Tipps Erfahrungen

Unrealistisch bei weiteren 6 Monaten
Denke auch Fristverlängerung geht nicht
Allerdings ist auch noch nicht alles bei der fsst zb. Sehtest und erste Hilfe Kurs hab ich erst Samstag
diese Logik verstehe ich nicht. Warum soll eine Fristverlängerung nicht möglich sein bzw. wo kommt die Erkenntnis her??

Schokolade hat keine FE . Der Antrag ist eingereicht, vlt noch nicht vollständig. Die setzen dann korrekterweise eine Frist.
Kann i.d.F. der Fsst doch relativ egal sein, wie lange die Frist ist.
Ansonsten sehe ich das auch so. Höflich nachfragen, dann sollte das klappen. Bei Dornröschen z.B. bleibt der Antrag für 1 Jahr liegen, bis zum Abschluss des UKPs eben, da sie erst nach Antragstellung sich um die Vorbereitung gekümmert hat.
 
Warum soll eine Fristverlängerung nicht möglich sein bzw. wo kommt die Erkenntnis her??

Sagt ja keiner. Es verbietet ihr auch niemand, dort mal nachzufragen. Wenn es klappen sollte ist ja gut.

Ich würde mir allerdings wenig Hoffnung machen, MPU steht nächsten Monat, bezahlt ist wahrscheinlich auch schon, wenn ein Termin steht ist wahrscheinlich auch die Akte verschickt, wir wissen auch nicht, wie lange die Frist schon lief...

Am Ende geht es auch nicht um 4 Wochen, weil Coronabedingt kein Termin frei war oder alles länger dauert, sondern am Ende reden wir von einer Verlängerung bis locker Ende März (AN 12 Monate wäre Ende Februar, dann März die MPU, vor Ende März liegt kein Gutachten im Briefkasten). Effektiv sind es also 7-8 Monate, bis die FE neu erteilt werden könnte, wenn das Vorgehen so eingehalten wird.
 
Hallo zusammen
Nein es steht noch kein Termin für die mpu
Hab nur die neuerteilung beantragt sonst noch nix da ja noch Unterlagen fehlen
Werde Montag bei der fsst anrufen und denen schildern das ich mich noch nicht bereit dafür fühle. Bin mal gespannt was die Dame sagt, scheint mir aber eine nette sb zu sein
Wünsche allen ein schönes Wochenende
 
Servus,

kann mich den Vor-Kommentatoren nur anschließen... Dein Fragebogen ist viel zu dünn und Du begehst viele kapitale Fehler. Ohne zur sehr ins Detail zu gehen, schon mal ein paar Anhaltspunkte, die Dir helfen könnten zu verstehen, wohin die Reise geht:

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Habe 6 -8 Bier 0,5 getrunken

Wie schon angemerkt, Trinkmenge kommt bei der BAK nicht hin. Sei ehrlich und genau, bei so manchem Gutachter musst Du das sogar nachrechnen können.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich selbst bin nie alkoholisiert gefahren . Aber ich weiss nicht ob ich vielleicht als Beifahrer dabei war .

Bei der Frage will der Gutachter auch herausfinden, was Du unter "alkoholisiert" und "Straßenverkehr" verstehst. Alkoholisiert bist Du auch nach 1-2 Bier, wenn auch unter 0,5 Promille. Am Straßenverkehr nimmst Du auch mit dem Fahrrad teil. Auch hier gilt, sei ehrlich. Ordne es ein, das zeigt, dass Du dich mit dem Thema auseinandergesetzt hast.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Das erste Mal Alkohol habe ich mit 16 getrunken ein KölschCola

Auch hier die Frage bitte richtig lesen. Du beantwortest nur den zweiten Teil. Hast Du als Kind nie wahrgenommen, dass Deine Eltern Alkohol trinken? Was ist Deine erste Erinnerung an Alk, nicht der Konsum... Welche Rolle hat Alkohol in Deiner Familie gespielt?

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Auf die Frage warum musste ich lange in mich gehen um zu sehen das ich einfach meinem Expartner gefallen wollte , ich wurde lustiger und mutiger

Wie schon angemerkt, dass ist die Kernfrage. Hier kannst / solltest Du einen Seelen-Striptease hinlegen. Lag es wirklich "einfach" nur am Ex-Partner? Was ist mit innerer Unzufriedenheit, Stress, schlechten Kindheitserfahrungen, Überforderung wegen Kind / Finanzen / Job?


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Da ich mich lange mit Freunden und Familie über mein Trinkverhalten unterhalten haben und sie mich in jeder lebenslage unterstützen habe ich den Halt und die Kraft das ich nicht wieder so trinke wie es mal war.

Mit welcher Strategie willst Du reingehen? Kontrolliertes Trinken (KT) oder lebenslange Abstinenz (AB)? (siehe auch Deine Antwort bei 29.) Wenn mit AB, schießt Du dich mit dem Satz "dass ich nicht wieder so trinke wie es mal war" ins Aus, da es impliziert, dass Du dennoch weiter Alkohol trinken möchtest. Man kann mit 30 Jahren und Deiner hohen BAK auch mit KT bestehen... Aber dann musst Du Dich mit dem Thema echt intensiv beschäftigen, denn KT heißt sehr kontrolliert und eben nicht alle paar Wochen Mal "nur" 1-2 Bier wenn man lustig ist.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, da ich gemerkt habe das ich Alkohol nicht brauch sondern er mich eher "kaputt" gemacht hat (psychisch nicht körperlich)

Noch so ein No-Go... Niemand, der mit 2,4 BAK auch nur das Zündschloss findet, hat(te) kein Alkoholproblem. Die Rückfallquoten sind immens, nicht umsonst heißt es Alkoholsucht. Bei meiner MPU-Nachschulung hieß es, dass rund 70% binnen 10 Jahren wieder auffällig werden. Sei Dir dieser Gefahr bewusst und erkläre dem Gutachter , wie Du verhindern willst, wieder auf die falsche Bahn zu kommen. Vielleicht frühzeitig Hilfe und Rat von Freunden, Familie, Beratungsstellen suchen, sich nicht mehr auf einen saufenden Partner einlassen? Du musst Dir immer vorstellen können, in alte Gewohnheiten zurückzufallen – nur so kannst Du es auch verhindern.
 
Mit Zitat antworten.jpg
 
Guten Morgen alle zusammen,

Gottseidank hat es mit dem verschieben der mpu gut funktioniert bin jetzt bis 23.2 noch im Abstinenz Programm und bin mich seither viel am Informieren und belesen. Im Internet bin ich auf einen mpu Kurs online gestoßen den ich in Erwägung ziehe da ich zwar beim VP war aber 150€ die Stunde mir echt nicht leisten kann.
Die Website heißt mpu-konkret.de
Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht?
Desweiteren bieten die auch ein Buch an wo 100 oder 1000 (das weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf) fragen drin stehen die der gutachter Fragen könnte. Wäre sowas hilfreich oder eher nicht?
Liebe Grüße
 
Hallo Schokohase,

ich habe mir die Seite angesehen und werde nicht so ganz schlau daraus :smiley2204:
Bis auf ein kostenloses Erstgespräch finde ich keine weiteren Infos darüber wie dieser Kurs abgehalten werden soll. Es sieht für mich danach aus dass es um festgelegte Fragen geht die dort schriftlich beantwortet werden (also kein verbales Gespräch).
Die Dame dort ist Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie somit keine VP. Gewiss wäre das kein Hinderungsgrund, dennoch stehe ich dem Angebot eher skeptisch gegenüber.

Besonders dieser Abschnitt erhärtet meine o. Vermutung:

Brauche ich nicht jemanden vor Ort, wenn ich Fragen habe?​

Nein. In unseren online MPU Arbeitsmaterialien werden alle relevanten Fragen beantwortet. Sollten Sie dennoch etwas nicht verstehen, nutzen Sie als registrierter User unser Kontaktformular, unseren Blog oder die Online-Sprechstunde. Erfahrene MPU Experten kümmern sich dann um Ihre Fragen.

Von daher würde ich von dieser Art Vorbereitung abraten...
 
Hallo zusammen
Nachdem mein erster FB so dahingeschrieben war, und ich mich ein wenig vorbereitet habe wollte ich fragen ob ich nochmal ein neuen hier reinsetzen kann?
Ah und vor der mpu einmal leberwerte checken ist richtig oder?
Heute alles bei der fsst abgegeben zur neuerteilung
 
FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: weiblich
Größe:168cm
Gewicht: 88
Alter: zur tatzeit 29

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:24.3.2020
BAK:2,39
Trinkbeginn:16.30
Trinkende:23.45
Uhrzeit der Blutabnahme:00.30

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:Nein
Strafbefehl schon bekommen:ja
Dauer der Sperrfrist: 9 Monate

Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland:nrw


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:nein
Ich lebe abstinent seit: 25.3.2020

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:nein
Urinscreening ja/nein:ja seit 23.2.2021
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:ja einmal 28.4.2021

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:
Selbsthilfegruppe (SHG):
Psychologe/Verkehrspsychologe:
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:
Ambulante/stationäre Therapie:
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein





1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Nach einem anstrengenden Frühdienst mit erneutem Streit im Altenheim bin ich gegen
16.00 Uhr bei meinem damaligen Partner angekommen.Da ich am nächsten Tag frei hatte wollte ich bei ihm schlafen.
Gegen 16.15 kam er von der Arbeit und wir begrüssten uns, redeten über unseren Tag wo ich ihm von dem erneuten Streit mit meiner Leitung erzählte.
Dabei wurde das erste Bier geöffnet im Laufe des Abends habe ich nur Bier getrunken , er bot mir immer wieder Vodka zum runterkommen an was ich verneinte daa ich schlechte Erfahrungen mit Schnaps habe.
Gegen 23.00 Uhr erhielt er eine Nachricht auf seinem Handy allerdings wollte er mir nicht erzählen von wem diese ist , dass machte mich stutzig weil wir uns glaubte ich zumindest alles erzählen.
Weil ich neugierig war von wem diese Nachricht kommt guckte ich heimlich in sein Handy und sah es war von einer anderen Frau. Es kam zu einem heftigen Streit, bis ich anschliessend meine Sachen packte und wütend mit Tränen in den Augen das Haus verließ. ich saß nun in meinem Auto und bin ohne an irgendwelche Folgen zu denken gegen 00.00 Uhr losgefahren.
Kurze Zeit später so ca 1/2 KM wurde ich von einem Streifenwagen angehalten.
Ich stieg auf Aufforderung aus meinem Auto und pustete 0,82 Promille und wurde mit zur Wache genommenwo mir Blut abgenommen wurde.
Nachdem ich die Wache verlassen durfte rief ich meine Mama an sie holte mich ab.
Insgesamt wären es bis zu mr nach Hause 12 KM gewesen.



2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
von ca 16.30 bis 23.00 8 oder 9 Bier 0,5 Krombacher
während des Streits 1/2 Bier bis ich um ca 00.00 das Haus verlas.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Bin nach 1-2 KM angehalten worden , Hatte vor ca 12 km zufahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
In diesem Moment hatte ich tatsächlich noch das Gefühl zu fahren, was total hirnrissig und fahrlässig ist.
Ich denke es war das Adrenalin sowie die Emotionslage zu diesem zeitpunkt

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte bei meinem Ex schlafen, was ich wegen meiner Gefühlslage und Leichtsinnigkeit in dem Moment nicht tat ins Auto stieg und wegfuhr,
was nicht nur gefährlich sondern fahrlässig war.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
In den letzen 3 Jahren bin ich oft gefahren ob Restalkohol am morgen oder nach 1/2 Bier oder Sekt, oder aber als Beifahrer.
Aufgefallen sind wir nie.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Bestimmt +- 50 mal was absolut unangemessen ist da so viel passieren kann da die Reaktionszeit schon nach einem Bier nachlässt.
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten unwissentlichen Kontakt zu Alkohol hatte ich mit ca 5 Jahren auf der Geburtstagsfeier meiner Mama,
alle waren so lustiger als sonst. Mit 10 Jahren lag ich aufgrund eines Hirntumores auf der Intensivstation wo mein Vater mich besuchen wollte Schwankend lallend und er stank nach Alkohol wurde dann aber aufgrunddessen aus meinem Zimmer geworfen weil ich ihn nicht sehen wollte er machte einen riesen aufstand vor meinem Zimmer. (er ist trockener Alkoholiker sollte ich das erwähnen?)

Das erste Mal Alkohol habe ich selbst mit 15 auf einem Geburtstag getrunken, 0,33 Kölsch cola.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
In meiner Jugendzeit 15-19 Jahre wurde jedes Wochenende gefeiert und Alkohol getrunken wir waren eine 5er Clique und da wurde aneinem Abend ca 2/3 Flaschen Jägermeister Vodka und Bier getrunken.
Da ich mit 19 im Schichtdienst arbeitete und auch Wochenendienste machte wurde es bei mir ruhiger ich trank ab und zu zum Essen ein glas Hugo vllt einmal die woche und am Wochenende gemütlich 2 oder 3Gläser (2/3 mal im Monat).
Von 2012- 2016 habe ich gar kein Alkohol getrunken. Dann lernte ich meinen EX kennen ( wo ich mittlerweile weiss das er Alkoholiker in Therapie ist)
er trank jeden Abend sein Bier und ab und zu auch malSchnaps,Anfangs trank er alleine später hab ich dann am Wochenende auch mal ein oder 2 Bier getrunken es steigerte sich hin bis auf 3-5 mal die Woche 5-9 Bier wobei ich an manchen Tagen wo ich zb am nächsten Tag frühdienst hatte nur 1,2 Bier trank.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
In den letzten 2 Jahren vor der TF 3-5 mal die Woche zwischen 2-9 0,5 L Krombacher

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Meistens mit meinem EX zuhause oder auch unterwegs, ab und an mal auf Partys mit Freunden.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Anfangs war es für mich wie ein Genussmittel was ich zb zum Essen trank im Laufe der Zeit merkte ich das ich geselliger und lustiger war.
Meine sorgen um meine Arbeit waren verflogen der Zeitdruck das Pflegepersonal was sich nicht immer gründlich um die bewohner kümmern kann was ich immer versuchte und deswegen bestimmt 3 mal die woche konflikte deswegen gab , habe in dem Moment auch mal den Schulstress mit meinem Sohn vergessen und auch die ganzen Streitigkeiten mit meiner Mama waren nebensache. Meine Rückenschmerzen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls waren weg.
Auch den Stress mit dem Vater von meinem Sohn vergas ich

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich immer gut drauf und für jeden Spass zu haben

Bei zuviel Alkohol nahm ich vieles zu emotional und ernst bin oft in tränen ausgebrochen es kamoft zu streitigkeiten wegen kleinigkeiten

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Kritische Hinweise gab es keine weil ich überwiegend ausser Haus getrunken habe.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Hatte Alkohol eig immer als lustigmacher gesehen aber nach einiger Zeit wurde ich faul und unspontan wodrunter auch meine Freundschaften litten machte nur noch das nötigste

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
In meinerJugendzeit habe ich viel getrunken allerdings da nur am Wochenende und auch nicht mehr wie zu der Zeit bis zur TF


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja , einmal in meiner Jugendzeit .
Da war Schnaps bei den ich ausprobierte den ich Unterschätzt hatte und einen Filmriss hatte.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Bewusst und absichtlich habe ich nicht auf Alkohol verzichtet habe allerdings 2012 erfahren das ich schwanger war somit ist es selbstverständlich nix zu trinken, aauch nach der Geburt bis ca 2016 habe ich kein Alkohol getrunken alleerdings nicht absichtlich sondern weil es einfach ruhiger um mich war und ich mich voll und ganz auf mein kind und meine Arbeit konzentreirte

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich empfand mich damals als Genuss und Partytrinker ,
heute weiss ich das mein Konsum nicht normal sondern missbrauch und sehr sehr gefährlich für mich und mein Umfeld war,
weil ich einfach zuviel trank und beinahe die Kontrolle meines Lebens verloren habe

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein trinke keinen Alkohol
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Seit der TF am 24.3.2019 keinen Alkohol mehr
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Die TF hat mir die Augen geöffnet, es war wie der letzte Warnschuss für mich.
Mein Umgang mit Alkohol war fahrlässig und sehr gefährlich .
Seitdem ich nix mehr trinke merke ich , ich bin fitter und leistungsstärker , ich unternehme wieder mehr mit Freunden und habe angefangen Sport zu machen was mir sehr gut tut.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe aufgehört weil mir klar geworden ist alkohol löst keine Probleme sondern verstärkt sie nur.
Die TF war der letzte Warnschuss mein Leben sofort zu ändern, bevor noch viel schlimmeres passiert.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich hatte nach der TF ein sehr schlechtes gewissen und habe mich geschämt das ich soviel Alkohol getrunken habe und dann auch noch Volltrunken Auto gefahren bin was ich heute noch habe,. Mir fehlte der Alkohol in keinsterweise ich habe viel Wasser getrunken und angefangen Sport zu treiben. Da ich nix mehr getrunken habe Stellte ich schnell fest das es mir körperlich und auch seelisch viel besser geht .
Gehe jetzt meine Probleme an und zeig ihnen Stirn.




26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Sehr positiv ich bin wieder spontan und motiviert ich bin froh mein Leben umgekrempelt zu haben .Ich habe mich intensiv mit meinem alten Verhalten auseinandergesetzt und recht schnell begriffen dass, das unnötig und sehr gefährlich für meine Gesundheit und meinem Umfeld war ,so wie ich gehandelt habe

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe gelernt NEIN zu Alkohol zu sagen weil ich es nicht in meinem Leben will.
Ich denke an die alte Zeit wie ich drauf war und sehe der Alkohol hat meine Probleme nur verstärkt und nicht beseitigt
wenn ich jetzt gestress bin gehe ich zum Sport oder ich mache autogenes Training was mich sehr entspannt .

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, da ich gemerkt habe das ich Alkohol nicht brauch sondern er mich eher "kaputt" gemacht hat ( psychisch nicht körperlich)
ich habe es geschafft Stress auch ohne Alkohol abzubauen und so wird es bleiben da es Gift für meinem Körper ist .
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich trinke 2 Jahre schon nix mehr und so wird es auch bleiben somit muss ich fahren und trinken nicht voneinander trennen
weil wer nix trinkt braucht auch nicht überlegen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?











Bitte nicht auf rechtschreibfehler achten :D hoffe hab jetzt nix vergessen
 
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
von ca 16.30 bis 23.00 8 oder 9 Bier 0,5 Krombacher
während des Streits 1/2 Bier bis ich um ca 00.00 das Haus verlas.
Da fehlt noch ca. 1 Liter Bier um auf die BAK zu kommen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
In den letzen 3 Jahren bin ich oft gefahren ob Restalkohol am morgen oder nach 1/2 Bier oder Sekt, oder aber als Beifahrer.
Aufgefallen sind wir nie.
Hier geht es nur um Fahrten, bei denen du aufgefallen bist. Unentdeckte Alk-Fahrten bitte in Frage 7.
(Als Beifahrer darfst du übrigens trinken, so viel du willst, sofern du nicht dem Fahrer ins Lenkrad greifst.)

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Bestimmt +- 50 mal was absolut unangemessen ist da so viel passieren kann da die Reaktionszeit schon nach einem Bier nachlässt.
Exploration
In Frage 6 schriebst du noch von "oft". Wenn man sich aber den statistischen Durchschnitt von 600 unentdeckten Fahrten auf eine entdeckte vor Augen hält, sind deine 50 Fahrten eher verschwindend wenig, so dass du Gefahr läufst, der Verharmlosung bezichtigt zu werden. Hier bitte allen Restalkohol und auch Fahrten im legalen Bereich angeben.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten unwissentlichen Kontakt zu Alkohol hatte ich mit ca 5 Jahren auf der Geburtstagsfeier meiner Mama,
alle waren so lustiger als sonst. Mit 10 Jahren lag ich aufgrund eines Hirntumores auf der Intensivstation wo mein Vater mich besuchen wollte Schwankend lallend und er stank nach Alkohol wurde dann aber aufgrunddessen aus meinem Zimmer geworfen weil ich ihn nicht sehen wollte er machte einen riesen aufstand vor meinem Zimmer. (er ist trockener Alkoholiker sollte ich das erwähnen?)
Da es hier eher um dich als um deinen Vater geht, würde ich das hier möglichst knapp halten. Schließlich haben dich ja auch die schlechten Erfahrungen bei anderen nicht abgehalten, selbst zu konsumieren. Was sagt das über dich aus?


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
In den letzten 2 Jahren vor der TF 3-5 mal die Woche zwischen 2-9 0,5 L Krombacher
Es wäre vorteilhaft, in der Vergangenheit schon einmal die Menge der Tatnacht (12 Bier à 0,5l) konsumiert zu haben.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Anfangs war es für mich wie ein Genussmittel was ich zb zum Essen trank im Laufe der Zeit merkte ich das ich geselliger und lustiger war.
Meine sorgen um meine Arbeit waren verflogen der Zeitdruck das Pflegepersonal was sich nicht immer gründlich um die bewohner kümmern kann was ich immer versuchte und deswegen bestimmt 3 mal die woche konflikte deswegen gab , habe in dem Moment auch mal den Schulstress mit meinem Sohn vergessen und auch die ganzen Streitigkeiten mit meiner Mama waren nebensache. Meine Rückenschmerzen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls waren weg.
Auch den Stress mit dem Vater von meinem Sohn vergas ich
Ich lese hieraus, dass prinzipiell all die anderen bitterbösen Mitmenschen für deinen Konsum ursächlich sind. Das Problem ist nur, dass du diese bitterbösen Mitmenschen nicht ändern kannst. Das heißt, deine Konsumursache schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über dir. Hier solltest du die Ursachen mehr bei dir verorten, denn nur da kannst du Abhilfe schaffen, so dass der Alkohol nicht mehr als Gegenmittel für Dinge, auf die du keinen Einfluss hast, infrage kommen könnte.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich immer gut drauf und für jeden Spass zu haben

Bei zuviel Alkohol nahm ich vieles zu emotional und ernst bin oft in tränen ausgebrochen es kamoft zu streitigkeiten wegen kleinigkeiten
Klingt sehr positiv, bis auf die Tatsache, dass er dir im Umgang mit den bitterbösen Mitmenschen doch nicht geholfen hat.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
In meinerJugendzeit habe ich viel getrunken allerdings da nur am Wochenende und auch nicht mehr wie zu der Zeit bis zur TF
Wenn du heute AB lebst, solltest du doch nie weniger getrunken haben, als HEUTE.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, da ich gemerkt habe das ich Alkohol nicht brauch sondern er mich eher "kaputt" gemacht hat ( psychisch nicht körperlich)
ich habe es geschafft Stress auch ohne Alkohol abzubauen und so wird es bleiben da es Gift für meinem Körper ist .
Vorsicht: Eine Rückfallgefahr besteht IMMER. Deshalb muss du in der Lage sein, eine solche Situation zu erkennen und rechtzeitig gegenzusteuern. Wenn du davon ausgehst, dass es nie wieder vorkommt, wirst du alle Warnsignale übersehen.
 
Hey
Ich will gar nicht vermitteln das die anderen schuld sind oder so immerhin war es ja meine Entscheidung Alkohol zu trinken und mich dann hinter das Steuer zu setzen

Wie kommst du denn darauf das ein ganzer Liter fehlt? Ich hab es schon angehoben mit dieser Formel komm ich noch nicht zurecht laut online promillerechner hätte ich bei 12 Bier 3,5 Promille gehabt

Danke schon mal für die Tipps
 
Natürlich willst du es nicht so vermitteln. Aber die Qualität einer Aufarbeitung erkennt der Gutachter auch daran, WIE etwas gesagt wird. Wenn du dich selbst ins Zentrum der Aussage setzt, anstatt viele Personen aufzuzählen, würden die Ursachen eher bei dir selbst als außerhalb wahrgenommen werden. In etwa so: "Wenn ich Konfliktsituationen mit anderen hatte, habe ich früher ..."
Im Zuge der Aufarbeitung und Verhaltensänderung kannst du dann von einem geänderten und stabilem Heute sprechen.
Bezüglich der Trinkmenge gibt es das sogenannte Resorptionsdefizit zu beachten, also die Menge Alkohol, die gar nicht erst vom Körper aufgenommen wird. Diese schwankt individuell zwischen 10 und 20 Prozent.
Jetzt gibt es zwei verschiedene Zwecke einer Berechnung. Einmal um zu sehen, wann ich wieder fahrtauglich bin. Da wird dann das Resorptionsdefizit eher weggelassen, um einen Sicherheitspuffer zu haben. Bei der Rekonstruktion einer TF sollte es jedoch mitberechnet werden, um wirklich den tatsächlichen Konsum zu ermitteln, der unbedingt entsprechend höher gelegen haben muss.
Hier findest du einige für unsere Zwecke taugliche Rechner.
 
Super danke
Bin jetzt schon so nervös, aber ich hab eig ein gutes Gefühl weil ich merke das es ohne diesen scheiß Alkohol viel besser geht und ich nie wieder den alk in meinem Leben haben möchte.
 
Warum "scheiß Alkohol" ? ... der Alkohol kann doch nichts dafür, dass du ihn getrunken hast.
Der Alkohol selbst ist überhaupt kein Problem, wenn man damit vernünftig umgehen kann.

Alkohol begleitet uns fast täglich ... Speisen, Obst und selbst der Körper kann Alkohol produzieren.

Alkohol ist ein Genussmittel ... und Cannabis, laut neuer "Regierung", demnächst auch.
 
Hallo zusammen ,
ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachtstage und seit gut ins neue Jahr gerutscht ☺
Max ich weiss. Hab mich falsch ausgedrückt nicht scheiss Alkohol sondern scheisse das ich ihn missbraucht habe.
Heute war ich beim stva um meine Akte einzusehen die geht jetzt zum MPI und ich kann jetzt schon vor Nervosität kaum einschlafen abends

Termin für meine Blutwerte beim Hausarzt hab ich nächste Woche
Jetzt muss ich nur noch die widmarkformel (heißt doch so?) in mein Kopf bekommen ( mit mathe hatte ich es noch nie )

So jetzt meine Frage
Ich bin ja nu 31 und ich weiss auch für mich das ich nie wieder Alkohol trinken werde alleine schon weil ich mich ohne viel viel besser fühle und ich gelernt habe auf mich und meine Gesundheit zu achten, man sagt ja pro Rausch vernichtet man gehirnzellen und da ich nur eine Hälfte habe will ich nix mehr aufs Spiel setzten.
Allerdings habe ich schon Zweifel das der Gutachter mir das abnimmt weil ich ja doch noch relativ jung bin.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine

Allen noch einen schönen sonnigen Tag ☺
 
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