TF mit 1,83‰

Der GA wird sehr schnell merken, dass du alles Notwendige bis in die Tiefe durchdrungen hast.
Es ist seine Aufgabe, das Gespräch zu strukturieren und zu moderieren und dann auf eine andere Frage umschwenken.

Bei sehr guten Aufarbeitungen ist es immer so, dass die Betroffenen nach der Begutachtung sagen:
„Menno, ich hätte noch Stunden weiterreden können.“
Das wird aber in diesen Fällen immer ein positives Gutachten.
Danke, das beruhigt mich.
Ich werde den FB die Tage reinstellen, trotzdem versuchen, in der engen Gasse zu fahren. Du hast recht, ausgebremst werden kann ich immernoch, vorausgesetzt, die Aufarbeitung passt.

das Dir inzwischen auch die Ursachen bekannt sind..
Die sind mir mittlerweile bekannt.....und jeden Tag fallen mir auch mehr Dinge und Charakterzüge auf, die ich in Kontext bringen könnte.

wenn der Gutachter mag, kann er da nachfragen und Du hättest auch was zu erzählen.
Genau DAS ist immer meine Befürchtung, nach dem letzten mal, da bin ich gebranntmarkt:
Nachfragen ist schlecht, keine Nachfragen gut.

Viel wichtiger ist, wie du HEUTE mit den ollen Kamellen umgehen kannst, so dass Alkohol als Lösungsversuch nicht mehr nötig ist,
ich bin mir sicher, dass ich da meine Wege gefunden habe: direkt Geschwindigkeit gedrosselt, ich höre auf meine Alarmsignale, weiß was ich dann zu tun habe.


Nochmal tausend dank für die Kommentare, ich werde meinen FB bald reinstellen..... @Karl-Heinz: und ja, ich will eben, dass dieser perfekt ist, meine Perfektion kann und will ich eigentlich gar nicht ablegen, aber ich bin "entspannter" wenn es eben nicht 100% perfekt ist ;)
 
Ich weiß…….aber es nicht zu versuchen ist der erste Schritt zum Scheitern
(Kleiner Scherz……ich bin ja noch lernfähig und -willig)
 
Denke bei Gelegenheit über Folgendes nach:
Wenn du nach Perfektion strebst, wirst du nie zufrieden sein !
Und permanente Unzufriedenheit führt schneller wieder zum Saufen, als du, „Vielleicht sollte ich es besser lassen.“, zu Ende gedacht hast.

Zu akzeptieren, dass nichts und niemand, und du auch nicht, perfekt ist, halte ich für einen wichtigen Faktor deiner Präventionsstrategie.

Stephen Hawking hat mal gesagt:
„Im Universum ist nichts perfekt.“

Liebe Grüße :smiley138:
 
Zu akzeptieren, dass nichts und niemand, und du auch nicht, perfekt ist, halte ich für einen wichtigen Faktor deiner Präventionsstrategie.
Genau das habe ich bereits geschrieben….ich habe akzeptiert; vieles akzeptiert, weil ich es nunmal nicht ändern kann.
Aber schön zu lesen, dass ich da den richtigen Weg gefunden habe
 
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