Cengo981
Stamm-User
Danke schön für den Rat und die Tipps an dir Schotty und allen anderen. Also laut Phasenmodell von Jellinek bin ich Anfangsphase eingestuft wie ich mit Alkohol umgehe,Die Dauer der Therapie hängt vom Konzept der Klinik ab. Wie bereits in einem anderen Post geschrieben, geht es auch deutlich kürzer oder auch noch länger als 14 Wochen.
Du hast nach einer erfolgreichen Therapie/Reha die Möglichkeit eine Nachsorge in Anspruch zu nehmen. Bei mir waren es 10 Sitzungen, diese habe ich aber nach der Hälfte abgebrochen und bin in die SHG gewechselt (fühlte mich da deutlich besser verstanden).
Aber auch in der Frage nach einer zweiten ambulanten Therapie sehe ich bei dir die typische, anfängliche Übermotivation des Alkis. Mach erstmal einen Schritt nach dem nächsten. Der erste ist immer, das erste Glas am heutigen Tag stehen zu lassen. Nicht mehr und nicht weniger.
Eine Therapie ist kein Spaziergang und Selbstläufer. Und ne abgebrochene Reha nutzt dir in Bezug auf die MPU genau gar nix. Mein Tip, schau dir im Internet erstmal verschiedene Suchtkliniken an, beschäftige dich z.B. mit Jellinek: https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/sucht/alkoholismus/alkoholsucht-phasen-trinktypen#:~:text=Eine erste Typologie von Menschen,der Alkoholabhängigkeit im engeren Sinn.
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Laut Trinktypen nach Jellinek wäre das y typ, Rauschtrinker, süchtiger Trinker...wie ich damit umgehe.
Wie soll ich sagen, im Moment bin ich seit 1 Februar wirklich Abstinenz und habe auch nicht diese Phase das ich zittere den Drang habe. Ich habe manchmal aus Langweile getrunken im Moment seit der Abstinenz zeit, ziehe ich mir Kaffee, verschiedene Tee sorten. Fahre zu Arbeit, komme nachhause, esse was. Gehe zu Fuß zum Fitness nur Frühschicht. Gottseitdank ist der weg nur 1km. Und dann gucke ich mir ein Film an oder zocke ich etwas an der Konsole. Manchmal rede ich mit meinen Eltern die ich auch sehr oft vernachlässig habe. Tut mir und den Gut.
Ich hatte am September wo ich den Geburtstag hatte gesagt, das ich an den Tag aufhören will mit Alkohol, es ging gute 1-2 Wochen, dann fing es wieder an mit Trinken und wieder überlegt diesmal Anfang dieses Jahr 2022 werde ich komplett aufhören mit Trinken. Ich habe versucht und ich habe verloren. Alkohol hat mich besiegt.
Ich dachte, ich würde aus eigener Hand den Alkohol besiegen und schaffen, falsch gedacht ich hatte mich überhaupt nicht einen Richtigen Süchtigen Alkoholiker gesehen, weil ich halt nicht jeden Tag trinke auch 1-2 Wochen aushalten kann.
Ich habe mich Angelogen, ich hätte am Anfang in die SHG, Ambulans oder Statiönäre therapie gehen müssen, wo ich bei der zweiten MPU Abstinenz war.
Wie auch immer, ich habe sogar gelesen das allein durch SHG 85 Prozent der Leute sogar Abstinenz bleiben, über 20 Jahren manche leute Trocken sind, allein schon wegen SHG.
Ich gehe mal davon aus ich hatte ja Drei Freunde wo ich mich wegen Alkohol gestritten habe, und sie beleidigt habe usw. Seit 1 Februar trinke ich nicht mehr. Ich habe ich bei den Entschuldigt und meine Probleme genannt, aber dennoch sehe ich von den nicht das wir was zusammen unternehmen, rausfahren usw. Was haben wir immer vorher gemacht, vor dem Headset gesessen auf der Konsole gezockt, obwohl ich mehrmals gesagt habe lass mal raus irgendwas gemeinsam wie die früheren Zeit was erleben.
Ich glaube und gehe davon aus, wenn ich in die SHG gehe werde ich neue Freunde, selbe Probleme treffen, noch besser wäre eine Freundin die mir an der Seite steht. Eventuell ist das mehr das Problem bei mir, das es mir gut geht, aber mir halt Freunde fehlen mit den ich was unternehmen kann, auch eine Freundin.
Aber im Endeffekt geht es mir mehr um das Prinzip nur Alkohol aus der WElt zu schaffen. Ich zocke nicht am Automaten oder Drogen und Zigaretten auch nicht. Ich habe nur Problem mit dem Alkohol.
Durch Alkohol habe ich Freunde und Familie enttäuscht und traurig gemacht, auch Gefährdet. Deswegen will ich für mich auch weil ich sogar Diabetis typ2 habe Gesund leben, mich wieder der Alte Cengo sein.
Ich werde Alkohol besiegen und ich werde auch bei der dritten MPU den Gutachter/in überzeugen, das ich kein Alkohol brauche. Ich denke Positiv und gebe nicht auf, ich denke auch nicht an Suizid versuche, ich habe eine Große Wunde verursacht aber der Schmerz wird wieder langsam Heilen.
NICHTS WIRD SO SEIN WIE FRÜHER.....ALLES WIRD BESSER...
Sry zwar habe ich vieles Geschrieben, aber musste raus.
Viele Grüsse Cengo