nein
Ich lebe abstinent seit: 03.10.2024

Abstinenznachweis
PEth-Analytik ja/nein: ja (seit 02.12.2024, geplant 12M)
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: zuletzt 06/2025, auch 03/2025 und 11/2024, alles im Normbereich;

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): ja……. Gruppensitzungen im Rahmen der
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja, Dipl.-Psych., gleichzeitig Verhaltenstherapeut
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein

MPU
Datum: geplant Dezember 2025
Welche Stelle (MPI): n.b.
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? Ja. 12/2005; Erteilung Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung
Wer hat das Gutachten gesehen?: FEB
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: „(…) Er entspricht den Anforderungen an die Aufmerksamkeits- und Orientierungsleistungen, die Belastbarkeit, die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit.“

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:

Fahren ohne Fahrerlaubnis 2018
1 Punkt wg Geschwindigkeitsüberschreitung 2024
zuvor auch schon Punkte deswegen





1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
Ich kam am 02.10.2024 gegen 17:00 Uhr nach Hause, war geschafft und ich habe (dann gegen 17:30 Uhr) ein Glas Wein (0,2l) getrunken.
Gegen 18:00 Uhr war ich bei einer Grillfeier. Dort habe ich ein Bier zum Anstoßen getrunken, im weiteren Verlauf noch weitere 4 Bier a 0,5l (insg. 2,5l). Mir wurde ein Gin-Tonic angeboten, ich habe nicht nein gesagt und einen getrunken, anschließend weitere zwei, den letzten etwa 21:50 Uhr. Ich wurde müde, und wollte dann auch langsam nach Hause in mein Bett. Ich habe mich ins Auto gesetzt, bin losgefahren, und etwa 1,5 km später bin ich zu schnell auf eine T-Kreuzung gefahren, über diese auf einen Acker, und im Graben dann zum Stehen gekommen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
1 Glas Wein 0,2l (12%)
5 Fl. Bier a 0,5l (5,2%)
3 Gin-Tonic a 60ml (40%)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Mein Heimweg betrug ca. 19km, und nach etwa 1,5km hatte ich den Unfall.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Ich habe mir hierüber keine Gedanken gemacht. Da ich aber die Strecke aber schon einige Male gefahren war, dachte ich, es wird schon gut gehen, und habe mich überschätzt.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Geplant war, dass ich mitgenommen werde und das Auto stehen lasse. Diese Möglichkeit hätte ich auch gehabt, wenn ich noch etwas länger hätte bleiben wollen. Da ich aber nach Hause wollte, hatte ich mich entschieden, doch mit dem Auto nach Hause zu fahren
An die Möglichkeit, mir ein Taxi zu rufen, habe ich nicht gedacht, da die Feier im ländlichen Gebiet war, und bis ein Taxi da wäre, könnte ich auch mit den anderen fahren. Außerdem wollte ich mir das Geld sparen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen, ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Alkoholisiert habe ich sicher 400-500 mal am Straßenverkehr teilgenommen.
Was ich daraus folgere? Das ich mir im Laufe der Zeit eine sehr hohe Giftfestigkeit „antrainiert habe“, daher Alkohol und Autofahren nicht mehr hinreichend getrennt habe, und jedesmal die Alkohol(nach)wirkung unterschätzt habe.
 
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Erinnerlich mit 6 Jahren, als ich mit meinem Vater auf dem Fußballplatz war. Bei Familienfesten oder Besuch von Bekannten meiner Eltern wurde Alkohol getrunken.
Das erste Mal Alkohol habe ich selbst mit 13 Jahren auf einer Jugendfreizeit getrunken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Bis 2019 habe ich unregelmäßig Alkohol getrunken, im Durchschnitt im Monat 3L Bier. Selten habe ich mehr getrunken, bis ich betrunken war. Diese Ausreißer kamen im Jahr vielleicht 5 oder 6mal vor. Es gab jedoch Episoden, in denen ich mehr getrunken habe, zum einen der Tod des Vaters 2005, zum anderen die Trennung meiner Partnerin 2014.
Nach dem Hauskauf 2019 mit meiner damaligen Partnerin und Covid-Beginn 2020 und engere Bindung mit den Nachbarn hatten wir uns am Wochenende getroffen, uns besser kennengelernt. Hier hat sich die Frequenz, auch die Alkoholmenge schrittweise gesteigert. An Abenden mit maximaler Trinkmenge (über 5 bis 7 Stunden) habe ich irgendwann etwa 15 Bier (a 0,33l), manchmal auch bis 3 Jack-Daniels-Cola (1:3; dafür weniger Bier) und (überschlagen) etwa 10 Schnäpse (a 4cl Berliner Luft, immer wieder als "Kurzer“ bei Trinkspielen) getrunken. Durchschnittlich waren es die 10-14 Bier (eher weniger), und die Schnäpse (auch weniger als angegeben) zwischendurch. Das war etwa ein- bis zweimal im Monat über zwei Jahre.



Mit Ende Covid Mitte 2022 (so habe ich es zumindest erlebt) hat sich die Menge und auch die Gelegenheit, an denen ich Alkohol getrunken habe, wieder reduziert. Die Beziehung mit meiner Partnerin lief zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gut., wir haben wenig unternommen, saßen zuhause. Ich habe mich dann mit meinen Nachbarn oder mit Freunden getroffen. Unregelmäßig freitags habe ich bis zu 4 Bier (0,33l) getrunken. 1-2 mal im Monat habe ich samstags 6 (0,33l), manchmal auch 8 Bier getrunken.

November 2022 dann die Trennung, und wieder weil ein anderer Mann im Spiel war. Mein Konsum ging wieder nach oben, und ich habe wieder zweimal im Monat (über 3 Monate) 12 Bier (5% a 0,33L) und 15 Schnäpse (18% a 4cl) getrunken. Unter der Woche habe ich unregelmäßig abends bis zwei Gläser Wein (je 0,2L), in der Woche gesamt etwa 1L, getrunken,
Ich habe mich dann wieder gefangen, habe meinen Konsum wieder reduziert, allerdings gab es einmal im Monat einen Abend, an dem ich bis 15 Bier (0,33l) und bis etwa 15 Schnäpse (18% a 4cl) getrunken habe.
Anfang November 2023 wurde mir „sexuelle Belästigung“ vorgeworfen. Der Vorfall hatte gereicht, dass mir einige Nebenaufgaben, die ich wirklich gerne gemacht habe, entzogen wurden. Ich habe an drei Abenden meine Maximalmenge getrunken (etwa 15 Bier (a 0,33l), manchmal auch bis 3 Jack-Daniels-Cola (1:3; dafür weniger Bier) und (überschlagen) etwa 10 Schnäpse (a 4cl Berliner Luft)).
Anfang Januar 2024 habe ich mich wieder gefangen, habe meinen Konsum reduziert, in der Woche habe ich unregelmäßig abends bis zwei Gläser Wein (je 0,2L) getrunken, oder habe mich mit Freunden/Kollegen abends noch zum Feierabend-Bier getroffen. Ich hatte hier bis zu drei Bier, bevor ich dann nach Hause gefahren bin. Am Wochenende habe ich im Monat ein- bis zweimal samstags bis 6 Bier (etwa 2L) getrunken. Einmal im Monat gab es einen Abend, an dem ich trotzdem bis zu 15 Bier (0,33l) und etwa 15 Schnäpse getrunken habe.
Ich habe meine jetzige Partnerin im Mai 2024 kennengelernt, wir kamen im Juni zusammen, und der Konsum ging wieder zurück. Wir habend abends einmal die Woche ein Glas Wein zum Essen getrunken, ich habe am Wochenende 6 Bier (etwa 2L) getrunken, wenn ich mit Freunden zusammensaß, bis zur TF.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
In den letzten zweieinhalb Jahren durchschnittlich unter der Woche etwa 1L Wein, am Wochenende dann 12 Bier (5% a 0,33L) und 15 Schnäpse (18% a 4cl). Das Trinken am Wochenende kam durchschnittlich etwa 1-2 mal im Monat vor.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe überwiegend in Gesellschaft getrunken mit Nachbarn oder mit freunden. Zudem habe ich alleine unter der Woche abends unregelmäßig zwei- bis drei Gläser Wein getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
Innere Motive:
Ich habe durch meinen Alkoholkonsum versucht, die Probleme, welche ich damals nicht als solche erkannt habe, zu lösen. Und über die Jahre haben sich immer mehr Probleme, aber auch Wünsche angehäuft, und ich war überfordert, diesen Berg schrittweise abzuarbeiten.
Ich sehe die Ursache darin, dass ich in meiner Kindheit/Jugend nicht gelernt habe, mit Problemen umzugehen und diese auszusprechen, mir einzugestehen, dass es bei manchen Dingen auch Hilfe braucht, und ich alleine nicht weiterkomme. Damit meine ich auch, dass ich meine Probleme und Wünsche nicht besprochen habe, weder mit meinen Freunden noch mit meinen Partnerinnen. Probleme habe ich mit Tabuthemen gleichgesetzt, darüber zu sprechen konnte ich nicht, und habe die ungelösten Probleme totgeschwiegen, in der Hoffnung, dass sich diese von selbst lösen.
Ich habe über den Ursprung meines Verhaltens nachgedacht. Im Kindesalter hat sich die beruflichen Situationen meiner Eltern geändert, es stand weniger Geld zur Verfügung, was vermutlich mehr Probleme verursacht hat. Ich kann mich nicht erinnern, wann es anfing, dass mein Vater abends regelmäßig Bier getrunken hat; meine Mutter hat bei Festen oder Geburtstagen Alkohol getrunken, selten zuhause, zumindest kann ich mich daran nicht erinnern oder habe dies nicht wahrgenommen.
Meine Eltern haben die Probleme, die sie hatten, nicht vor uns besprochen. Wenn es Streit gab, dann haben meine Eltern nicht miteinander geredet, und nach einiger Zeit war wieder alles „so wie vorher“. Ob über den Grund des Streites gesprochen wurde, ob Probleme gelöst wurden, daran kann ich mich nicht erinnern, ich habe es jedenfalls nicht mitbekommen, DASS gesprochen wurde.
Erst später in meinem Leben habe ich realisiert, dass mein Vater alkoholkrank war. Er selten emotional war; schaue ich noch weiter zurück, war Alkohol in meiner Familie immer präsent; bei Familienfesten, beim Sonntagsessen, beim Zusammensitzen…..ich weiß dass bei solchen Gelegenheiten viel gelacht wurde, alle unbeschwert und fröhlich waren. Unbewusst habe ich dieses Verhalten mit in mein (Erwachsenen-)Leben genommen. Probleme haben sich augenscheinlich von alleine gelöst, Streitigkeiten verschwanden von alleine, mit Alkohol war man lustig, fröhlich, unbeschwert. Die Verbindung zum Alkohol habe ich nicht offensichtlich erkannt, aber unbewusst wahrgenommen und in mein Verhalten integriert. Während ich in der Vergangenheit meine Rückschläge Alkohol versucht habe zu überwinden, mich selbst aber dann wieder „einnorden“ konnte, blieb dies seit 2022 aufgrund der gewachsenen Verantwortung und schlicht aus Überforderung aus. Ich habe mich selbst bemitleidet, mich teilweise isoliert, war in mich gekehrt; aus mir herauskommen konnte ich nur mit Alkohol, und Dinge, die ich gesagt oder getan habe, konnte ich auch auf den Alkohol schieben, ich selbst war ja nicht das Problem, sondern andere.

Äußere Motive:
In der Gruppe wollte ich nicht auffallen, nicht „Nein“ sagen und damit auffallen. Mir war es wichtig, was andere von mir halten, und ich wollte mitziehen. Ich kam an solchen Abenden aus meiner Einsamkeit raus, und das wollte ich genießen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
Bei wenig Alkoholkonsum war ich lustiger, enthemmter, redseliger; mit steigendem Konsum habe ich mich freier und erleichtert gefühlt, irgendwann auch emotionaler.
Am Folgetag war ich müde, erschöpft, unkonzentriert, ich hatte Kopfschmerzen und mir war schlecht.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein. Wenn ich mehr Alkohol getrunken habe, dann in Gesellschaft, und es ist nicht aufgefallen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich war unkonzentriert, habe nur das nötige getan, was dringend oder wichtig zu erledigen war, den Rest habe ich verschoben. Ich war lustlos, habe dadurch auch den Spaß an einigen Dingen verloren, da ich sie als übles „Muss“ und nicht als Entspannung empfunden habe.
Im beruflichen habe ich meine Aufgaben zwar erfüllt, aber nicht in der Perfektion, nach der ich strebe. Dadurch ist meine Frustration weiter gestiegen, die ich mir aber nicht anmerken lassen wollte.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

2005 Tod meines Vaters. Ich konnte oder wollte hier nicht über meine Trauer sprechen, wollte starkwirken, vor meiner Familie und vor Freunden.
2014 Trennung meiner Partnerin. Die Ursache habe ich darin gesehen, dass sie einen anderen Mann kennengelernt hat, ich mir wertlos und ungenügend vorkam. Heute sehe ich den Fehler darin, dass in schlechten Zeiten nicht wirklich Lösungen gefunden wurden, sondern Streitursachen und Probleme nach einiger Zeit wie aufgelöst waren, jedenfalls für mich. Dass die Unzufriedenheit meiner Partnerin weiterhin bestand, habe ich nicht gesehen.
2022 Trennung meiner nächsten Partnerin. Auch hier hatte sich (zuvor schon) eine gewisse Unzufriedenheit eingestellt, die aber nicht angesprochen, sondern einfach übergangen wurde. Probleme wurden nicht gelöst, sondern nur verschoben.
2023 Vorwürfe wegen Belästigung. Dies war für mich ein Tabuthema, was ich nicht ansprechen wollte. Ich habe mich zwar verteidigt, aber nie angesprochen, was dies mit mir gemacht hat. Überspitzt gesagt, ich hatte das Gefühl, die Welt sei gegen mich, niemand wolle mir zuhören, und ich wollte nicht als schwach dastehen, indem ich jetzt noch emotional werde.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Es gab einige Abende, an denen ich nicht mehr weiß wieviel ich getrunken habe, und ich hatte auch kleine Erinnerungslücken.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Berufsbedingt habe ich seit 2012 einmal im Jahr für 2-3 Monate keinen Alkohol getrunken.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)
Ich habe mich früher als Gesellschafts-/Partytrinker gesehen, und habe meinen Konsum als gesellschaftsfähig und „situationsbedingt normal“ eingestuft.
Heute stufe ich mich als Alpha-Trinker (nach Jellinek) ein. Mir wurde nun bewusst, dass ich ein Problem im Umgang mit Alkohol hatte und habe, dass ich meine Grenzen nicht kannte bzw. sich diese durch meine Giftfestigkeit verschoben haben, ich immer mehr getrunken habe, um das Gefühl der Unbeschwertheit zu bekommen. Ich habe Alkohol missbraucht, um mich besser zu fühlen, meine Probleme zu vergessen.
 
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein. Seit der TF habe ich keinen Alkohol mehr getrunken.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Zuletzt am 02.10.2024 gegen 21:50 Uhr

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich habe erkannt, dass ich Alkohol als vermeintlichen Problemlöser und zur Gefühlssteuerung missbraucht habe. Dadurch habe ich die Kontrolle über meinen Konsum verloren, und meine Trinkbremse nachhaltig geschädigt.
Ich fühle mich heute besser, ausgeglichener, fitter. Ich schlafe besser, habe wieder Spaß an vielen Dingen gefunden, die ich in den letzten Jahren als belastend empfunden habe.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon
eher?

Ich habe mich in der Vergangenheit nie ernsthaft reflektiert. Fehler, die ich gemacht habe, habe ich fehlinterpretiert, und ich habe die Gründe vieler Probleme lediglich an der Oberfläche gesucht, ich bin nie weiter in die Tiefe eingetaucht. ch habe Alkohol als Problemlöser und zur Emotionssteuerung missbraucht, ich konnte nicht verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen, und habe dadurch die Kontrolle im Umgang mit Alkohol verloren.
Durch die Änderungen in meinem Alltag, die Auseinandersetzung mit den Gründen meines Alkoholkonsums habe ich erkannt, dass ich die Probleme, die sich in meine Leben ergeben, nicht mit Alkohol lösen lassen, sondern dass die Ursachen erkannt und kommuniziert werden müssen, um nachhaltige Lösungen zu finden. Hierzu zähle ich auch, dass ich Dinge, die ich früher als Tabuthema gesehen habe, anspreche und offen kommuniziere.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Die Änderung des Trinkverhaltens war durch die TF und die bevorstehende Untersuchung von außen auferlegt, so habe ich es anfangs empfunden. Mit der Zeit habe ich die körperlichen und seelischen Veränderungen durch den Alkoholverzicht bemerkt, diesen habe ich im weiteren Verlauf als angenehm empfunden.
Der Weg dahin war jedoch nicht einfach, die gesamte Umstellung habe ich als schwierig und zeitintensiv erlebt. Während anfangs der Schock durch die TF noch frisch war, konnte ich leicht Alkohol ablehnen. Ich kam mir jedoch nach einem Monat wie ein Außenseiter vor, habe mich dann immer weiter zurückgezogen, da ich nicht wusste, wie ich mir der Situation umgehen musste. Aus der Not heraus war ich gezwungen, auch ohne Alkohol über gewisse Dinge zu reden, Hilfe anzunehmen. Hier waren meine engen Freunde eine große Stütze, da diese auf mich zugegangen sind, mich aus meiner Isolation herausgeholt haben, mich bestärkt haben, offen zu reden.
Dadurch habe ich selbst bemerkt, dass es mir gut tut zu wissen, nicht alleine dazustehen, Hilfe zu bekommen, wenn ich sie brauche, und sei es nur, um mir meinen Frust von der Seele zu reden. Dadurch war ich auch immer mehr in der Lage, mir meiner Partnerin über Gefühle und Wünsche zu reden, was unsere Beziehung immer weiter gefestigt hat. Heute bin ich stolz auf das was ich geleistet habe, auf die Veränderungen, die ich mir erarbeitet habe, und möchte dieses neue Körpergefühl nicht mehr missen.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich fühle mich erleichtert, selbstsicherer, habe ein neues Lebens- und Körpergefühl. Dadurch, dass ich viel Zeit gewonnen habe, die ich durch Konsum und den verkaterten Tag danach einspare, konzentriere ich mich wieder auf die für mich wichtigen Dinge des Lebens. Ich habe wieder mehr Freude, bin lebenslustiger und auch aktiver. Ich kann es nur kurz zusammenfassen sagen: ich bin glücklich.
Das ist auch meinen Kollegen, meinen Freunden und auch meiner Familie aufgefallen, dass ich wieder derjenige bin, der ich mal war. Neben meinem eigenen guten Empfinden bestärkt mich das, diesen Weg auch weiterzugehen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich meide Anlässe, bei denen der Alkoholkonsum im Vordergrund steht, z.B. Vatertag, Junggesellenabschiede, Parties, etc. Ich überlege mir heute im Vorfeld genau, an welchen Anlässen ich teilnehme, und welche ich auslasse. Wenn ich dann zu irgendwelchen Anlässen gehe, setze ich mir ein zeitliches Limit, wann ich nach Hause gehe, da mit steigendem Alkoholkonsum der anderen meine eigene Hemmschwelle sinken könnte, und ich dadurch zum Trinken verleitet werden könnte.
Ich habe daran gearbeitete, dass negative Stimmungen erst gar nicht aufkommen. Damit meine ich, dass ich meine Zeit besser organisiere, mir auch Zeit für mich nehme, um meinen Ausgleich zu finden, beispielsweise mit Sport, Lesen, Unternehmungen. Es treten natürlich immer wieder Probleme im privaten oder beruflichen Alltag auf. Diese erkenne ich, spreche diese offen an, und suche Lösungen.
Hierzu treffe ich mich einmal im Monat mit drei meiner engsten Freunde zum Essen. Hier trinkt niemand Alkohol; wir nutzen diese Gelegenheit, uns auszutauschen, zu lachen, über Probleme, aber auch die schönen Dinge zu reden. Dies hat mir schon einige Male die Augen geöffnet, und ich habe einen anderen Blickwinkel für viele Sachen bekommen; was mir hilft, vieles anderes anzugehen und nachhaltig zu lösen. Hier hilft mir auch sehr meine Partnerin und meine Familie, die immer ein offenes Ohr für mich haben. Auch außerhalb dieser vereinbarten Treffen kann ich meine Freunde anrufen, wenn es mir nicht gut geht, oder ich merke, dass ich Hilfe brauche. Bisher hat dies auch gut funktioniert. Ich weiß auch, dass ich auch auf die SHG oder Einrichtungen in meiner Nähe zurückgreifen kann, um einen Rückfall in alte Gewohnheiten zu vermeiden.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Eine 100%ige Garantie gibt es nicht, nie wieder in die alten Gewohnheiten zurückzufallen. Allerdings habe ich zum einen vieles geändert, was zu meinem Fehlverhalten geführt hat. Zum anderen habe ich mein Auffangnetz (Freunde, SGH, Therapeut, Einrichtung), an die ich mich wenden kann, um ein Zurückfallen zu vermeiden.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Indem ich weiterhin auf Alkohol verzichte.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
Ich habe daran gearbeitete, dass negative Stimmungen erst gar nicht aufkommen.
und wenn sie dann doch mal aufkommen ...?
Wie sieht Dein Frühwarnsystem genau aus? Worauf genau reagierst Du da? Was tust Du dann konkret? Woher weisst Du, dass das reicht?
Mir wäre Dein Rückfallmanagement zu pauschal, zuviel "Überschrift", zu wenig Inhalt.
 
Richtig !

Ich finde auch deine inneren Motive noch zu unklar, nicht auf den Punkt gebracht, nicht den Kern getroffen.

Für mich liegt dem, wie auch schon erwähnt, klar zu Grunde, dass
- dein Vater alkoholkrank war
- deine Mutter co-abhängig war
- du also, per definition EKA bist

Dass daraus resultiert, dass ein Kind, das in diesem „kranken“ System aufwachsen muss, keine tragfähigen Problemlösungsstrategien vermittelt bekommt, liegt auf der Hand.

Du erwähnst es, ja, aber doch -zumindest meiner Einschätzung nach- eher so am Rande….

Mein persönlicher Eindruck ist, dass du da ( immer noch ? ) nicht so richtig hinschauen magst, aus Scham, um deine Eltern nicht „schlecht“ zu machen etc.…?
Hast du den immer wieder gerne zitierten Spruch, „de mortuis nil nisi bene“, zu sehr verinnerlicht ?
( Ich persönlich halte das übrigens alleine schon aus Gründen der „Psychohygiene“ für ausgemachten Mumpitz )

Daher sind auch imho deine Vermeidungsstrategien noch zu wenig tragfähig und zu oberflächlich gehalten.
Und „negative Stimmung“ lässt sich ja nicht vermeiden.
Dazu müsstest du deine Gefühle kontrollieren.

Es ist also entscheidend, wie du darauf reagierst, wie du damit umgehst.
 
und wenn sie dann doch mal aufkommen ...?
Dann wende ich mich an meine Kontakte, wie ich es beschrieben habe.

Wie sieht Dein Frühwarnsystem genau aus? Worauf genau reagierst Du da? Was tust Du dann konkret? Woher weisst Du, dass das reicht?
Ich werde unruhig, merke wie meine Gedanken springen von einem zum anderen.
Was ich tue…. Ich mache einen „inneren Break“, mache mir eine Liste und ordne nach dringlich/wichtig und ist nicht zeitkritisch (Model nach Eisenhower). Und arbeite dann alles in Ruhe ab. Brauche ich Hilfe, hole ich mir diese, frage aktiv nach. Habe ich ein Zeitproblem, nehme ich mir die Zeit…..zum Beispiel einen Tag (Überstunden-)frei.
Das hat bei mir jetzt seit Januar gut funktioniert. Und aktuell ist/war es eben wieder so…..daher auch meine kleine Pause hier.
 
Mein persönlicher Eindruck ist, dass du da ( immer noch ? ) nicht so richtig hinschauen magst, aus Scham, um deine Eltern nicht „schlecht“ zu machen etc.…?
Doch, ich schaue da schon hin, und nicht mehr weg. Ich habe lediglich versucht, die Schwafelei zu vermeiden, und dachte, mit „Mangel an Problemerkennung/-bewältigung“, „Anhäufung der Probleme“ beschrieben, warum ich so war wie ich war.


Es ist auf jeden Fall gut und sinnvoll, wenn du alles, was du meinst, für die Erklärung deiner Lebensgeschichte zu brauchen, parat hast.
DARAUF habe ich spekuliert…..sollte es dem GA zu dünn sein, fragt er nach, und ich habe den Rest parat.

Ich nehme die Hinweise natürlich gerne entgegen, und werde den FB nochmal überarbeiten.
 
sollte es dem GA zu dünn sein, fragt er nach

Ein deutliches NEIN. Der Gutachter (in deinem Fall war es eine Gutachterin) fragt nicht nach, das soll er auch nicht.

Die MPU gibt dir die Gelegenheit zu berichten, das du dein lebenslanges Alkoholproblem erkannt hast und Wege gefunden hast, trotzdem gefahrlos als Kfz-Fahrer am Straßenverkehr teilzunehmen.

Der Gutachter soll durchgehend freundlich neutral sein und nicht erkennen lassen, wie er die Angaben des Betroffenen bewertet. Viele Betroffene meinen deshalb fälschlicherweise, der Gutachter würde ihre Angaben positiv bewerten.

Durch seine Fragen soll der Gutachter das Gespräch (besser: den Bericht des Betroffenen) in Gang bringen und strukturieren.

Nachfragen soll er nur (um es direkt zu schreiben) bei offensichtlichen Lügen, also Angaben, die sachlich nicht stimmen oder mit vorherigen Angaben aus dem Gespräch nicht übereinstimmen. Bei 2,5 Promille zum Beispiel die Behauptung, man habe den gesamten Tag nur 5 halbe Bier getrunken. Die Nachfragen sollen aber nicht konfrontativ sein (Die Angaben können nicht stimmen) sondern neutral (Kann es doch etwas mehr gewesen sein). Mehr als zweimal sollen die Gutachter auch nicht zu einem Thema nachfragen. Wenn in einem Gutachten mehrmals der Begriff "Nachfrage" auftaucht ist es mit ziemlicher Sicherheit negativ. Ein Grund von mehreren für dein negatives Gutachten war doch grade, das die Gutachterin zu oft nachfragen musste.

Daran scheitern auch viele Betroffene, die meinen, gut argumentieren zu können. Sie machen ein paar Angaben und wollen an der Reaktion des Gutachters erkennen, wie der Gutachter die bewertet. Zum Beispiel ob ihm die Angaben ausreichen. Das wird in der Regel aber nicht funktionieren, weil die Gutachter grade keine Reaktion zeigen sollen. Die bleiben freundlich neutral, was aber (wie bereits geschrieben) nicht als positiv oder zustimmend betrachtet werden darf.

Wenn dem Gutachter Angaben "zu dünn" sind (jedenfalls das was ich darunter verstehe) wird er also nicht nachfragen. Sondern im Gutachten anmerken, das die Aufarbeitung / Vorbereitung unzureichend war. Schon aus eigener Erfahrung solltest du deshalb Nachfragen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Und nicht auch noch darauf spekulieren.
 
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