Bitte um Hilfe

Fülle doch bitte mal den entsprechenden Profil-FB aus ... inzwischen blickt hier ja kein Mensch mehr durch.
Das Forum ist dazu da , um Hilfestellung für eine MPU zu geben ... aber nicht, um familäre Probleme zu lösen.

Auf deinen letzten Beitrag ... Für die FSST reicht ein Verdacht aus, dafür muss man nicht unbedingt im Straßenverkehr erwischt werden.
 
Was genau hast du in den Medikamentenplan geschrieben ?
Was genau hast du in die Stellungnahme geschrieben ?
Beides von dir verfasst ?
 
Das ist die Stellungnahme
 

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Danke, dass du das eingestellt hast :smiley138:
Nimmst du nur das ?

Du hattest, als du im März in die Klinik gekommen bist, eine drogeninduzierte Psychose, richtig ?
Das ist im Abschlussbericht auch aufgeführt ?

Ich sehe hier mehrere Probleme:
Paliperiodon-der Warnhinweis bzgl. Führen eines Kfz ist eindeutig
paranoide Schizophrenie ist fahreignungsrelevant

Das größte Problem ist aber, dass du zugibst, jahrelang -bis zur Trennung vom Ehemann vor einigen Wochen- Drogen konsumiert zu haben.
Damit ist deine Fahreignung nicht gegeben.
Die FEB muss dir die FE entziehen.

So Leid mir das tut, aber ich sehe leider momentan keinen Weg, einen Fahrerlaubnisentzug zu verhindern.
 
OK, was ist jetzt zu tun. Ich komme alleine nicht mehr zurecht. Ich glaube, es ist besser in eine Langzeittherapie zu gehen. Mein Mann und meine Tochter sind weg. Ich bin krank, schaffe die MPU bestimmt nicht und weiß einfach nicht weiter.
 
Wie hier schon geschrieben wurde:
Stelle deine FE-Problematik ganz hinten an.

Was du in deiner jetzigen Situation am besten machst, vermag hier niemand zu beurteilen.
Wende dich hierzu an deine behandelnde Psychiaterin, den sozialpsychiatrischen Dienst oder die akutpsychiatrische Ambulanz.
 
Du musst dich entscheiden ob du das ärztliche Gutachten (äG) angehen willst oder nicht.

Falls nicht, kannst du deine Fahrerlaubnis entweder freiwillig abgeben (das Schreiben dazu hast du ja bereits bekommen) oder dir entziehen lassen.

Wenn du das äG versuchen willst musst du die geforderte Einverständniserklärung zurückschicken und wirst dann weitere Informationen bekommen.

Allerdings sehe ich nicht, das du ein äG erfolgreich bestehen kannst.

Deine Stellungnahme wirst du mündlich vortragen müssen. Die von deiner Betreuerin ausgebarbeitete Stellungnahme hilft dir überhaupt nicht weiter. Zum einen sprechen die bisher bekannten Tatsachen gegen dich. Zum anderen bist du einem Arztgespräch über deine Probleme offensichtlich nicht gewachsen.

Du musst dein Leben und deine Gesundheit erst mal stabil in den Griff bekommen. Das geht nicht in ein paar Wochen oder Monaten. Rechne eher mit ein paar Jahren, in denen du dich nur um dich kümmern solltest bevor du zusätzliche Verantwortung für Dritte übernehmen kannst. Das ist meine ganz private Meinung aus Erfahrung aber ohne fachlichen Hintergrund.
 
Interessant, dass deine FEB dir noch die Gelegenheit eines fäG gibt.

Wie schon geschrieben, sehe ich momentan aus mindestens 2 sachlichen Gründen leider keine Möglichkeit, dieses Gutachten positiv zu gestalten.
1 ) Deine Medikation
2 ) Die viel zu kurze Zeit zwischen langem Aufenthalt in der Psychiatrie und der Zeit Zuhause

Was anderes als das, was deine behandelnde Psychiaterin geschrieben hat, kann auch der Gutachter nicht schreiben.
Im Moment ist keine ausreichende Stabilität vorhanden.
Auch ist bei dir die Lebenssituation an sich instabil, Ehe kaputt, Tochter, Wohnung weg, du bist bei deinen Eltern untergekommen und hast eine rechtliche Betreuerin.

Erschwerend kommt hinzu, dass du erst relativ kurze Zeit, ca. 3 Monate, keine Drogen mehr konsumierst.
Deine Hirnchemie, von deiner Psyche mal ganz abgesehen, muss erstmal wieder klarkommen und auch die jetzt hoffentlich kontinuierliche Gabe deines Neuroleptikas.
Gehe mal davon aus, wenn du jetzt drogenfrei bleibst und deine Medikation bestimmungsgemäß nimmst, von einem Zeitraum von ca. einem Jahr aus.

Vorbereiten in dem Sinne kannst du dich nicht.
Der Gutachter wird Berichte sehen wollen, z.B. von deiner Psychiaterin, Klinik etc.

Das ist alles beileibe nicht einfach für dich, aber mittel- bis langfristig durchaus in den Griff zu kriegen, wenn du den Fokus jetzt darauf legst, psychisch ohne Drogen stabil zu werden und zu bleiben.
 
Ich habe morgen vor zur einer Verkehrspsychologin zu gehen. Ich nehme keinerlei Drogen mehr und möchte das ärztliche Gutachten antreten. Habe ja noch bis 13.09 Zeit. Lasse mir die Depot-Spritze geben und nehme meine Medikamente ordentlich ein.
 
Wenn das äG negativ wird, wird dir zunächst die Fahrerlaubnis entzogen und dein Führerschein geschreddert.

Eine MPU wird nur gefordert werden, wenn du einen Antrag auf eine neue Fahrerlaubnis stellst.

Habe ja noch bis 13.09 Zeit.

Das können wir nicht beurteilen, da du uns nur häppchenweise Teilinformationen zukommen lässt.
 
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